Ruggero Leoncavallo (Ruggero Leoncavallo): Biografie des Komponisten

Ruggero Leoncavallo ist ein beliebter italienischer Komponist, Musiker und Dirigent. Er komponierte außergewöhnliche Musikstücke über das Leben einfacher Menschen. Im Laufe seines Lebens gelang es ihm, viele innovative Ideen zu verwirklichen.

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Ruggero Leoncavallo (Ruggero Leoncavallo): Biografie des Komponisten
Ruggero Leoncavallo (Ruggero Leoncavallo): Biografie des Komponisten

Kinder und Jugendliche

Er wurde im Gebiet von Neapel geboren. Maestros Geburtsdatum ist der 23. April 1857. Seine Familie studierte gern die schönen Künste, daher hatte Ruggiero das Glück, in einer traditionell intelligenten Familie aufzuwachsen. Er hatte einen ausgeprägten ästhetischen Geschmack. Es ist bekannt, dass seine Vorfahren sich mit bildender Kunst beschäftigten.

Das Familienoberhaupt ist der erste Mann, der es wagt, mit den etablierten Traditionen zu brechen. Er erhielt einen Abschluss in Rechtswissenschaften und übernahm dann die Position eines Richters im örtlichen Palast. Mama widmete sich der Einführung der Wirtschaft. Den Memoiren von Ruggiero zufolge hat sich die Frau nie über ihre Position beschwert.

In den 60er Jahren wurde in der Familie ein Mädchen geboren, die Schwester von Ruggiero. Das Baby starb vor der Taufe, was die ganze Familie in Trauer stürzte.

Nach diesem Ereignis musste der Junge zusammen mit seiner Mutter in die Provinz Cosenza umziehen. Sie ließen sich in einem gemütlichen Haus nieder. Ruggiero erinnerte sich gern an diese Zeiten. Jeden Tag genießt er die Berge und die malerische Natur von Cosenza.

Hier nimmt der zukünftige Maestro erstmals Musikunterricht beim lokalen Komponisten Sebastiano Ricci. Er machte den talentierten Ruggiero mit den musikalischen Werken der besten europäischen Komponisten bekannt. Bald riet der Lehrer dem jungen Mann, nach Neapel zu gehen, um dort zu studieren, was er Anfang der 1870er Jahre auch tatsächlich tat.

Innerhalb der Mauern des Konservatoriums beherrschte er das gleichzeitige Spielen mehrerer Musikinstrumente. Darüber hinaus beherrschte er die Grundlagen des Komponierens von Kompositionen. Zunächst verdiente er seinen Lebensunterhalt mit der Arbeit als Bediensteter für Aristokraten. Einige Zeit später wurde er Student an der Universität Bologna.

Ruggero Leoncavallo (Ruggero Leoncavallo): Biografie des Komponisten
Ruggero Leoncavallo (Ruggero Leoncavallo): Biografie des Komponisten

Bald hielt der junge Mann einen Bachelor-Abschluss in den Händen. Danach begann er mit dem Schreiben seiner Dissertation. Ruggiero erhielt einen Doktortitel in Philosophie. Die gewonnenen Erkenntnisse waren für Leoncavallo hilfreich beim Aufbau einer kreativen Karriere.

In seiner Jugend hatte er das Glück, mit talentierten Musikern und Sängern auf derselben Bühne zu spielen. Er reiste durch europäische Länder und gab selten Musikunterricht. Erst Ende der 80er Jahre begann der Maestro mit dem Komponieren musikalischer Werke.

Der kreative Weg des Maestro Ruggero Leoncavallo

Unter dem Einfluss von Richard Wagner begann er mit der Komposition seiner ersten Oper. Das Musikwerk hieß „Chatterton“. Die Debütoper wurde vom lokalen Publikum kühl aufgenommen. Musikkritiker waren verwirrt darüber, dass das Werk in einer komplexen Sprache verfasst war.

Dem Maestro war es nicht peinlich, dass seine Schöpfung keine Bewunderer fand. Ohne eine elementare Fehleranalyse machte er sich daran, ein episches Gedicht zu schreiben. Doch das Werk „Twilight“ gelangte nicht in die italienischen Kinos. Die Tatsache, dass das zweite Werk vom Publikum abgelehnt wurde, zwang den Komponisten, seine stilistische Richtung zu ändern. Leoncavallo wandte sich einfacheren Themen zu, um wieder etwas auf die Beine zu kommen. Dabei war es ihm auch peinlich, dass ihm musikalische Werke praktisch keinen Gewinn brachten.

Komponisten dieser Zeit schrieben über das Schicksal der einfachen Leute. Von erfolgreichen Kollegen beschloss der Novizen-Maestro, einige fortschrittliche Ideen zu übernehmen und sie in seine neuen musikalischen Werke einfließen zu lassen.

