Claude Debussy (Claude Debussy): Biographie des Komponisten

Im Laufe seiner langen kreativen Karriere schuf Claude Debussy eine Reihe brillanter Werke. Originalität und Geheimnis kamen dem Maestro zugute. Er erkannte die klassischen Traditionen nicht an und wurde in die Liste der sogenannten „künstlerischen Ausgestoßenen“ aufgenommen. Nicht jeder nahm das Werk eines musikalischen Genies wahr, aber auf die eine oder andere Weise gelang es ihm, einer der besten Vertreter des Impressionismus in seinem Heimatland zu werden.

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Claude Debussy (Claude Debussy): Biographie des Komponisten
Claude Debussy (Claude Debussy): Biographie des Komponisten

Kinder und Jugendliche

Er wurde in Paris geboren. Maestros Geburtsdatum ist der 22. August 1862. Claude wuchs in einer großen Familie auf. Die Familie lebte einige Zeit in der Hauptstadt Frankreichs, doch nach einer Weile zog eine große Familie nach Cannes. Bald begann Claude, die besten Beispiele klassischer Musik kennenzulernen. Er studierte Keyboard bei dem Italiener Jean Cerutti.

Er lernte schnell. Claude hat alles im Handumdrehen erfasst. Nach einiger Zeit lernte der junge Mann die Musik weiter kennen, allerdings bereits am Pariser Konservatorium. Er hatte Freude an seiner Arbeit. Claude hatte ein gutes Ansehen bei den Lehrern.

Im Jahr 1874 wurden die Bemühungen des jungen Musikers gewürdigt. Er erhielt seine erste Auszeichnung. Claude zeichnete die Spur eines vielversprechenden Musikers und Komponisten.

Seine Sommerferien verbrachte er im Schloss Chenonceau, wo er die Gäste mit seinem erstaunlichen Klavierspiel unterhielt. Ein luxuriöses Leben war ihm nicht fremd, und so nahm der Musiker ein Jahr später eine Lehrstelle im Haus von Nadezhda von Meck an. Danach widmete er mehrere Jahre Reisen durch europäische Länder. Dann komponiert er mehrere Miniaturen. Wir sprechen über die Werke von Ballade à la lune und Madrid, Princesse des Espagnes.

Er verstieß ständig gegen die klassischen Regeln der Komposition. Leider gefiel dieser Ansatz allen Lehrern des Pariser Konservatoriums. Dennoch wurde Debussys offensichtliches Talent nicht durch Improvisation getrübt. Für die Komposition der Kantate L'enfant prodigue erhielt er den „Prix de Rome“. Danach setzte Claude sein Studium in Italien fort. Ihm gefiel die Atmosphäre, die im Land herrschte. Die italienische Luft war erfüllt von Innovation und Freiheit.

Vielleicht wurden die musikalischen Werke von Claude, die während seines Aufenthalts in Italien entstanden, von Lehrern deshalb als „bizarr, kunstvoll und unverständlich“ beschrieben. Als er in seine Heimat zurückkehrte, verlor er seine Freiheit. Claude wurde von den Schriften Richard Wagners beeinflusst. Nach einiger Zeit ertappte er sich bei dem Gedanken, dass die Werke des deutschen Komponisten keine Zukunft hätten.

kreative Art und Weise

Die Debütwerke aus der Feder des Maestros brachten ihm keine Popularität. Im Allgemeinen wurden die Werke des Komponisten vom Publikum positiv aufgenommen, von Anerkennung war es jedoch weit entfernt.

Claude Debussy (Claude Debussy): Biographie des Komponisten
Claude Debussy (Claude Debussy): Biographie des Komponisten

Komponistenkollegen erkannten 1893 Claudes Talent. Debussy wurde in das Komitee der National Musical Society aufgenommen. Dort präsentierte der Maestro das kürzlich geschriebene Musikstück „String Quartet“.

Dieses Jahr wird ein Meilenstein für den Komponisten sein. 1983 wird ein weiteres Ereignis stattfinden, das seine Stellung in der Gesellschaft radikal verändern wird. Claude besuchte eine Aufführung nach dem Theaterstück „Pelléas et Mélisande“ von Maurice Maeterlinck. Er verließ das Theater mit einem unangenehmen Nachgeschmack. Der Maestro erkannte, dass das Stück als Oper wiedergeboren werden musste. Debussy erhielt die Genehmigung des belgischen Autors für eine musikalische Adaption des Werkes und machte sich anschließend an die Arbeit.

Der Höhepunkt der kreativen Karriere von Claude Debussy

Ein Jahr später vollendete er die Oper. Der Komponist präsentierte der Gesellschaft das Werk „Nachmittag eines Fauns“. Nicht nur Fans und einflussreiche Kritiker lobten Claudes Bemühungen. Er befand sich auf dem Höhepunkt seiner kreativen Karriere.

Im neuen Jahrhundert begann er, an Treffen der informellen Gesellschaft Les Apaches teilzunehmen. Zur Gemeinschaft gehörten verschiedene Kulturschaffende, die sich selbst als „künstlerische Ausgestoßene“ bezeichneten. Die meisten Mitglieder der Organisation waren bei der Premiere von Claudes Orchester-Nocturnes mit den Titeln „Clouds“, „Celebrations“ und „Sirens“ anwesend. Die Meinungen der Kulturschaffenden waren geteilt: Einige betrachteten Debussy als völligen Verlierer, während andere im Gegenteil das Talent des Komponisten lobten.

