Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie

Mick Jagger ist einer der einflussreichsten Künstler in der Geschichte des Rock'n'Roll. Dieses berühmte Rock'n'Roll-Idol ist nicht nur Musiker, sondern auch Songwriter, Filmproduzent und Schauspieler. Jagger ist für seine herausragende Handwerkskunst bekannt und einer der größten Namen in der Musikwelt. Er ist außerdem Gründungsmitglied der beliebten Band The Rolling Stones. 

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Mick Jagger hat sich eine Nische in der Musikindustrie geschaffen und Generationen von Rock'n'Roll-Enthusiasten inspiriert. Er wurde in eine typische Mittelklassefamilie hineingeboren und teilte seine Musik schon sehr früh mit Keith Richards.

Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie
Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie

Sein einzigartiger Gesangsstil und seine oft suggestiven Bewegungen auf der Bühne verschafften seiner Gruppe im Gegensatz zu den eher orthodoxen Beatles einen guten Ruf. Während seiner Blütezeit veröffentlichte er eine Reihe von Hits, darunter „Respectable“ und „Hot Stuff“.

Er war nicht nur Mitglied der Rolling Stones, sondern hatte auch eine erstaunliche Solokarriere mit vielen Hits wie „She’s the Boss“, „Primitive Cool“, „Wandering Spirit“ und „Goddess In The Doorway“. Er war auch ein beliebtes Symbol der Gegenkultur und erhielt viel Aufmerksamkeit für seinen Drogenkonsum und seinen Bühnenruhm.

Kindheit und Jugend Mika

Michael Philip „Mick“ Jagger wurde am 26. Juli 1943 in Dartford, Kent, England, als Sohn von Basil Fanshaw Jagger und Eva Ansley Mary geboren. Er ist der älteste Sohn, er hatte auch zwei Brüder. 

Er begann schon in jungen Jahren zu singen und war Mitglied des Kirchenchors. 1950 freundete er sich mit Keith Richards an der Wentworth Primary School an. Doch das Duo verlor den Kontakt zueinander und Jagger setzte sein Studium an der Dartford Grammar School fort. 1960 erneuerten sie schließlich ihre Freundschaft und entdeckten, dass sie beide eine Leidenschaft für Rhythm and Blues (R&B)-Musik teilten.

Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie
Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie

Während Richards mit dem Gitarristen Brian Jones seine eigene Band gründete, setzte Jagger seine Ausbildung an der London School of Economics fort, wo er davon träumte, Politiker oder Journalist zu werden.

Die Rolling Stones wurden 1962 mit Jagger als Leadsänger und Mundharmonika, Charlie Watts am Schlagzeug, Brian Jones an Gitarre und Keyboards, Bill Wyman am Bass und Keith Richards an der Gitarre gegründet.

Mick Jagger & Die Rolling Stones 

Die Rolling Stones veröffentlichten 1964 ihr erstes selbstbetiteltes Album. Im folgenden Jahr erfanden sie einen Song namens „The Last Time“, der auf Platz eins der britischen Charts landete, gefolgt von „(I Can't Get No) Satisfaction“.

Von 1966 bis 1969 tourte die Band durch die ganze Welt und spielte so großartige Hits wie „Let’s Spend The Night Together“ und „Compassion For The Devil“. Während dieser Zeit beging eines ihrer Gruppenmitglieder, Brian Jones, Selbstmord.

Jones wurde durch Mick Taylor ersetzt und die Band nahm 1969 „Let It Bleed“ auf. Zwei Jahre später veröffentlichten sie eines ihrer besten Alben, Sticky Fingers, das Singles wie „Brown Sugar“ und „Wild“ enthielt. Pferde.'

Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie
Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie

In den 1970er Jahren experimentierte Jagger mit anderen Musikgenres, darunter Punk und Disco. Das 1978 erschienene Album „Some Girls“ präsentierte verschiedene Musikgenres. In den späten 1970er Jahren unternahm er mehrere Tourneen mit den Rolling Stones.

1985 beschloss er, den Alleingang zu wagen und veröffentlichte sein Debüt-Soloalbum She's the Boss. Allerdings war es nicht so erfolgreich wie seine vorherigen Alben mit den Rolling Stones. In dieser Zeit verschlechterte sich auch seine Beziehung zu Richards.

Später im Jahr 1987 veröffentlichte er sein zweites Soloalbum Primitive Cool, das von der Kritik hoch gelobt wurde, aber kein kommerzieller Erfolg war. Zwei Jahre später kehrten die Rolling Stones mit Steel Wheels zurück.

1990 veröffentlichte er sein drittes Soloalbum „Wandering Spirit“, das ein kommerzieller Erfolg wurde und in zahlreichen beliebten Charts vertreten war. Fünf Jahre später gründete er mit Victoria Pearman Jagged Films.

