Irina Otieva (Irina Otiyan): Biografie der Sängerin

Der kreative Weg des Künstlers kann getrost als dornig bezeichnet werden. Irina Otieva ist eine der ersten Interpretinnen der Sowjetunion, die es wagte, Jazz zu spielen.

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Aufgrund ihrer musikalischen Vorlieben wurde Otieva auf die schwarze Liste gesetzt. Trotz ihres offensichtlichen Talents wurde sie nicht in den Zeitungen veröffentlicht. Außerdem wurde Irina nicht zu Musikfestivals und Wettbewerben eingeladen. Trotzdem hielt die Künstlerin durch und konnte beweisen, dass sie die Beste in ihrem Fach ist.

Irina Otieva (Irina Otiyan): Biografie der Sängerin
Irina Otieva (Irina Otiyan): Biografie der Sängerin

Kinder und Jugendliche

Charmante Frau aus Tiflis. Irina Otiyan (richtiger Name des Stars) wurde 1958 geboren. Sie ist georgische Nationalität. Irinas Eltern arbeiteten als Ärzte, liebten aber trotzdem die Musik und interessierten sich insbesondere für die Volksmusik ihres Landes.

Die Eltern haben zwei Töchter großgezogen - Natalia und Irina. Die älteste Tochter wagte es nicht, mit ihrem Vater zu streiten, und betrat nach Erhalt einer Immatrikulationsbescheinigung das medizinische Institut. Das Gleiche wurde von der jüngsten Tochter Irina erwartet, aber das Mädchen ließ ihre Eltern im Stich.

Die Eltern achteten nicht auf das kreative Potenzial von Ira. Einmal bat das Mädchen ihre Mutter, sie an einer Musikschule anzumelden. Die Lehrerin erzählte den Eltern, dass das Mädchen eine erstaunliche Stimme habe. Er empfahl, Otievas stimmliche Fähigkeiten zu entwickeln.

Nach ihrem Abschluss an einer Musikschule war Ira bereits Teil eines Vokal- und Instrumentalensembles. Zusammen mit dem Rest des Teams tourte Otieva durch Tiflis. Tatsächlich begann damit der Beginn ihrer kreativen Karriere.

Irina Otieva: Kreativer Weg und Musik

Im Alter von 17 Jahren ereignete sich ein Ereignis, das ihr Leben radikal veränderte. Tatsache ist, dass sie den Moskauer Jazzwettbewerb gewonnen hat. Dann wurde sie ohne Aufnahmeprüfung an der renommierten „Gnesinka“ in der Popabteilung eingeschrieben. Schon damals wurde bekannt, dass Bildung im Leben von Otieva eine herausragende Rolle einnimmt. Nach Gnesinka trat sie auch in die Pädagogische Universität ein. So wurde Irina eine der ersten zertifizierten Sängerinnen auf der sowjetischen Bühne.

Irina Otieva (Irina Otiyan): Biografie der Sängerin
Irina Otieva (Irina Otiyan): Biografie der Sängerin

Etwa zur gleichen Zeit taucht das kreative Pseudonym „Otieva“ auf. Irina hielt den neuen Nachnamen für verständlicher. Bald schloss sie sich dem Ensemble unter der Leitung von Oleg Lundstrem an. Mitte der 80er Jahre veröffentlichten die Künstler eine gewissenhafte Komposition. Die Rede ist vom Titel „Music is my love“.

Zu dieser Zeit gab es in der Sowjetunion eine besondere Einstellung zum Jazz. Trotzdem liebten die Fans die Arbeit von Otieva. Als Teil des Teams gelang es Irina, viele prestigeträchtige Auszeichnungen in ihr Regal zu holen. Daraufhin verbot das Kulturministerium der Sängerin Auftritte bei internationalen Wettbewerben. Darüber hinaus hatte sie kein Recht, im Fernsehen und Radio aufzutreten.

Obwohl sie auf der sogenannten „Schwarzen Liste“ stand, gelang ihr Anfang der 80er Jahre der Auftritt beim Allrussischen Wettbewerb, dann auch beim Berliner „8 Hits im Studio“. Ein Jahr später trat sie in Schweden auf. Von dort ging sie mit einem Sieg in den Händen.

Aufbau Ihres eigenen Teams

Mitte der 80er Jahre reifte Irina dazu, ihr eigenes Projekt zu entwickeln. Die Idee des Sängers hieß „Stimulus Band“. Die Künstlerin wird immer bekannter, was es ihr ermöglicht, nach und nach neue LPs aufzunehmen.

In den frühen 90er Jahren tourte Irina um die Welt. Der Sänger wurde in verschiedenen Teilen der Welt herzlich willkommen geheißen, aber amerikanische Musikliebhaber wurden besonders herzlich von dem russischen Jazzkünstler aufgenommen. Otieva in den Vereinigten Staaten von Amerika gab mehr als 10 Konzerte.