Im Jahr 1902 fand die Uraufführung der Oper Pelléas et Mélisande statt. Die musikalische Arbeit spaltete erneut die Gesellschaft. Debussy hatte sowohl Bewunderer als auch solche, die das Werk des Franzosen nicht ernst nahmen.

Obwohl die Meinungen der Musikkritiker geteilt waren, war die Uraufführung der präsentierten Oper ein großer Erfolg. Der Auftritt wurde vom Publikum herzlich aufgenommen. Debussy stärkte seine Autorität. Im gleichen Zeitraum wurde er Ritter des Ordens der Ehrenlegion. Beachten Sie, dass die Gesamtausgabe der Noten einige Jahre nach der Präsentation des Klavierauszugs veröffentlicht wurde.

Bald fand die Uraufführung eines der eindringlichsten Werke aus Debussys Repertoire statt. Die Rede ist von der symphonischen Komposition „Sea“. Der Aufsatz löste erneut Kontroversen aus. Trotzdem erklangen Claudes Werke zunehmend auf den Bühnen der besten europäischen Theater.

Der Erfolg motivierte den französischen Komponisten zu neuen Heldentaten. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts schuf er die vielleicht berühmtesten Stücke für Klavier. Besonders hervorzuheben sind die „Präludien“, die aus zwei Notizbüchern bestehen.

Claude Debussy (Claude Debussy): Biographie des Komponisten
Claude Debussy (Claude Debussy): Biographie des Komponisten

1914 begann er mit dem Schreiben eines Sonatenzyklus. Leider hat er seine Arbeit nie beendet. Zu diesem Zeitpunkt war der Gesundheitszustand des Maestro stark erschüttert. 1917 komponierte er Kompositionen für Klavier und Violine. Dies war das Ende seiner Karriere.

Einzelheiten zum Privatleben von Claude Debussy

Zweifellos hatte der Komponist Erfolg beim schönen Geschlecht. Debussys erste ernsthafte Leidenschaft galt einer charmanten Französin namens Marie. Zum Zeitpunkt ihrer Bekanntschaft war sie mit Henri Vasnier verheiratet. Sie wurde Claudes Geliebte und tröstete ihn sieben Jahre lang.

Das Mädchen fand Stärke in sich selbst und brach die Beziehung zu Debussy ab. Marie kehrte zu ihrem Mann zurück. Für Claudie ist eine verheiratete Französin zu einer echten Muse geworden. Er widmete dem Mädchen mehr als 20 Musikkompositionen.

Er trauerte nicht lange und fand Trost in den Armen von Gabrielle Dupont. Nach ein paar Jahren beschlossen die Liebenden, ihre Beziehung auf eine neue Ebene zu heben. Das Paar ließ sich in derselben Wohnung nieder. Doch Debussy erwies sich als untreuer Mann – er betrog seine Auserwählte mit Teresa Roger. 1894 machte er einer Frau einen Heiratsantrag. Claudes Bekannte verurteilten sein Verhalten. Sie taten alles, um sicherzustellen, dass diese Ehe nicht zustande kam.

Claude heiratete erst nach 5 Jahren. Diesmal war es Marie-Rosalie Textier, die sein Herz stahl. Die Frau wagte es lange Zeit nicht, die Frau des Komponisten zu werden. Er ging zum Trick und sagte, wenn sie ihn nicht heiraten würde, würde er Selbstmord begehen.

Die Frau besaß göttliche Schönheit, war aber naiv und dumm. Sie verstand Musik überhaupt nicht und konnte Debussy nicht begleiten. Ohne lange nachzudenken, schickt Claude die Dame zu ihren Eltern und beginnt eine Affäre mit einer verheirateten Frau namens Emma Bardak. Die Beamtenfrau, die von den Intrigen ihres Mannes erfuhr, versuchte Selbstmord zu begehen. Als Freunde von den nächsten Abenteuern Debussys erfuhren, verurteilten sie ihn.

1905 wurde Claudes Geliebte schwanger. Debussy, der versuchte, seine Geliebte zu beschützen, verlegte sie nach London. Nach einiger Zeit kehrte das Paar nach Paris zurück. Die Frau gebar eine Tochter des Komponisten. Drei Jahre später heirateten sie.

Tod von Claude Debussy

1908 erhielt er eine enttäuschende Diagnose. Zehn Jahre lang kämpfte der Komponist mit Darmkrebs. Er wurde operiert. Leider hat die Operation Claudes Zustand nicht verbessert.

In den letzten Monaten seines Lebens komponierte er praktisch keine musikalischen Werke. Es fiel ihm schwer, grundlegende Dinge zu tun. Er war zurückgezogen und nicht kontaktfreudig. Höchstwahrscheinlich wusste Debussy, dass er bald sterben würde.

Er lebte dank der Fürsorge seiner offiziellen Frau und ihrer gemeinsamen Tochter. 1918 half die Behandlung nicht mehr. Er starb am 25. März 1918. Er starb in seinem eigenen Haus in der Hauptstadt Frankreichs.

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Angehörige konnten keinen feierlichen Trauerzug organisieren. Das liegt alles am Ersten Weltkrieg. Der Sarg des Maestro wurde durch die leeren französischen Straßen getragen.

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