Felix Mendelssohn (Felix Mendelssohn): Biographie des Komponisten

Felix Mendelssohn ist ein gefeierter Dirigent und Komponist. Heute ist sein Name mit dem „Hochzeitsmarsch“ verbunden, der aus keiner Hochzeitszeremonie wegzudenken ist.

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Es war in allen europäischen Ländern gefragt. Hohe Beamte bewunderten seine musikalischen Werke. Mit einem einzigartigen Gedächtnis schuf Mendelssohn Dutzende von Kompositionen, die in die Liste der unsterblichen Hits aufgenommen wurden.

Felix Mendelssohn (Felix Mendelssohn): Biographie des Komponisten
Felix Mendelssohn (Felix Mendelssohn): Biographie des Komponisten

Kinder und Jugendliche

Felix hatte das Glück, in eine wohlhabende Familie hineingeboren zu werden. Und es ist nicht nur die finanzielle Komponente. Das Familienoberhaupt bekleidete die Position des Direktors eines Bankhauses und war unter anderem in der Kunst bewandert. Großvater Mendelssohn hat ihm ein Vermächtnis hinterlassen - Eloquenz und Weisheit. Er war ein berühmter Philosoph.

Der renommierte Komponist stammt aus Hamburg. Das Geburtsdatum des Maestros ist der 3. Februar 1809. Felix wurde in eine große Familie hineingeboren. Er hatte unglaubliches Glück, denn seine Eltern hatten die Möglichkeit, ihren Kindern eine anständige Bildung und Erziehung zu ermöglichen. In das Haus der Mendelssohns kamen oft edle Gäste – von Philosophen und Dichtern bis hin zu Komponisten und berühmten Musikern.

Felix' Mutter bemerkte, dass sich ihr Sohn zur Musik hingezogen fühlte. Es gelang ihr, das kreative Potential Mendelssohns rechtzeitig in die richtigen Bahnen zu lenken. Er begann Notenschrift zu studieren und arbeitete auch fleißig mit dem Lehrer Ludwig Berger zusammen. Felix beherrschte Bratsche und Geige und beschloss bald, auch Klavier spielen zu lernen. Trotz seines jungen Alters war Mendelssohn eine sehr entwickelte Persönlichkeit. Parallel zum Unterricht an Musikinstrumenten verfeinert er auch seine stimmlichen Fähigkeiten.

Die ersten Werke aus der Feder von Mendelssohn erschienen im Alter von 9 Jahren. Der Junge schrieb hauptsächlich kurze Musikstücke für Klavier und Orgel. Geehrte Gäste, die das Haus des Maestros besuchten, bewunderten aufrichtig seine Fähigkeiten.

Bald fand das erste Konzert des Musikers statt. Mendelssohn wagte es jedoch nicht, Kompositionen seiner eigenen Komposition der Öffentlichkeit vorzulegen. Vor der Öffentlichkeit spielte er Musik unter Verwendung der Werke anderer Autoren. Bald erfreute er das Publikum mit der Oper "Zwei Neffen".

Die Familie Mendelssohn war viel unterwegs. Als Teenager besuchte Felix mit seinem Vater das bunte Paris. In der neuen Heimat demonstrierte das junge Talent seine eigenen musikalischen Werke. Mendelssohns Kompositionen wurden dort sehr positiv aufgenommen, aber er selbst war mit der Stimmung, die in Frankreich herrschte, unzufrieden.

Zu Hause angekommen, setzte er sich hin, um die Oper Camacho's Marriage zu schreiben. 1825 wurde das Werk vollständig fertiggestellt und der Öffentlichkeit präsentiert.

Der Schaffensweg des Maestro Felix Mendelssohn

1831 war ein entscheidendes Jahr für den Maestro. In diesem Jahr präsentierte er eine schicke Ouvertüre zu Shakespeares Komödie Ein Sommernachtstraum. Die Arbeit war gesättigt mit Texten und zarter Romantik. Ein Teil der Ouvertüre enthielt denselben Hochzeitsmarsch, den heute jeder kennt. Zum Zeitpunkt der Entstehung des Werkes war der Komponist gerade mal 17 Jahre alt.

Ein Jahr später fand die Bühnenadaption von Camachos Hochzeit statt. Musikkritiker sprachen gut über die Arbeit, was man nicht über die Theatergemeinschaft sagen kann. Letzteres gab der Arbeit des Maestros keine Chance zu leben. Der Komponist war deprimiert. Danach beschließt er, sich vom Theater zu entfernen und sich auf das Schaffen von Instrumentalkompositionen zu konzentrieren. Aktive kreative Tätigkeit hinderte den Komponisten nicht daran, an der Universität zu studieren. Humboldt, die sich in Berlin befand.

Felix Mendelssohn (Felix Mendelssohn): Biographie des Komponisten
Felix Mendelssohn (Felix Mendelssohn): Biographie des Komponisten

Felix' Jugendidol war Bach. Damals stand Bach für die meisten Europäer auf einer Stufe mit Gott. Bald stellte Mendelssohn die Matthäus-Passion vor. Er gab unsterbliche Schöpfung Baha neuer, melodischerer Sound. Damals wurde es zu einem der bekanntesten Events des Jahres. Danach ging Felix auf seine erste große Tournee.

