Eluveitie (Elveiti): Biografie der Gruppe

Die Heimat der Eluveitie-Gruppe ist die Schweiz, und das Wort bedeutet in der Übersetzung „ein gebürtiger Schweizer“ oder „Ich bin ein Helvet“.

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Die ursprüngliche „Idee“ des Bandgründers Christian „Kriegel“ Glanzmann war keine vollwertige Rockband, sondern ein gewöhnliches Studioprojekt. Er wurde 2002 gegründet.

Die Ursprünge der Elveity-Gruppe

Glanzmann, der viele Arten von Volksinstrumenten spielte, lud 10 seiner Gleichgesinnten ein und veröffentlichte mit ihnen eine Mini-CD Ven, die die Quintessenz keltischer Folklore und Hardrock darstellt.

Eluveitie (Elveiti): Biografie der Gruppe
Eluveitie (Elveiti): Biografie der Gruppe

Der Minion wurde ausschließlich in Eigenregie und mit persönlichen finanziellen Mitteln geschaffen und erfreute sich großer Beliebtheit bei den „Metalheads“, die die unbestreitbare Innovation zu schätzen wussten. Die gesamte Auflage war innerhalb weniger Monate sehr schnell ausverkauft.

Es geschah im Herbst 2003, und bereits 2004 nahm das niederländische Label Fear Dark Records die Eluveitie-Gruppe unter seine Fittiche, korrigierte und veröffentlichte Ven erneut.

Zusammengestelltes Team

Das Team war nicht länger nur ein Projekt – es wurde ein Team bestehend aus den Gitarristen Dani Führer und Yves Tribelhorn, dem Bassisten und Sänger Jean Albertin, dem Schlagzeuger Dario Hofstetter, der Geigerin und Sängerin Meri Tadic, dem Flötenspieler Sevan Kirder, dem Geiger Matu Ackermann und dem Dudelsackspieler Dide Marfurt und Philipp Reinmann, der irische Bouzouki spielte.

Ab auf die große Bühne

Nun konnte die gebildete Gruppe bei verschiedenen gemeinsamen Konzerten und Musikfestivals in Europa auftreten. Die Arbeit der Eleveitie-Band ist eine harmonische Kombination aus Hardrock und Folklore.

Was die Originalität angeht, so hatte die Gruppe einfach keine Analogien, so ungewöhnlich war ihr Stil, der gemeinhin als melodischer Tod bezeichnet wird.

Musiker geben zu, dass sie früher viel gelitten haben, als sie versucht haben, einen einzigartigen Stil zu finden und sich an bestimmte Grenzen zu gewöhnen, aber dann haben sie erkannt, dass das Glück darin liegt, das zu tun, was man will, keine Schablonen zu verwenden und sich nicht zu etikettieren.

Dies bedeutete die Verwendung von Dudelsäcken, Flöten, Geigen und anderen ähnlichen Instrumenten, was für Rock und noch mehr für schwere Instrumente völlig untypisch war. Die Gruppe hat nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt Tausende von Fans gewonnen.

Debütalbum von Eluveiti

Bald veröffentlichte die Band das Album Spirit (2005), das von Musikkritikern als „neue Welle des Folk Metal“ bewertet wurde. Das Album wurde auch unter der Schirmherrschaft von Fear Dark Records veröffentlicht und anschließend wurde ein Videoclip für einen der Songs des Albums „Of Fire, Wind & Wisdom“ gedreht.

Gleichzeitig kam es zu gravierenden Veränderungen im Team – von der bisherigen Zusammensetzung blieben neben Christian Glanzmann nur noch Meri Tadic und Sevan Kirder übrig.

Zur Band gesellten sich der neue Sänger Simeon Koch, der Gitarrist Ivo Henzi, der Bassist und Sänger Rafi Kirder, der Schlagzeuger Merlin Sutter, die Geigerin und Sängerin Linda Sutter und die Sängerin Sarah Keiner, die auch Drehleier, Krumhorn und Schweizer Akkordeon spielte. Parallel dazu nahm die Eluveitie-Gruppe an verschiedenen Musikveranstaltungen teil.

Unter der Schirmherrschaft eines neuen Labels

Der Bekanntheitsgrad der Band stieg und die Popularität der Band stieg deutlich an, wodurch sie aus zahlreichen Engagementangeboten des bekannten Labels Nuclear Blast wählen konnte.

Es folgte sofort ein neuer Erfolg – ​​Slanias Platte belegte nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland einen Spitzenplatz in den Charts.

Der Beginn des neuen Jahrtausends war für die Gruppe ein „Tourneejahr“ – sie unternahm drei Tourneen in Europa und zwei in den USA, außerdem präsentierte die Gruppe glänzende Shows in Indien und Russland.

Eluveitie (Elveiti): Biografie der Gruppe
Eluveitie (Elveiti): Biografie der Gruppe

Akustisches Experiment

Die Jungs beschlossen 2009 als Experiment, ein Programm in Akustik zu machen: Evocation I – The Arcane Dominion. Der Hauptgesang wurde von Anna Murphy gesungen, außerdem traten zwei Neulinge im Team auf – Kai Brem und Patrick Kistler. 

Das Hauptmerkmal dieses Albums sind Live-Instrumente, also ein Minimum an „Elektrizität“. Das Album war so erfolgreich, dass es den 20. Platz der Schweizer Charts belegte – ein sehr gutes Ergebnis.

Der Support für Evocation I – The Arcane Dominion umfasste 250 Konzerte, dann beschloss die Band, nicht mehr mit der Akustik zu experimentieren und zum melodischen Tod zurückzukehren. 

Diese Worte wurden durch die Veröffentlichung des Albums Everything Remains As It Never Was im Jahr 2010 bestätigt. Es gab mehr „Metal“ auf diesem Album, gleichzeitig aber auch genug „Folk“. Die Leistung war mehr als lobenswert.

An der Entstehung des Albums waren Profis wie Tommy Vetterli, Colin Richardson und John Davis beteiligt.

Für eine der Thous and Fold-Singles wurde ein Videoclip gedreht. Im Februar 2012 erschien das neue Album unter dem Label Nuclear Blast.

Das kreative Credo der Eluveiti-Gruppe

Die Arbeit der Eluveitie-Gruppe wird als „schwere Musik des Herzens“ bezeichnet. Ursprünglich sind keltische Motive auf mystische Weise mit „Metall“ verbunden, und dies kommt sehr harmonisch zum Ausdruck.

Eine reichhaltige Kombination traditioneller keltischer Instrumente umfasst alles, was für die Völker der Schweiz, Irlands, Schottlands, Wales, Cornwalls und anderer Länder charakteristisch ist.

Eluveitie (Elveiti): Biografie der Gruppe
Eluveitie (Elveiti): Biografie der Gruppe

Helvetisch-Gallisch ist eine schöne, aber fast vergessene Sprache. In dieser Sprache verfasste die Eluveitie-Gruppe einige Texte ihrer Kompositionen. Die moderne Schweiz spricht eine Sprache, die viele ursprünglich gallische Wörter enthält.

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Die Band versuchte, die Sprache ihrer Lieder so nah wie möglich an das gallische Original zu bringen. Der Zuhörer taucht spirituell in die keltische Kultur ein, als würde er eine Reise in die Tiefen der Jahrhunderte unternehmen.

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