Portishead: Bandbiographie

Portishead ist eine britische Band, die Hip-Hop, experimentellen Rock, Jazz, Lo-Fi-Elemente, Ambient, Cool Jazz, den Klang von Live-Instrumenten und verschiedenen Synthesizern kombiniert.

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Musikkritiker und Journalisten haben der Gruppe den Begriff „Trip-Hop“ zugeschrieben, obwohl die Mitglieder selbst nicht gerne abgestempelt werden.

Portishead: Bandbiographie
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Geschichte der Portishead-Gruppe

Die Gruppe erschien 1991 in der Stadt Bristol in England, an der Küste der Bristol Bay im Atlantischen Ozean. Der Bandname Portishead hat einen geografischen Ursprung.

Portishead (Portishead) – eine kleine Nachbarstadt von Bristol, 20 Kilometer in Richtung der Bucht. Eines der Mitglieder der Gruppe und ihr Gründer, Geoff Barrow, verbrachte dort seine Kindheit und ein reiches Musikleben. 

Die Gruppe besteht aus drei Briten – Jeff Barrow, Adrian Utley und Beth Gibbons. Jeder mit seinem eigenen Leben und seiner eigenen musikalischen Erfahrung. Ich muss sagen, ganz anders.

Geoff Barrow – sein musikalisches Leben begann im Alter von etwa 18 Jahren. Der junge Jeff wurde Schlagzeuger in Jugendbands, nahm an einer Party teil und begann bald in den Coach House Studios als Toningenieur und Tonproduzent zu arbeiten. Arbeitete am Mischen, Mastern und Arrangieren.

Portishead: Bandbiographie
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Dort lernte er Massive Attack kennen, die Eltern des Trip-Hop-Genres. Er lernte auch den Trip-Hop-Pionier Tricky kennen, mit dem er zusammenzuarbeiten begann – er produzierte seinen Track für das Album „Sickle Cell“. Schrieb für die schwedische Sängerin Neneh Cherry einen Titel namens „Somedays“ aus dem Album „Homebrew“. Jeff hat viel für Bands wie Depeche Mode, Primal Scream, Paul Weller und Gabrielle produziert.

Eines Tages ging Jeff Barrow in eine Kneipe und hörte eine Frauenstimme, die unglaubliche Janis-Joplin-Lieder sang. Der Gesang berührte ihn bis ins Mark. Es war Beth Gibbons. So wurde Portishead geboren.

Beth Gibbons wuchs mit ihren Eltern und ihrer Schwester auf einer englischen Farm auf. Sie konnte stundenlang mit ihrer Mutter Schallplatten hören. Mit 22 erkannte Beth, dass sie Sängerin werden wollte und ging nach Bristol, um dort Glück zu haben. Dort begann das Mädchen in Bars und Kneipen zu singen.

In den 80er Jahren kamen Einwanderer aus verschiedenen Ländern in die Hafenstadt Bristol in England – Afrikaner, Italiener, Amerikaner, Hispanics und Iren. Das Leben eines Einwanderers ist nie einfach. Die Menschen mussten ihre Gefühle durch Kunst ausdrücken.

Daher begann sich ein besonderes kulturelles Umfeld zu bilden. Dort wurde erstmals der Name des Underground-Künstlers Banksy erwähnt. Es entstanden zahlreiche Restaurants und Bars mit musikalischer Begleitung, es fanden Feste statt, bei denen jede Nation ihre eigene Musik spielte.

Portishead: Bandbiographie
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Den einzigartigen Stil von Portishead prägen

Reggae, Hip-Hop, Jazz, Rock, Punk – aus all diesen gemischten, multinationalen Musikgruppen entstanden. So entstand der „Bristol Sound“, berühmt für seine Melancholie, Düsterkeit und zugleich strahlende Spiritualität.

In diesem Umfeld begannen Geoff Barrow und Beth Gibbons ihre kreative Zusammenarbeit. Jeff ist Komponist und Arrangeur, und Beth schreibt natürlich die Texte und singt. Das erste, was sie drehten und der Welt zeigten, war der Kurzfilm „To Kill a Dead Man“ mit einem komplett von ihnen erstellten Soundtrack.

Dort wurde zum ersten Mal ein Titel namens „Sour Times“ gespielt. Der Film basiert auf einer Liebes-Spionagegeschichte, gedreht im Stil eines Arthouse-Films. Beth und Jeff spielten die Rollen im Film selbst und kamen zu dem Schluss, dass niemand den Job besser machen könnte als sie selbst.

