Carl Maria von Weber (Carl Maria von Weber): Biographie des Komponisten

Der Komponist Carl Maria von Weber erbte vom Familienoberhaupt seine Liebe zur Kreativität und erweiterte diese Leidenschaft für das Leben. Heute spricht man von ihm als dem „Vater“ der deutschen Volksoper.

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Es gelang ihm, den Grundstein für die Entwicklung der Romantik in der Musik zu legen. Darüber hinaus leistete er einen unbestreitbaren Beitrag zur Entwicklung der Oper in Deutschland. Er wurde von Komponisten, Musikern und Liebhabern klassischer Musik bewundert.

Carl Maria von Weber (Carl Maria von Weber): Biographie des Komponisten
Carl Maria von Weber (Carl Maria von Weber): Biographie des Komponisten

Kindheitsjahre des Komponisten

Der brillante Komponist wurde am 18. Dezember 1786 geboren. Weber wurde von der zweiten Frau seines Vaters geboren. Die große Familie zog 10 Kinder groß. Das Familienoberhaupt diente in der Infanterie, was ihn jedoch nicht davon abhielt, sein Herz der Musik zu öffnen.

Bald verließ sein Vater sogar eine hochbezahlte Position und arbeitete als Kapellmeister in einer örtlichen Theatertruppe. Er ist viel durch das Land gereist und hat echte Freude an dem, was er tut. Er hat es nie bereut, dass er seinen Beruf radikal gewechselt hat.

Webers Heimat ist die kleine, aber gemütliche Stadt Eitin. Die Kindheit des Jungen wurde in „Koffer“ weitergegeben. Da sein Vater durch ganz Deutschland tourte, hatte Weber eine großartige Gelegenheit – mit seinen Eltern zu reisen.

Als das Familienoberhaupt sah, mit welcher Gier sein Sohn versuchte, Musikinstrumente zu lernen, engagierte er die besten Lehrer Deutschlands, um seinen Nachwuchs zu unterrichten. Von diesem Moment an ist der Name Weber untrennbar mit der Musik verbunden.

Im Haus der Webers kam es zu Problemen. Mutter ist gestorben. Jetzt fielen alle Sorgen der Kindererziehung auf den Vater. Das Familienoberhaupt wollte nicht, dass sein Sohn seinen Musikunterricht unterbrach. Nach dem Tod seiner Frau zog er mit seinem Sohn zu seiner Schwester nach München.

Jugendjahre

Karl verfeinerte seine Fähigkeiten weiter. Seine Arbeit war nicht umsonst, denn im Alter von zehn Jahren zeigte der Junge seine kompositorischen Fähigkeiten. Bald erschienen abendfüllende Werke des jungen Maestro. Carlos Debütwerk hieß „The Power of Love and Wine“. Leider kann das präsentierte Werk nicht genossen werden, da es verloren gegangen ist.

Carl Maria von Weber (Carl Maria von Weber): Biographie des Komponisten
Carl Maria von Weber (Carl Maria von Weber): Biographie des Komponisten

Am Ende des Jahrhunderts fand die Aufführung der brillanten Oper „Forest Glade“ statt. Zu dieser Zeit reist er viel. Während seines Aufenthalts in Salzburg nimmt er Unterricht bei Michael Haydn. Der Lehrer hatte große Hoffnungen in sein Mündel. Er flößte dem jungen Komponisten so viel Vertrauen ein, dass er sich daran machte, ein weiteres Werk zu schreiben.

Die Rede ist von der Oper „Peter Schmol und seine Nachbarn“. Weber hoffte, dass sein Werk in einem örtlichen Theater aufgeführt würde. Aber weder in einem noch in zwei Monaten war die Situation nicht gelöst. Karl wartete nicht länger auf ein Wunder. Zusammen mit dem Familienoberhaupt unternahm er eine ausgedehnte Tournee, bei der er das Publikum mit seinem herrlichen Klavierspiel begeisterte.

Bald zog er in das schöne Wien. Am neuen Ort wurde Karl von einem gewissen Lehrer namens Vogler unterrichtet. Er verbrachte genau ein Jahr bei Weber, und dann wurde der junge Komponist und Musiker auf seine Empfehlung hin als Leiter der Chorkapelle des Opernhauses übernommen.

