Eddy Grant (Eddy Grant): Biographie des Künstlers

Die Liebe zur Musik prägt oft das Umfeld. Das ist ein Hobby. Das Vorhandensein angeborener Begabung hat keinen geringeren Einfluss. Eddy Grant, der berühmte Reggae-Musiker, hat einen solchen Fall. Von Kindheit an wuchs er mit der Liebe zu rhythmischen Motiven auf, entwickelte sein ganzes Leben lang in diesem Bereich und half auch anderen Musikern dabei.

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Kindheitsjahre des zukünftigen Musikers Eddy Grant

Edmond Montague Grant, später bekannt als Eddy Grant, wurde am 5. März 1948 geboren. Es geschah in der Stadt Pleasance, einem kleinen Land im Norden Südamerikas, Guyana. Damals war es eine englische Kolonie. 

Als der Junge 2 Jahre alt war, zog die Familie nach London. Obwohl sie sich nicht eines reichen Lebens rühmen konnten, lebten sie im Arbeiterviertel der Hauptstadt. Dies war eine gute Gelegenheit, Eddys Leidenschaft für Musik zu entwickeln. Seit seiner Kindheit war er in heiße karibische Motive verliebt und sang, spielte und erfand ständig Lieder. Im Grunde wie seine beiden Brüder, die ebenfalls Musiker wurden.

Eddy Grant (Eddy Grant): Biographie des Künstlers
Eddy Grant (Eddy Grant): Biographie des Künstlers

Die ersten kreativen Errungenschaften von Eddy Grant

Bereits im Alter von 17 Jahren gründete Grant zusammen mit gleichgesinnten Schulfreunden eine Gruppe namens The Equals. Er spielte Gitarre, ebenso wie Lincoln Gordon und Patrick Lloyd. John Hall besaß das Schlagzeug und Derv Gordon sang den Gesang. 

Die Aufmerksamkeit erregte die internationale Komposition, die in der Musikwelt zuvor noch nie Beachtung gefunden hatte. Die Jungs traten in Clubs und auf Partys auf. Sie eröffneten oft Konzerte anerkannter Persönlichkeiten und heizten das Publikum ein. 1967 machten Vertreter von President Records auf die Band aufmerksam. 

Die Band wurde gebeten, eine Probesingle zu veröffentlichen. Die Komposition „I Won't Be There“ erlangte keine Massenpopularität, wurde aber von Radiosendern aktiv beworben. Es folgten ein paar weitere Lieder. „Baby, Come Back“ war in Deutschland und den Niederlanden ein Erfolg. Danach begann die Gruppe schnell an Popularität zu gewinnen. Die Jungs lockten mit ihrem strahlenden Aussehen und ihren energiegeladenen Liedern.

Verwandte Aktivitäten

Eddy Grant war nicht nur aktives Mitglied der Equals, sondern schrieb auch Lieder für die Gruppe. Er wurde von Pat Lloyd und den Gordon-Brüdern unterstützt. Parallel dazu arbeitete Grant auf Drängen der Manager der Plattenfirma mit der Gruppe PYRAMIDS zusammen. Er schrieb Lieder für die Gruppe und fungierte auch als Produzent ihrer frühen Werke.

Plötzliche Karrierehindernisse

1969 hatten Mitglieder der Equals während einer Deutschlandtournee einen Autounfall. Grant erlitt schwere Verletzungen und weigerte sich, als Teil des Teams aufzutreten. Der Musiker verließ die Gruppe nicht sofort, er schrieb weiterhin Lieder für sie. Eddy entschied sich schnell für eine Umschulung zum Manager. 

1970 eröffnet er sein eigenes Studio Torpedo. Der Musiker lockt junge Künstler, die im Reggae-Stil arbeiten, zur Zusammenarbeit. Gleichzeitig bleibt Grant mit Equals in Kontakt. Die von Eddy geschriebene Single „Black Skinned Blue Eyed Boys“ brachte der Band 1970 ihre erschütterte Popularität zurück. 

Plötzlich kam es wieder zu Problemen. Anfang 1971 zeigte der Musiker ernsthafte gesundheitliche Probleme. Ein kürzlicher Unfall machte sich bemerkbar. Er verkaufte umgehend sein Studio und beendete schließlich seine Beziehung zu Equals. Danach gab die Gruppe ihr Geschäft schnell auf.

Eddy Grant (Eddy Grant): Biographie des Künstlers
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Wiederaufnahme der Arbeit

Nachdem sich sein Gesundheitszustand etwas verbessert hatte, kehrte Grant wieder in die musikalische Sphäre zurück. 1972 eröffnete er ein neues Aufnahmestudio. Zunächst sollten The Coach House und das Label Ice mit anderen Musikern zusammenarbeiten. Eddy zögerte lange, seine eigenen Aktivitäten wieder aufzunehmen. Erst Ende der 70er Jahre begann er, eine eigene Solokarriere zu entwickeln. 

Eine Reihe von Singles eroberte sofort die britischen Charts. 1982 belegte die Komposition „I Don't Wanna Dance“ den ersten Platz. Im selben Jahr beschlossen die Equals-Mitglieder, ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Die Jungs meldeten ihre Rechte offiziell an und Grant wurde Eigentümer der Urheberschaft. 

Eddy kehrte nicht zur Gruppe zurück und schrieb keine Lieder mehr für sie. Die Band spezialisierte sich mehr auf Tourneen und erreichte nie wieder den Erfolg wie mit Eddy Grant.

Solo-Erfolg

Als der Musiker auf die Bühne zurückkehrte, ersetzte er die bisherigen Reggae-, Ska-, Calypso- und Soul-Elemente, die in seiner Arbeit zu finden waren, durch etwas Düstereres. Später wurde dieser Stil unter dem Namen „soca“ definiert. Als Eddy 1977 seine Solokarriere begann, schätzte das Publikum seine Arbeit nicht, aber 1979 änderte sich alles. Grant komponierte, nahm auf und produzierte seine eigenen Kreationen.

Emigration, das weitere musikalische Schicksal von Eddy Grant

Als Eddy 1984 die Abkühlung der Öffentlichkeit gegenüber seiner Arbeit bemerkte, beschloss er, nach Barbados zu ziehen. Am neuen Standort eröffnete er ein weiteres Tonstudio. Hier förderte er vor allem lokale Talente. Gleichzeitig begann er mit dem Journalismus. Grant veröffentlichte Literatur über Calypso-Musiker. Eddy hat seine eigene Kreativität nicht aufgegeben. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Stilexperimente. 

Eddy Grant (Eddy Grant): Biographie des Künstlers
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So machte er sich auf die Suche nach sich selbst, was schließlich zur Entstehung einer neuen Richtung führte, die er selbst „Ringbang“ nannte. In den 90er Jahren veröffentlichte Grant mehrere neue Alben, die jedoch kein durchschlagender Erfolg waren. Er widmete mehr Zeit der Produktion von Werken und trat gerne auf verschiedenen Festivals auf. Im Jahr 2008 ging Eddy Grant zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder auf Tournee.

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