Nach dem Film wurden sie von Go! Records und seit 1991 offiziell unter dem Namen Portishead bekannt.

So entstand Portisheads erstes Album, Dummy. Es enthielt 11 Titel:

1.Mysterons

2. Saure Zeiten

3. Fremde

4. Es könnte süß sein

5.Wandernder Stern

6. Es ist ein Feuer

7.Anz

8.Straßen

9. Sockel

10.Keks

11 Ruhmesbox

Zu diesem Zeitpunkt hat Portishead ein drittes Mitglied – den Jazzgitarristen Adrian Utley. Darüber hinaus leistet Toningenieur Dave McDonald mit seinem State Of The Art-Aufnahmestudio einen großen Beitrag zur Entstehung des Albums.

Portishead: Bandbiographie
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Adrian Utley ist ein Produzent und Jazz-Live-Gitarrist, der mit vielen Jazz-Künstlern wie Arthur Blakey (Schlagzeuger und Jazz-Bandleader) und John Patton (Jazz-Pianist) zusammengearbeitet hat.

Atli ist auch für seine Sammlung von Vintage-Musikinstrumenten und Tongeräten bekannt.

Die Musiker der Portishead-Gruppe erwiesen sich als sehr schüchterne Menschen, denen der Hype und die Presse nicht gefallen. Sie lehnten Interviews ab, also los!

Records mussten ihre Promotion aus einem anderen Blickwinkel angehen – sie veröffentlichten einige ungewöhnliche Clips, die das Interesse der Öffentlichkeit weckten.

Ihr Debüt wurde schließlich gegen 1994 von der Musikpresse geschätzt.

Portishead-Titel eroberten allmählich die Musik-Charts. Die Single „Sour Times“ wurde von MTV übernommen, woraufhin das Album in großer Zahl veröffentlicht wurde. Rolling Stone bezeichnet „Dummy“ als großes Musikereignis

Portishead 90er Jahre

Nach der Verleihung des Mercury Music Prize beginnen die Arbeiten am zweiten Album der Band. Das Album wurde 1997 veröffentlicht und erhielt den Namen Portishead. Das unglaubliche Können des Gitarristen Utley, die bezaubernde Stimme von Beth, die von Kritikern als Billie Holiday der elektronischen Musik bezeichnet wurde, erobert die Herzen eines noch größeren Publikums.

Posaune (J.Cornick), Violine (S.Cooper), Orgel und Klavier (J.Baggot) sowie Hörner (A.Hague, B.Waghorn, J.Cornick) kommen in Aufnahmen vor. Das Album wurde von den Kritikern positiv aufgenommen und bald ging die Band auf Tournee in Großbritannien, Europa und den USA.

Portishead: Bandbiographie
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Die Titel auf dem Portishead-Album sind wie folgt:

1. Cowboys

2. Alles meins

3. Unbestritten

4. Halbtags geschlossen

5. Zu Ende

6. Summen

7. Trauerluft

8. Sieben Monate

9. Nur Sie elektrisch

10. Elysium

11 westliche Augen

1998 nahm Portishead ein neues Album auf, Pnyc. Dieses Album ist ein Live-Album, das aus Aufnahmen von Auftritten der Gruppe in verschiedenen Städten Europas und Amerikas besteht. Hier erscheint die Streich- und Blasmusikgruppe. Die Größe und Sinnlichkeit des Klangs der neuen Aufnahmen begeistern Musikliebhaber. Das Album wird zweifellos ein Erfolg und Erfolg.

Portishead zeichnen sich durch einen besonderen Perfektionismus in ihrer Arbeit aus, weshalb es wahrscheinlich bis 2008 keine neue Musik gab. Fans der Bristol-Gruppe warteten jedoch auf die Veröffentlichung des Albums „Third“.

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Enthaltene Titel:

1. Stille

2. Jäger

3.Nylon-Lächeln

4. Der Riss

5.Plastic

6.Wir machen weiter

7.Tiefwasser

8 Maschinengewehr

9.Klein

10 magische Türen

11.Threads

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Zukünftig wurde die kreative Karriere der Gruppe mit Konzerten auf der ganzen Welt bis 2015 fortgesetzt. Es gab keine neuen Alben.

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