Franz Liszt (Franz Liszt): Biographie des Komponisten

Die musikalischen Fähigkeiten des Komponisten Franz Liszt fielen ihren Eltern schon im Kindesalter auf. Das Schicksal des berühmten Komponisten ist untrennbar mit der Musik verbunden.

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Franz Liszt (Franz Liszt): Biographie des Komponisten
Franz Liszt (Franz Liszt): Biographie des Komponisten

Liszts Kompositionen sind nicht mit den Werken anderer Komponisten dieser Zeit zu verwechseln. Die musikalischen Kreationen von Ferenc sind originell und einzigartig. Sie sind voller Innovationen und neuer Ideen musikalischer Genialität. Dies ist einer der hellsten Vertreter des Genres Romantik in der Musik.

Kindheit und Jugend des Maestro Franz Liszt

Der berühmte Komponist wurde in der kleinen Provinzstadt Doboryan (Ungarn) geboren. Ferencs Mutter widmete sich der Kindererziehung, und das Familienoberhaupt bekleidete die Position eines Beamten. Die Familie lebte nicht in Armut. Schon als Kind kam Liszt mit Musik in Berührung. Er war das einzige Kind in der Familie.

Der Vater interessierte sich für die Entwicklung seines Sohnes. Adam (Ferencs Vater) lernte schon früh mit dem Kind die Notenschrift. In der Kirche beherrschte Liszt Jr. die Orgel und verbesserte auch seine Gesangsfähigkeiten.

Im Alter von 8 Jahren fand Ferencs erster professioneller Auftritt vor Ehrenadligen statt. Mein Vater organisierte ein improvisiertes Heimkonzert, bei dem Liszt zum wichtigsten „Höhepunkt“ des Programms wurde.

Adam war der Meinung, dass sich das Talent seines Sohnes so weit wie möglich entwickeln sollte, also packte er seinen Koffer und ging mit seinem Nachwuchs nach Wien. Dort arbeitete Ferenc mit einem Musiklehrer zusammen. In kurzer Zeit beherrschte der junge Mann das Klavierspielen. Nachdem der Lehrer gesehen hatte, mit wem er arbeiten müsste, weigerte er sich, Geld für den Musikunterricht anzunehmen. Er hielt Ferenc für ein körperlich unterentwickeltes Kind.

Das auffälligste Ereignis in Liszts Kindheit war ein lustiger Vorfall. Nach dem Konzert sprach Beethoven den jungen Ferenc an. Er war von Liszts Darbietung begeistert. Als Zeichen der Dankbarkeit für das hervorragende Spiel küsste der Komponist den Jungen. Die Anerkennung des Meisters inspirierte den jungen Musiker.

Als Teenager zog er los, um Paris zu erobern. Liszt wollte das örtliche Konservatorium betreten. Trotz seines offensichtlichen Talents wurde er nicht in die Musikschule aufgenommen. Der Grund für die Ablehnung war, dass er kein französischer Staatsbürger war. List wollte ein fremdes Land nicht verlassen. Er begann seinen Lebensunterhalt mit dem Spielen von Musikinstrumenten zu verdienen.

Franz Liszt (Franz Liszt): Biographie des Komponisten
Franz Liszt (Franz Liszt): Biographie des Komponisten

In seiner Freizeit besuchte er französische Lehrer. Gute Zeiten wurden durch Depressionen ersetzt. Im Alter von 16 Jahren erfuhr er vom Tod seines Vaters. Ferenc trauerte um einen geliebten Menschen. Für drei Jahre verließ er die Musikwelt. Dann schien es ihm, als sei das Leben zu Ende.

Der Schaffensweg des Komponisten Franz Liszt

Schon vor seiner Übersiedlung nach Frankreich begann der junge Komponist Etüden zu komponieren. Als Teenager schrieb er die Oper Don Sancho oder das Schloss der Liebe. Die präsentierte Arbeit wurde von vielen gemocht. Die Oper wurde 1825 an der Grand Opera aufgeführt.

Nach dem Tod des Familienoberhauptes hatte Ferenc eine schwere Zeit. Er ist früh gereift. Jetzt hat er alle Probleme alleine gelöst. Dann flammte die Julirevolution in der Welt auf. Überall waren revolutionäre Parolen zu hören. Die Menschen waren auf der Suche nach Gerechtigkeit.

Die Unruhen, die im Land herrschten, inspirierten den Maestro, die Revolutionary Symphony zu schreiben. Dann begann Liszt eine rege Konzerttätigkeit. Bald lernte er andere berühmte Musiker dieser Zeit kennen. Unter ihnen waren Berlioz und Paganini.

Paganini kritisierte Ferencs Spiel ein wenig. Liszt verließ die Konzerttätigkeit für einige Zeit und begann, die Technik des Spielens von Musikinstrumenten zu verbessern.

Mit der Zeit wurde ihm klar, dass er sich auch als Lehrer weiterentwickeln wollte. Der Maestro brachte jungen Musikern Notenschrift bei. Zu dieser Zeit beeinflusste der berühmte Komponist Frédéric Chopin sein Werk stark.

