Tom Petty und die Heartbreakers (Tom Petty und die Heartbreakers): Bandbiographie

Das Kollektiv, bekannt als Tom Petty and the Heartbreakers, wurde nicht nur für seine musikalische Kreativität berühmt. Fans sind von ihrer Stabilität überrascht. Die Gruppe hatte nie ernsthafte Konflikte, trotz der Beteiligung von Teammitgliedern an verschiedenen Nebenprojekten. Sie blieben zusammen und verloren mehr als 40 Jahre lang nicht an Popularität. Verschwand erst nach dem Tod seines Anführers von der Bühne.

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Hintergrund von Tom Petty und den Heartbreakers

Thomas Earl Petty wurde am 20. Oktober 1950 in Gainesville, Florida, USA, geboren. Im Alter von 10 Jahren gelang es dem Jungen, die Aufführung des King of Rock and Roll zu sehen. Elvis Presley inspirierte den Jungen so sehr, dass er beschloss, mit der Musik zu beginnen. 

Die Zuversicht, dass er ernsthaft eine musikalische Laufbahn einschlagen sollte, kam 1964 in den jungen Mann. Danach war er in der beliebten Show Ed Sullivan. Hier hörte er eine Rede The Beatles. 

Tom Petty und die Heartbreakers (Tom Petty und die Heartbreakers): Bandbiographie
Tom Petty und die Heartbreakers (Tom Petty und die Heartbreakers): Bandbiographie

Bereits im Alter von 17 Jahren änderte Tom seine Schulausbildung für eine echte musikalische Tätigkeit. Er trat der Band Mudcrutch bei. Hier sammelte der junge Mann seine ersten echten musikalischen Erfahrungen. Er traf auch seine Mitarbeiter, die später Mitglieder seiner Gruppe wurden. 

Das Team ging nach Los Angeles, wo sie einen Vertrag mit dem Studio unterschrieben, aber nach der Veröffentlichung ihrer Debütsingle löste sich das Team auf. Der Fehler war die geringe Popularität ihres Projekts, die Jungs waren enttäuscht.

Erschaffung von Tom Petty und den Heartbreakers

Gitarrist Mike Campbell, Keyboarder Benmont Tench und Tom Petty selbst entschieden sich nicht sofort, eine neue Band zu gründen. Nach dem Zusammenbruch der ehemaligen Gruppe, die sie vereinte, versuchte jeder der Jungs, sich im musikalischen Umfeld separat durchzusetzen. 

Petty probierte es mit The Sundowners, The Epics aus. Es gab nirgendwo Zufriedenheit mit dem kreativen Prozess. Dann taten sich Tom, Mike und Benmont wieder zusammen und beschlossen, ihre eigene Band zu gründen. Es geschah 1975. 

Die Band lud zusätzlich den Bassisten Ron Blair und den Schlagzeuger Stan Lynch ein. Die Jungs beschlossen, ihr Team Tom Petty & The Heartbreakers zu nennen. Sie spielten Rock mit Country-, Blues- und Folk-Noten. Die Mitglieder des Teams komponierten selbst Texte, schrieben Musik. Kreativität stand in vielerlei Hinsicht im Einklang mit den Aktivitäten von Bob Dylan, Neil Young und The Byrds.

Erstes Album

1976 veröffentlichten Tom Petty & The Heartbreakers ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Das amerikanische Publikum nahm diese Sammlung kühl auf. Dann erreichten die Jungs den Auftritt des Materials in Großbritannien. Hier gefiel dem Publikum sofort die Arbeit der Gruppe. 

Die Komposition "Breakdown", die 1978 in England die größte Anerkennung fand, entschied sich für eine Wiederveröffentlichung in den Vereinigten Staaten. Das Lied erreichte die Top 40-Bewertung. Der Song „American Girl“ wurde zum Radiohit. Die Gruppe veranstaltete ihre erste ernsthafte Tournee in der Alten Welt.

Tom Petty und die Heartbreakers (Tom Petty und die Heartbreakers): Bandbiographie
Tom Petty und die Heartbreakers (Tom Petty und die Heartbreakers): Bandbiographie

Tom Petty und die Heartbreakers kurz vor der Trennung

Die Jungs gewannen die Anerkennung der Öffentlichkeit und veröffentlichten sofort ihr zweites Album. Nehmen Sie "You're Gonna Get It!" schnell Goldstatus erreicht. Fast gleichzeitig mit diesem inspirierenden Moment kam die Krise. Die Firma Shelter, mit der die Jungs einen Vertrag hatten, wurde von MCA Records übernommen. Zur Fortsetzung der Zusammenarbeit waren zusätzliche Formalitäten erforderlich. 

Petty versuchte, seine Forderungen vorzubringen, aber die neue Firma stimmte ihnen nicht zu. Infolgedessen stand das Team kurz vor dem Bankrott. In dem Bemühen, bessere Bedingungen zu bekommen, verschärfte Tom die Situation nur noch. Nach langen Verhandlungen konnten Tom Petty & The Heartbreakers einen Vertrag mit Backstreet Records, einer Tochtergesellschaft von MCA, unterzeichnen.