Schaffensweg und Musik des Komponisten Carl Maria von Weber

Er begann seine berufliche Laufbahn in den Mauern des Theaters in Breslau und dann in Prag. Hier kam Webers Talent voll zur Geltung. Trotz seines Alters war Carl ein sehr professioneller Dirigent. Darüber hinaus gelang es ihm, sich als Reformator musikalischer und theatralischer Traditionen zu beweisen.

Musiker empfanden Weber als Mentor und Anführer. Seine Meinung und Wünsche wurden immer gehört. So äußerte er beispielsweise einmal die Idee, wie man die Musiker im Orchester richtig platziert. Die Mitglieder der Truppe kamen seiner Bitte nach. Später werden sie verstehen, wie sehr die Umbildung der Truppe geholfen hat. Danach begann die Musik süßer als Honig in die Ohren des Publikums zu strömen.

Er griff aktiv in den Probenablauf ein. Erfahrene Musiker standen Karls Neuerungen ambivalent gegenüber. Den meisten blieb jedoch nichts anderes übrig, als dem Maestro zuzuhören. Er war unhöflich, deshalb zog er es vor, mit seinen Schützlingen keine Zeremonien zu führen.

Das Leben in Breslau war letztlich ungesüßt. Für ein normales Leben fehlte es Weber schmerzlich. Er machte große Schulden, und nachdem es nichts mehr gab, was er zurückgeben konnte, lief er einfach auf Tournee davon.

Carl Maria von Weber (Carl Maria von Weber): Biographie des Komponisten
Carl Maria von Weber (Carl Maria von Weber): Biographie des Komponisten

Bald lächelte ihn das Glück an. Weber wurde die Stelle des Direktors des Karlsruher Schlosses im Herzogtum Württemberg angeboten. Hier zeigte er sein kompositorisches Können. Carl veröffentlicht eine Reihe von Sinfonien und Concertinos für Trompete.

Dann erhielt er das Angebot, persönlicher Sekretär des Herzogs zu werden. Er rechnete mit einem guten Zinssatz, doch am Ende trieb ihn diese Position in noch höhere Schuldenberge. Weber wurde aus Württemberg ausgewiesen.

Er wanderte weiter durch die Welt. Im majestätischen Frankfurt fand gerade die Aufführung seines Werkes statt. Die Rede ist von der Oper „Sylvanas“. In fast jeder Stadt, die Wagner besuchte, erwarteten ihn Erfolg und Anerkennung. Karl, der sich plötzlich auf dem Höhepunkt seiner Popularität befand, konnte dieses wunderbare Gefühl nicht lange genießen. Bald litt er an einer Erkrankung der oberen Atemwege. Jedes Jahr verschlechterte sich der Zustand des Maestro.

Einzelheiten zum Privatleben des Maestro Carl Maria von Weber

Karl Weber war ein echter Frauenschwarm. Ein Mann eroberte leicht die Herzen der Frauen, daher kann man die Zahl seiner Romane nicht an den Fingern abzählen. Aber nur einer Frau gelang es, einen Platz in seinem Leben einzunehmen.

Carolina Brandt (so hieß Webers Geliebte) mochte den Mann sofort. Junge Menschen trafen sich während der Inszenierung der Oper Silvana. Die Hauptpartie übernahm die schöne Carolina. Der Gedanke an den schicken Brandt erfüllte alle Gedanken von Karl. Inspiriert durch neue Eindrücke begann er, eine Reihe musikalischer Werke zu schreiben. Als Weber auf Tournee ging, wurde Carolina als Begleitperson aufgeführt.

Der Roman war nicht ohne Drama. Karl Weber war ein prominenter Mann, und natürlich war er beim schönen Geschlecht gefragt. Der Komponist konnte der Versuchung nicht widerstehen, die Nacht mit Schönheiten zu verbringen. Er hat Carolina betrogen und sie wusste von fast jedem Verrat des Musikers.

Sie trennten sich, dann stritten sie sich. Es gab eine gewisse Verbindung zwischen den Liebenden, die trotzdem dazu beitrug, den Schlüssel zum Herzen in die Hand zu nehmen und sich auf die Versöhnung einzulassen. Bei der nächsten Reise wurde Weber sehr krank. Er wurde zur Behandlung in eine andere Stadt geschickt. Karolina fand die Adresse des Krankenhauses heraus und schickte Karl einen Brief. Dies war ein weiterer Hinweis, die Beziehung zu erneuern.