Mitte der 90er Jahre verfolgten russische Zuschauer die Entwicklung des Musikprojekts „Alte Lieder über die Hauptsache“. Bei der Show präsentierten Otieva und Larisa Dolina dem Publikum das Lied „Good Girls“. Der präsentierte Titel wurde von Jazzfans mit großem Jubel angenommen. Irinas Popularität hat sich verzehnfacht.

1996 wurde die Diskographie des Interpreten um eine weitere Neuheit ergänzt. Die Rede ist vom Album „20 Years in Love“. Die Veröffentlichung der Kollektion fiel zeitlich mit dem Jubiläum zusammen. Tatsache ist, dass Irina 20 Jahre lang der Bühnenarbeit gewidmet hat. Dann wurde bekannt, dass Otieva die Konzerttätigkeit einstellte. Eine der letzten Arbeiten war das Schreiben eines Tracks für den Film „You never dreamed of“ – „The Last Poem“.

Anfang der 90er Jahre wurde die Jazzkünstlerin mit der russischen Pop-Primadonna Alla Borisovna Pugacheva verglichen. Es wurde gemunkelt, dass die Sänger aufgrund der Konkurrenz sogar gestritten hätten. Otieva selbst sagt, dass sie nie die Rolle von Pugachevas Double spielen wollte.

Details zum Privatleben der Künstlerin Irina Otieva

Sie stand ständig im Mittelpunkt der männlichen Aufmerksamkeit, legalisierte jedoch trotzdem die Beziehungen zu keinem ihrer Männer offiziell. Sie lebte lange Zeit mit Alexei Danchenko, dem Konzertdirektor der Band, unter einem Dach. Doch Mitte der 90er Jahre wurde die Trennung des Paares bekannt.

Zum Zeitpunkt der Trennung war sie 32 Jahre alt. Irina hatte bereits eine großartige Karriere hinter sich, aber echtes weibliches Glück erlebte sie nicht. Otieva träumte von Kindern.

Irina Otieva (Irina Otiyan): Biografie der Sängerin
Irina Otieva (Irina Otiyan): Biografie der Sängerin

1996 wurde sie Mutter einer wunderschönen Tochter namens Zlata. Interessanterweise gab Irina den Namen des leiblichen Vaters des Kindes nicht bekannt. In einem der Interviews erwähnte Otieva, dass sie damals mit einem verheirateten Mann zusammen war, doch als sie von der Schwangerschaft erfuhr, brach sie die Beziehung zu ihm ab.

Nach der Geburt ihrer Tochter legte Otieva eine kurze kreative Pause ein. In dieser Zeit wurde sie immer wieder in Gesellschaft jüngerer Männer gesehen. Sie sagt, dass junge Männer ihr die nötige Energie geben. Irina sagt ohne Scham in ihrer Stimme, dass ihr liebstes Hobby das Liebesspiel sei. Sie liebt Männer 20+.

Irina kann nicht schwachen und zerbrechlichen Frauen zugeschrieben werden. Sie war es gewohnt, alle Probleme alleine zu lösen.

Irina Otieva in der Gegenwart

Heutzutage tritt Otieva nur noch selten auf Firmenfeiern und Musikveranstaltungen in ihrem Heimatland auf. Sie bevorzugte ein gemäßigtes Leben. Irina unterrichtet in Gnesinka.

Im Jahr 2020 bereitete Andrey Malakhov eine ganze Sendung über eine Berühmtheit vor. Der Fernsehmoderator sagte, dass Otieva vor dem Hintergrund des Popularitätsrückgangs begonnen habe, alkoholische Getränke zu missbrauchen. In der Sendung bestätigte sie, dass sie heute schwere Zeiten durchmacht. Die Stars, mit denen sie einst auf derselben Bühne auftrat, haben ihre Existenz längst vergessen. Der Wendepunkt im Leben von Irina war die Feier des Jubiläums. Dann kam von Hunderten geladenen Gästen nur Nikas Safronov zur Feier.

Natalia Gulkina bat Irina am Tag vor den Dreharbeiten zur Fernsehsendung, nicht in der Sendung aufzutreten. Laut Natalia basieren solche Shows auf Dreck und Lügen. Davon war Otieva persönlich überzeugt, da im Atelier eine Menge Schmutz auf den Künstler geschüttet wurde. Der Künstler stellte Andrei eine Frage darüber, seit wann er begann, „verehrte Rentner zu vergiften“.

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Später wird die Künstlerin erzählen, dass sie am Vorabend der Dreharbeiten hohes Fieber hatte. Irinas Zustand ging dem Filmteam auf die „Hand“. Somit hatten sie „Argumente“, die bestätigten, dass Otieva tatsächlich begonnen hatte, Alkohol zu trinken. Nach den Dreharbeiten entfernte Irina die Widerlegung und verglich den Vorfall mit dem „Völkermord an den Armeniern“.

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