Drittes und viertes Album: neue Höhen, regelmäßige Kontroversen

Nach der Beilegung der Rechtsbeziehungen begann das Team sofort mit fruchtbaren Aktivitäten. 1979 erschien das Album „Damn The Torpedoes“. Es erreichte schnell Platinstatus. Besonders erfolgreich waren die Songs „Don’t Do Me Like That“ und „Refugee“. Es war ein Durchbruch für die Gruppe. 

Angesichts der wachsenden Popularität beschlossen Vertreter von MCA, den Gewinn aus dem Verkauf zu steigern. Sie wollten den Preis für jedes Exemplar des nächsten Albums um 1 Dollar erhöhen. Tom Petty war dagegen. Dem Musiker gelang es, seine Position zu verteidigen, die Kosten blieben auf dem gleichen Niveau. Das vierte Album „Hard Promises“ erfüllte die Erwartungen, ebenso wie das vorherige, das Platinstatus erhielt. Der Titeltrack „The Waiting“ erreichte den Titel eines echten Hits.

Wechsel in Besetzung und musikalischer Richtung

1982 verließ Ron Blair die Band. Howie Epstein nahm den freien Platz ein. Der neue Bassist hat sich schnell eingelebt und wurde zu einer organischen Ergänzung der Gruppe. Das fünfte Album „Long After Dark“ setzte die Reihe erfolgreicher Kreationen fort. Der jetzige Produzent schnitt den experimentellen Song „Keeping Me Alive“ heraus, was den Anführer der Gruppe extrem aufregte. 

Tom Petty & The Heartbreakers beschlossen, die nächste Scheibe in einem ungewöhnlichen Stil unter der Leitung von Dave Stewart zu erstellen. Zum gewohnten Sound fügten die Jungs eine Portion New Wave, Soul und Neo-Psychedelic hinzu. "Southern Accents" steht dem Erfolg der bisherigen Werke der Musiker in nichts nach.

Zusammenarbeit mit Bob Dylan

1986-1987 machten Tom Petty & The Heartbreakers eine Pause. Das Team lud Bob Dylan ein. Der Star begann eine grandiose Tour, die alleine unmöglich zu bewältigen ist. Mitglieder der Gruppe begleiteten die Konzerttätigkeit. 

Tom Petty und die Heartbreakers (Tom Petty und die Heartbreakers): Bandbiographie
Tom Petty und die Heartbreakers (Tom Petty und die Heartbreakers): Bandbiographie

Sie besuchten viele Städte in den USA, Australien, Japan und Europa. Die Zusammenarbeit mit einer Berühmtheit erweiterte nicht nur den Kreis der Musiker, sondern brachte ihnen auch zusätzliche Erfahrung. Nach der Teilnahme an der Tour nahmen sie das Album "Let Me Up (I've Had Enough)" auf. 

Die Arbeit verwendete Ausrüstung, die von Bob Dylan geliehen wurde. Der Sound auf der Platte erwies sich als lebendig und hell. Die Komposition „Jammin‘ Me“ wurde gemeinsam mit dem Star verfasst und aufgeführt.

Solowerk von Tom Petty

Trotz seiner Anwesenheit in der Gruppe war Tom Petty an Nebenprojekten beteiligt. 1989 nahm er sein erstes Soloalbum auf. Die Bandmitglieder reagierten mit Misstrauen auf einen solchen Schritt ihres Anführers, aber viele erklärten sich bereit, ihm bei der Aufnahme der Platte zu helfen. Danach kehrte Petty trotz der Befürchtungen seiner Kollegen zur Arbeit in der Gruppe zurück. Anschließend veröffentlichte er 1994 und 2006 ein paar weitere Soloalben.

Weitere Aktivitäten der Gruppe

Nach einer kurzen Pause nahm die Band ihre Studiotätigkeiten wieder auf. 1991 wurde ein neues Album veröffentlicht und Johnny Depp spielte in dem Video zum zentralen Song mit. 1993 sammelte das Team erstmals ein Album mit Hits. Der Rekord war ein voller Erfolg und brach alle Rekorde der Gruppe. Damit endet die Zusammenarbeit mit MCA, das Team wechselt zu Warner Bros. 

1995 erschien eine interessante Sammlung zum Verkauf, die aus 6 Discs gleichzeitig bestand. Hier sind nicht nur Hits der Gruppe, sondern auch diverse Überarbeitungen, sowie bisher nicht aufgenommenes Material. 1996 nahm die Band den Soundtrack für den Film She's the One auf. Von 1999 bis 2002 veröffentlicht die Band jährlich ein Album. 

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Danach folgt eine Aktivitätspause. Die Gruppe hört nicht auf zu existieren. Neue Alben erscheinen bereits 2010 und 2014. Tom Petty starb 2017. Danach verschwand das Team einfach, ohne offiziell die Beendigung der Existenz anzukündigen.

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