Im Jahr 1816 entschloss sich Karl zu einer schwerwiegenden Tat. Er reichte Carolina eine Hand und ein Herz. Über dieses Ereignis wurde in der High Society gesprochen. Viele beobachteten die Entwicklung einer Liebesgeschichte.

Dieses Ereignis inspirierte den Maestro zu einer Reihe weiterer brillanter Werke. Seine Seele war erfüllt von den wärmsten Gefühlen, die den Musiker motivierten, weiterzumachen.

Ein Jahr nach der Verlobung heirateten die schöne Carolina und der talentierte Weber. Anschließend ließ sich die Familie in Dresden nieder. Später wurde bekannt, dass die Frau des Musikers ein Kind erwartet. Leider starb das neugeborene Mädchen im Säuglingsalter. In dieser Zeit verschlechterte sich Webers Gesundheitszustand stark.

Carolina schaffte es, dem Maestro Kinder zur Welt zu bringen. Weber war überglücklich. Er gab den Kindern Namen, die mit seinem eigenen Namen und dem Namen seiner Frau übereinstimmten. Augenzeugen sagten, dass Karl in dieser Ehe glücklich war.

Interessante Fakten über Maestro Carl Maria von Weber

  1. Das Klavier ist das erste Musikinstrument, das Weber eroberte.
  2. Er war nicht nur als brillanter Komponist, Dirigent und Musiker berühmt. Er wurde als talentierter Künstler und Schriftsteller berühmt. Gerüchten zufolge hat Karl nicht übernommen – er hat alles bestmöglich gemacht.
  3. Als er bereits ein gewisses Gewicht in der Gesellschaft hatte, trat er an die Stelle eines Kritikers. Er verfasste ausführliche Rezensionen zu den lebendigen Musikwerken seiner Zeit. Mit der Kritik gegenüber seinen Konkurrenten hat er nicht gespart. Insbesondere hasste er Rossini und nannte ihn offen gesagt einen Verlierer.
  4. Karls Musik beeinflusste die Entstehung der musikalischen Vorlieben von Liszt und Berlioz.
  5. Seine Arbeit hatte großen Einfluss auf die Entwicklung sowohl der Vokal- als auch der Instrumentalmusik.
  6. Gerüchten zufolge war er ein schrecklicher Egoist. Karl sagte, er sei ein reines Genie.
  7. Fast alle Kreationen von Karl waren von den nationalen Traditionen seines Heimatlandes geprägt.

Tod von Maestro Carl Maria von Weber

1817 übernahm er die Leitung des Chores des Dresdner Opernhauses. Seine Kampfstimmung verlor etwas an Boden, denn dann setzte die italienische Stimmung in der Oper ein. Aber Karl wollte nicht aufgeben. Er tat alles, um nationaldeutsche Traditionen in die Oper einzubringen. Es gelang ihm, eine neue Truppe zusammenzustellen und im Dresdner Theater ein neues Leben aufzubauen.

Diese Zeit ist für die hohe Produktivität des Maestro bekannt. In Dresden schrieb er die brillantesten Opern dieser Zeit. Wir sprechen über die Werke: „Free Shooter“, „Three Pintos“, „Euryant“. Über Karl wurde noch mehr mit großem Interesse gesprochen. Plötzlich stand er wieder im Rampenlicht.

1826 präsentierte er das Werk „Oberon“. Später stellt sich heraus, dass er allein durch Berechnung und nichts weiter zum Schreiben der Oper inspiriert wurde. Der Komponist verstand, dass er seine letzten Monate erlebte. Er wollte seiner Familie zumindest etwas Geld für ein normales Leben hinterlassen.

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Am 1. April wurde Webers neue Oper im Londoner Covent Garden uraufgeführt. Karl fühlte sich nicht gut, aber trotzdem zwang ihn das Publikum, auf die Bühne zu gehen, um ihm für seine würdige Arbeit zu danken. Er starb am 5. Juni 1826. Er starb in London. 

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