Sie sprachen über was Chopin hielt Liszt nicht für einen talentierten Komponisten. Lange erkannte er die Arbeit von Ferenc nicht. Nachdem er jedoch das Konzert besucht und den Maestro persönlich getroffen hatte, drückte er seine Meinung aus, dass Liszt ein Virtuose und darstellender Künstler sei.

Franz Liszt (Franz Liszt): Biographie des Komponisten
Franz Liszt (Franz Liszt): Biographie des Komponisten

Ein neuer Anfang

Nach seiner Ankunft in der Schweiz machte sich Ferenc daran, eine brillante Theaterstücksammlung zu schreiben. Die Rede ist von der Arbeit „Years of Wanderings“. Wie oben erwähnt, unterrichtete er neben dem Schreiben von Kompositionen gerne. Bald wurde er eingeladen, eine Stelle als Lehrer am Genfer Konservatorium anzunehmen. In dieser Zeit nahm die Popularität des Maestro in Frankreich deutlich ab. Dies lag daran, dass die Franzosen sich ein neues Idol, Sigismund Thalberg, ausgesucht hatten.

Etwa zu dieser Zeit organisierte Liszt sein erstes Solokonzert. Bis dahin waren Soloauftritte eher eine Seltenheit als eine Ausnahme. Seit dieser Zeit unterscheiden die Europäer zwischen Salon- und Konzertveranstaltungen.

Bald ging Ferenc mit seiner Familie auf eine Reise nach Ungarn. Parallel zu den anderen organisierte Liszt Solokonzerte. Einer der Auftritte des Musikers wurde von seinem Konkurrenten Sigismund Thalberg besucht. Nach dem Konzert dankte er dem Maestro für die Emotionen, die er beim Hören seiner wunderbaren Musik erlebte. In den nächsten sechs Jahren führte Liszt Konzerttätigkeiten durch. Dann besuchte er zunächst die Russische Föderation. Beeindruckt von der Reise schuf der Komponist eine Sammlung von Ausschnitten aus russischen Opern.

1865 änderte sich das Thema von Ferencs Werk. Dies lag daran, dass er als Akolyth eine kleine Tonsur erhielt. Seine Kompositionen waren voller Spiritualität. Bald präsentierte er der Öffentlichkeit die brillanten Kompositionen "The Legend of Saint Elizabeth" und "Christus".

Details zum Privatleben

Nach dem Tod seines Vaters war Ferenc wie in einer Kiste. Er interessierte sich nicht für Musik, und alle Ereignisse, die auf der Welt passierten, gingen an seinen Ohren vorbei. Als er die Gräfin Marie d'Agout traf, änderte sich die Situation. List mochte das Mädchen sofort. Sie hatte einen guten Geschmack und interessierte sich für zeitgenössische Kunst. Darüber hinaus beschäftigte sie sich mit dem Schreiben von Büchern.

Zum Zeitpunkt ihrer Bekanntschaft war Marie mit einem wohlhabenden Mann verheiratet. Als sie Liszt kennenlernte, stellte sich alles auf den Kopf. Sie verließ ihren Mann und mit ihm die gewohnte Gesellschaft. Mit einem neuen Liebhaber zog die Frau in die Schweiz. Sie haben ihre Beziehung nie legalisiert. Dies hielt das Paar jedoch nicht davon ab, drei Kinder zu bekommen.

Aber Liszt war nicht so einfach, wie Marie vielleicht gedacht hatte. Bald verliebte er sich in die Frau von Nikolai Petrovich Wittgenstein - Carolina. Die Gefühle beruhten auf Gegenseitigkeit. Sie mussten ihre Familien verlassen und aus der Stadt fliehen.

Wegen der Religiosität der Frau war für eine neue Vereinigung die Erlaubnis des Papstes und des russischen Kaisers erforderlich. Das Paar konnte nicht erreichen, was es wollte, also lebten sie in einer standesamtlichen Ehe.

Wissenswertes über den Komponisten

  1. Er schrieb über 1000 Musikstücke.
  2. Liszt initiierte ein neues Genre im Komponieren von Musik - symphonische Gedichte.
  3. Als er sich ans Klavier setzte, beschädigte er das Musikinstrument. Er spielte sehr emotional Klavier.
  4. Er liebte die Musik von Chopin und Paganini.
  5. Liszt hat nur eine Oper geschaffen.

Die letzten Jahre des Komponisten Franz Liszt

1886 nahm der Maestro an einer der örtlichen Musikveranstaltungen teil. Dann kam schlechtes Wetter, an dem List erkrankte. Er erhielt keine angemessene Behandlung, und infolgedessen entwickelte sich eine einfache Krankheit zu einer Lungenentzündung. Der Musiker hatte praktisch keine Kraft. Bald bekam er auch Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System.

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Dann stellten die Ärzte fest, dass der Musiker eine Schwellung der unteren Extremitäten hatte. Krankheitsbedingt konnte er sich nicht normal bewegen. Bald konnte er sich nicht einmal mehr selbstständig im Haus bewegen. Am 19. Juli 1886 fand die letzte Aufführung des berühmten Genies statt. Am 31. Juli war er weg. Er starb in einem örtlichen Hotel.

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