Tournee von Felix Mendelssohn

Der Maestro ging auf das Territorium von London. Vor einem anspruchsvollen Publikum führte der Musiker Werke seiner eigenen Urheberschaft auf. Dazu spielte er lang geliebte Melodien von Weber und Beethoven. Etwa zur gleichen Zeit besuchte er Schottland. Beeindruckt von der unwirklichen Schönheit kreiert er die Schottische Symphonie.

Als Felix in seine Heimat Deutschland zurückkehrte, wurde er mit großen Ehren empfangen. Er kehrte als echte Berühmtheit zurück. Seine Konzerte wurden von seinem Vater gesponsert, der seinen Sohn für ein echtes Genie hielt. Nach einer kurzen Pause besucht der Musiker Österreich, Italien, Frankreich. Bald wird er auch Rom besuchen. Hier schrieb er „Die erste Walpurgisnacht“. Zur Unterstützung des neuen Werks geht Mendelssohn erneut auf Tournee.

Gleichzeitig übernahm er die Position des Leiters des Gewandhausorchesters. Die Arbeiter, die im Orchester waren, waren von großer Liebe und Respekt für den neuen Leiter durchdrungen. Die Musiker tourten viel und gewannen schnell an Popularität in Europa. Bald begann Felix, das Triptychon „Elia – Paul – Christus“ zu schreiben.

1841 passierte Felix ein weiteres bedeutendes Ereignis. Fakt ist, dass Friedrich Wilhelm IV. den Maestro mit der Reform der Königlichen Akademie der Künste in Berlin beauftragt hat. Gleichzeitig präsentierte der Komponist das erstaunliche Oratorium Elia. Kritiker und Musikliebhaber nahmen die Neuheit so begeistert auf, dass sich Mendelssohn erneut inspirieren ließ. Er wollte weiterhin etwas erschaffen und die Fans begeistern, die seine Arbeit mit neuer Musik verfolgen.

Kreativität hinderte Mendelssohn nicht daran, über wichtigere Dinge nachzudenken. Er wollte eine Bildungseinrichtung für Menschen schaffen, die von der Musik leben. Der Maestro beantragte die Gründung des Leipziger Konservatoriums. Es wurde 1843 eröffnet, und vor allem hängt ein Porträt ihres "Vaters" - Felix Mendelssohn - noch immer in den Mauern der Bildungseinrichtung.

Details zum Privatleben

Das Privatleben des Maestro hat sich sehr erfolgreich entwickelt. Es gelang ihm, genau die Frau zu finden, die für ihn nicht nur die Liebe seines Lebens, sondern auch eine Muse wurde. Cecile Jeanrenot – so hieß die Frau des Maestros – wurde Mendelssohns Stütze und Stütze. Das Paar legalisierte ihre Beziehung im Jahr 1836. Sie war die Tochter des Pastors. Cecile zeichnete sich durch ein gutes Wesen und einen gefälligen Charakter aus.

Felix Mendelssohn (Felix Mendelssohn): Biographie des Komponisten
Felix Mendelssohn (Felix Mendelssohn): Biographie des Komponisten

Die Frau inspirierte den Komponisten zu neuen Werken. Dank Ceciles angeborener Ruhe herrschten im Haus Harmonie und familiärer Komfort. In dieser Ehe hatte das Paar 5 Kinder.

Wissenswertes über den Komponisten Felix Mendelssohn

  1. Mendelssohn war mit berühmten Komponisten befreundet - Chopin und Liszt.
  2. Felix war Doktor der Philosophie.
  3. Er komponierte über 100 Hauptwerke.
  4. Das Museum des Komponisten befindet sich in Deutschland, in Leipzig, im selben Gebäude, in dem er seinen letzten Schlaganfall überlebte.
  5. "Wedding March" wurde erst nach dem Tod des Maestro populär.

Die letzten Jahre im Leben des Maestro

1846 bekam er gesundheitliche Probleme. Nach einer Tournee kehrte er zurück und begann, das Triptychon „Christus“ zu schreiben. Der Gesundheitszustand von Felix verschlechterte sich, so dass es ihm praktisch unmöglich wurde, zur Arbeit zurückzukehren. Dem Komponisten ging es sehr schlecht. Er litt an Schwäche und Migräne. Ärzte empfahlen Mendelssohn eine kreative Pause.

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Bald starb die Schwester des Komponisten, und dieses Ereignis verschlimmerte den Zustand des Maestro. Er litt tief unter dem Tod eines lieben Menschen. Im Herbst 1847 erlitt Mendelssohn einen Schlaganfall und konnte sich lange nicht erholen. Der Zustand des Komponisten verschlechterte sich. Er ging kaum. Einen Monat später trat der Schlaganfall erneut auf. Leider konnte sein Körper den Schlag nicht verkraften. Der Komponist starb am 4. November 1847.

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