Jivan Gasparyan: Biographie des Komponisten

Jivan Gasparyan ist ein beliebter Musiker und Komponist. Als Kenner nationaler Musik verbrachte er den größten Teil seines Lebens auf der Bühne. Er spielte brillant Duduk und wurde als brillanter Improvisator berühmt.

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Referenz: Duduk ist ein Musikinstrument mit Blasrohr. Der Hauptunterschied des Musikinstruments ist sein weicher, sanfter und melodischer Klang.

Im Laufe seiner Karriere hat der Maestro Dutzende Langspiele traditioneller armenischer Musik aufgenommen. Er beteiligte sich an der Erstellung der musikalischen Begleitung für die Filme „Die letzte Versuchung Christi“, „Gladiator“, „Der Da Vinci Code“, „Die Chroniken von Narnia“ und andere.

Jivan Gasparyan: Kindheit und Jugend des Komponisten

Das Geburtsdatum des großen Komponisten ist der 12. Oktober 1928. Er wurde in der bescheidenen armenischen Siedlung Solak geboren. In seiner Familie gab es keine kreativen Persönlichkeiten, aber Jivan war der Erste, der beschloss, mit der etablierten Tradition zu brechen. Im Alter von sechs Jahren erlernte er zum ersten Mal das armenische Volksinstrument – ​​die Duduk.

Übrigens beherrschte er selbstständig das Spielen eines Musikinstruments. Die Eltern konnten es sich nicht leisten, einen Musiklehrer einzustellen, also lernte Jeevan ganz intuitiv Melodien. Höchstwahrscheinlich zeigte der Junge schon damals seine Neigungen und sein natürliches Talent.

Seine Kindheit kann nicht als glücklich bezeichnet werden. Das Einzige, was den Jungen wärmte, war der Musikunterricht. Seit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Familienoberhaupt an die Front geschickt. Die Mutter wurde bald krank und starb. Der Junge ging in ein Waisenhaus. Jivan ist früh gereift. Er wurde unabhängig und verstand nie die Schönheit der Kindheit.

Jivan Gasparyan: Biographie des Komponisten
Jivan Gasparyan: Biographie des Komponisten

Der kreative Weg von Jivan Gasparyan

In der Nachkriegszeit begann er heimlich aufzutreten und trat zunehmend auf der Bühne auf. Jivans erster professioneller Auftritt fand 1947 in der russischen Hauptstadt statt. Anschließend trat der Musiker als Teil der armenischen Delegation bei der Überprüfung der Meister der Künste der Republiken der Sowjetunion auf.

Bei diesem Konzert ereignete sich ein bedeutendes Ereignis, das dem Künstler noch lange in Erinnerung blieb. Joseph Stalin selbst sah sich den Auftritt des Musikers an. Der Leiter war so beeindruckt von dem, was der talentierte Künstler auf dem Duduk macht, dass er nach der Aufführung persönlich auf ihn zukam, um ihm ein bescheidenes Geschenk zu überreichen – eine Uhr.

Seine Karriere entwickelte sich rasant. Mitte der 50er Jahre erhielt er die erste prestigeträchtige Auszeichnung. Den ersten Platz sicherte ihm ein Musikwettbewerb, bei dem er mehrere Werke auf einem armenischen Volksinstrument aufführte.

Einige Jahre später wurde der Musiker mit der UNESCO-Goldmedaille ausgezeichnet. Aber nichts wärmte ihn so sehr wie die Verleihung des Titels „Volkskünstler der Armenischen SSR“. Dieses Ereignis fand im 73. Jahr des letzten Jahrhunderts statt.

Der Höhepunkt der Popularität des Komponisten Jivan Gasparyan

Der Höhepunkt der Karriere des Maestros kam Anfang der 80er Jahre. Er war auf dem Höhepunkt seiner Popularität. Ende der 80er Jahre präsentierte der Komponist seinen Fans eine Langspielplatte, die aus alten Balladen seines Heimatlandes bestand.

Im gleichen Zeitraum erklingt die Melodie von Jeevans Lieblingsmusikinstrument im Film „Gladiator“. Für seinen Beitrag zum präsentierten Band wurde der Maestro mit dem Golden Globe ausgezeichnet.

Er arbeitete mit vielen sowjetischen und russischen Stars zusammen. Zu dieser Zeit bedeutete die Zusammenarbeit mit Gasparyan nur eines – „das Glück am Schwanz zu fangen“. Die Werke, an denen Gasparyan arbeitete, erwiesen sich als XNUMX %ige Hits. Um diese Idee zu bestätigen, genügt es, sich die Kompositionen „Duduk und Violine“, „Weinen des Herzens“, „Es atmete cool“ und „Lezginka“ anzuhören.

Entwicklung und Selbstverbesserung blieben das wichtigste Credo des Maestro. Er verwirklichte sich als Musiker und Komponist und verfügte mittlerweile auch über eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung.

Jivan Gasparyan: Biographie des Komponisten
Jivan Gasparyan: Biographie des Komponisten

Als die Zeit gekommen war, erkannte Gasparyan, dass er bereit war, seine Erfahrungen mit der jüngeren Generation zu teilen. Er wurde Professor am Konservatorium von Eriwan. Jivan betrachtete es als seine Pflicht, die nationale Kultur seines Heimatlandes zu entwickeln.

Gasparyan hat mehr als sieben Dutzend professionelle Duduk-Künstler ausgebildet. Er erfasste die hektische Freude am Unterrichten.

Drei Jahre vor seinem Tod fand in der russischen Hauptstadt Moskau in der Zaryadye-Halle ein festliches Konzert zu Ehren von Jivan Gasparyan statt. Zu diesem Zeitpunkt war er 90 Jahre alt. Journalisten, Zuschauer und geladene Gäste beharrten gleichermaßen darauf, dass der Komponist einen reinen Geist hatte. Trotz seines Alters beeindruckte er das Publikum mit seiner Lebensenergie und seinem unübertroffenen Spiel auf dem Instrument.

Jivan Gasparyan: Details seines Privatlebens

Er hat nie verheimlicht, dass er sich für monogam hält. Der Mann widmete sich ganz seiner bezaubernden Frau Astghik Zargaryan. Sie lernten sich in jungen Jahren kennen. Auch eine Frau verwirklichte sich in einem kreativen Beruf.

Aus dieser Ehe gingen dem Paar zwei Töchter hervor. Die eine hat sich in einem kreativen Beruf verwirklicht, die andere ist Englischlehrerin. Astghik und Jivan blieben einander ihr ganzes Leben lang treu. Es war eine der stärksten Sternenfamilien. Gasparyans Frau starb 2017.

Interessante Fakten über Jivan Gasparyan

  • Der Komponist war auf der ganzen Welt als „Onkel Jeevan“ bekannt.
  • Er liebte es, Gäste zu Hause zu versammeln.
  • Gasparyan bat darum, einfach Jivan genannt zu werden. Es half ihm, sich jünger zu fühlen.
  • Er ist Träger von vier UNESCO-Goldmedaillen.
  • Einer der beliebtesten Gedanken des Musikers klingt so: „Politik schadet den Menschen.“ Sie tötet Menschen. Es ist verboten. Künstler sollten damit nicht in Verbindung gebracht werden.“

Tod des Komponisten

In den letzten Jahren seines Lebens führte er einen zurückgezogenen Lebensstil. Er lebte einige Zeit in den USA und Armenien. Gasparyan schloss sein Lehramtsstudium ab. Er gab keine Konzerte mehr.

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Er ist am 6. Juli 2021 verstorben. Die Angehörigen machten keine Angaben, was zum Tod des armenischen Komponisten führte.

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