Erste Erfolge und neue Werke

Bald fand die erste erfolgreiche Oper des Maestros statt. Die Rede ist von der dramatischen Musikkomposition „Pagliacci“. Der Komponist schrieb die Oper basierend auf wahren Begebenheiten. Er sprach direkt auf der Bühne über den Mord an einer beliebten Schauspielerin. „Clowns“ wurde vom örtlichen Publikum herzlich aufgenommen. Sie sprachen ganz anders über Ruggiero.

Wie herzlich das Musikstück von Publikum und Musikkritikern aufgenommen wurde, inspirierte den Maestro zu einer neuen Oper. Das neue Werk des Komponisten hieß „La Boheme“. Es wurde Ende der 90er Jahre veröffentlicht. Ruggiero hatte große Hoffnungen in die Oper gesetzt, aber La Bohème hinterließ beim Publikum nicht den richtigen Eindruck.

„La Boheme“ sorgte für Streit mit Giacomo Puccini. Der Komponist präsentierte der Öffentlichkeit gerade die Oper „Tosca“, die bei Liebhabern klassischer Musik den angenehmsten Eindruck hinterließ. Beide Meister arbeiteten gleichzeitig an der Interpretation des populären Romans, aber niemand wusste, wessen Werk zuerst veröffentlicht werden würde.

Ruggero Leoncavallo (Ruggero Leoncavallo): Biografie des Komponisten
Ruggero Leoncavallo (Ruggero Leoncavallo): Biografie des Komponisten

Infolgedessen wurden beide „La Bohemes“ in den besten Kinos Italiens veröffentlicht. Nachdem Ruggiero mit der Abneigung gegen sein Werk konfrontiert wurde, beschloss er, die Oper in „Leben im Quartier Latin“ umzubenennen. Das Publikum änderte seine Meinung über die Oper des Maestros nicht, was man von Puccinis musikalischem Werk nicht sagen kann.

Um Abhilfe zu schaffen, bearbeitet der Maestro einige Teile und kreiert ein Musikstück, das „Mimi Penson“ heißt. Gedichte berühmter Dichter wurden harmonisch in das Werk eingeflochten. Die verbesserte Oper fand nicht nur in Italien, sondern auch im Ausland Akzeptanz.

Der Erfolg motivierte den Maestro, seine kreative Tätigkeit fortzusetzen. Die Rede ist von der Oper „Zaza“. Einige Fragmente des vorgestellten Librettos werden in modernen Filmen und Serien verwendet.

In dieser Zeit stellt der Komponist Fans seines Werkes die Werke „Gypsies“ und „Oedipus Rex“ vor. Leider reichten die Kompositionen nicht annähernd an den Erfolg der Pagliacci-Oper heran.

Das kreative Erbe des Maestro besteht aus vielen Theaterstücken und Romanzen. Er schrieb überwiegend ähnliche Musikwerke für Sänger. Die Komposition „Dawn“ oder „Mattinata“ wurde von Enrico Caruso brillant aufgeführt.

Einzelheiten zum Privatleben des Komponisten Ruggero Leoncavallo

Nachdem er an Popularität gewonnen hatte, erwarb der Maestro eine Villa in der Schweiz. Im luxuriösen Haus von Ruggiero versammelten sich oft beliebte Komponisten, Sänger, Musiker und Schauspieler.

Lange Zeit war er eng mit einem Mädchen verbunden, dessen Name verloren gegangen ist. Dann trat eine Frau namens Berta in sein Leben. Nach einiger Zeit machte er einem bezaubernden Mädchen einen Heiratsantrag. Berta wurde für ihn nicht nur eine Ehefrau, sondern eine Hüterin des Herdes und beste Freundin. Ruggiero ging vor seiner Frau. Sie war sehr bestürzt über den Tod eines geliebten Menschen.

Wissenswertes über den Komponisten

  1. Es wird angenommen, dass Mascagnis ländliche Ehre einen großen Einfluss auf den Maestro hatte.
  2. Nach Pagliacci schuf er etwas weniger als zwei Dutzend Opern, aber keine von ihnen wiederholte den Erfolg des präsentierten Musikwerks.
  3. Pagliacci ist die erste Oper, die auf einer Schallplatte aufgenommen wurde.
  4. Er arbeitete intensiv mit Caruso als Pianist und Begleiter zusammen.
  5. Er galt als Puccinis Hauptkonkurrent. Während Giovanni ihn nicht als großen Konkurrenten ansah.

Tod von Maestro Ruggero Leoncavallo

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in der Stadt Montecatini. Der Tod ereilte den Maestro im Jahr 1919. Es ist nicht genau bekannt, woran Ruggiero starb. Viele Menschen nahmen an seiner Beerdigung teil und alle waren sich einig, dass Italien ohne den größten Komponisten zurückgeblieben sei.

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Bei der Trauerfeier wurde das Werk „Ave Maria“ aufgeführt, sowie einige Werke, die der Komponist kurz vor seinem Tod geschrieben hatte.

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