Im Jahr 2001 veröffentlichte er „Goddess in the Doorway“, das den Hit „Visions of Paradise“ enthielt. Er trat auch bei einem Benefizkonzert nach den schrecklichen Anschlägen vom 11. September auf. Im folgenden Jahr trat er in dem Film „Der Mann von den Champs-Élysées“ auf.

Im Jahr 2007 wurden die Rolling Stones durch den Urknall reich, was ihnen einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde einbrachte. Zwei Jahre später arbeitete er mit U2 zusammen und spielte „Give me“ beim 25-jährigen Jubiläumskonzert in der Rock and Roll Hall of Fame. Auch in diesem Jahr drehte er die Komödie „Knights of Prosperity“, die von „Azbuka“ ausgestrahlt wurde. Er war auch in der ersten Folge der Serie zu sehen.

Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie
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Super schwer

2011 gründete er mit den Bandmitgliedern Joss Stone, AR Rahman, Damian Marley und Dave Stewart eine neue Supergruppe namens „SuperHeavy“. Im selben Jahr trat er im Clip zu THE (The Most Difficult) von Will.I.am auf. Darüber hinaus trat er auch in Some Girls: Live in Texas 78 auf.

Am 21. Februar 2012 trat er zusammen mit dem Blues Ensemble im Weißen Haus für Präsident Barack Obama auf. Außerdem trat er am 12. Dezember 12 zusammen mit „The Rolling“ bei einem Benefizkonzert namens „12-12-2012: Concert for Sandy Relief“ auf.

Die Rolling Stones spielten 2013 beim Glastonbury Festival. Im selben Jahr tat sich Jagger mit seinem Bruder Chris Jagger für zwei neue Duette für sein Album Concertina Jack zusammen, das anlässlich des 40-jährigen Jubiläums seines Debütalbums veröffentlicht wurde. Im Juli 2017 veröffentlichte Jagger die doppelseitige Single „Gotta Get a Grip“ / „England Lost“.

Jagger war Mitschöpfer und ausführender Produzent der historischen Dramaserie Vinyl (2016), in der Bobby Cannavale die Hauptrolle spielte und die eine Staffel lang auf HBO ausgestrahlt wurde, bevor sie abgesetzt wurde.

Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie
Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie

Grundlegende Arbeit

Wandering Spirit, 1993 veröffentlicht, war Jaggers drittes Soloalbum und wurde ein kritischer und kommerzieller Hit. Es erreichte Platz 12 im Vereinigten Königreich und Platz 11 in den USA.

Es wurde von der RIAA mit Gold ausgezeichnet. Die Single „Don't Tear Me Down“ war mäßig erfolgreich und landete eine Woche lang in den Rockboard Album Rock Track-Charts.

Persönliches Leben und Vermächtnis Jagger

Von 1966 bis 1970 hatte Jagger eine Beziehung mit Marianne Faithfull, einer englischen Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin. Diese Affäre hatte jedoch keinen Erfolg und er war später von 1969 bis 1970 mit Marsha Hunt liiert.

Am 12. Mai 1971 heiratete er die in Nicaragua geborene Bianca De Macias. Doch diese Ehe war kaputt und Bianca reichte nach sieben Jahren die Scheidung ein. Während er noch mit Bianca verheiratet war, begann er mit Jerry Hall auszugehen. Sie heirateten am 21. November 1990 bei einem Hindu-Gottesdienst an einem Strand in Indonesien. Doch auch diese Ehe zerbrach nach neun Jahren.

Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie
Mick Jagger (Mick Jagger): Künstlerbiographie

Mick Jagger ist für seine vielen Beziehungen bekannt. Er zeugte sieben Kinder mit vier verschiedenen Frauen; Marsha Hunt, Bianca De Macias, Jerry Hall und Luciana Jimenez Morad. Melanie Hamrick brachte am 8. Dezember 2016 Jaggers achtes Kind, Devereux Octavian Basil Jagger, zur Welt.

Jagger war romantisch mit anderen Persönlichkeiten verbunden, darunter Angelina Jolie, Bebe Buell, Carla Bruni, Sophie Dahl, Carly Simon und Chrissy Shrimpton.

Er ist ein begeisterter Cricket-Fan und hat „Jagged Internetworks“ gegründet, um einen vollständigen und sofortigen Bericht über englisches Cricket zu erhalten.

Zusammen mit Keith Richards ist Jagger eine beliebte Figur der Gegenkultur. Er ist vor allem für seine sexuell eindeutigen Texte und drogenbedingten Verhaftungen bekannt.

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Jaggers Gesangstalent wird in Jay-Zs Single „Swagga Like Us“ gewürdigt. Er ist auch das Thema der Maroon 5-Hit-Single „Moves as Jagger“.

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