James Last (James Last): Biografie des Komponisten

James Last ist ein deutscher Arrangeur, Dirigent und Komponist. Die musikalischen Werke des Maestros sind erfüllt von den lebhaftesten Emotionen. Die Geräusche der Natur dominierten James‘ Kompositionen. Er war eine Inspiration und ein Profi auf seinem Gebiet. James ist Inhaber von Platin-Auszeichnungen, die seinen hohen Status bestätigen.

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James Last (James Last): Biografie des Komponisten
James Last (James Last): Biografie des Komponisten

Kinder und Jugendliche

Bremen ist die Geburtsstadt des Künstlers. Er wurde am 17. April 1929 geboren. Eine große Familie lebte in bescheidenen Verhältnissen. Eltern hatten nichts mit Kreativität zu tun, obwohl sie sich das Vergnügen, den Klang von Musik zu genießen, nicht versagten.

Das Familienoberhaupt besaß mehrere Musikinstrumente. Es gelang ihm, Kindern die Liebe zur Musik zu vermitteln. Last entwickelte sein kreatives Potenzial schon in jungen Jahren. Im Alter von acht Jahren öffnete er sich. James spielte ein Volksstück auf dem Klavier. Danach stellten die Eltern einen Nachhilfelehrer für ihren Sohn ein.

Bald trat er in die Musikakademie der Armee ein. In einer Bildungseinrichtung beherrschte er das Spielen mehrerer Musikinstrumente. Während des Krieges wurde die Schule völlig zerstört. Es war gefährlich, dort zu sein. Der Mann wurde in eine Bildungseinrichtung Buchenburg versetzt. James studierte weiterhin den Klang verschiedener Instrumente.

Mit der Entwicklung seiner musikalischen Fähigkeiten ertappte sich Last bei dem Gedanken, dass er sich zur Improvisation hingezogen fühlte. Er hatte sich zum Ziel gesetzt, eine Ausbildung zum Dirigenten zu absolvieren, doch tatsächlich stellte sich heraus, dass dies keine leichte Aufgabe war. Er konnte eine Ausbildung machen, als er bereits Mitte 20 war.

In den letzten Kriegsjahren arbeitete der Musiker nebenberuflich in örtlichen Vereinen. Seine Auftritte wurden vom Publikum herzlich aufgenommen. Er hatte einen angenehmen Eindruck vom Klang von Jazzwerken.

Mitte 40 lächelte ihm das Glück zu. James Last unterschrieb seinen ersten Vertrag. Dadurch erlangte er den Status eines professionellen Künstlers. Seit 1945 beginnt eine völlig andere Biografie des Musikers.

Der kreative Weg von James Last

Seit Mitte der 40er Jahre arbeitet er mit seinen Brüdern zusammen. Mit Verwandten wurde er Mitglied von Radio Bremen. Bald „stellte“ er das erste Ensemble zusammen, das Last Becker hieß. Seitdem ist er ausgiebig auf Tour gegangen. Er fühlte sich zu Volksmelodien hingezogen. Dann interessierte er sich für Arrangements.

Seine erste weltweite Anerkennung erlangte James, als er die musikalische Untermalung für den Film „Hunters“ kreierte. Bald komponierte er das Hans Last String Orchestra. Trotzdem vergaß er seine langjährige Liebe zum Jazz nicht. In einzelnen Kompositionen ließ der Maestro Töne erklingen, die dieser Musikrichtung innewohnen.

James Last (James Last): Biografie des Komponisten
James Last (James Last): Biografie des Komponisten

1953 wurde er Teil der deutschen All Stars. Bekannte Künstler und Gruppen nutzten seine Dienste. Zu einer Zeit gelang es Last, mit Katarina Valente und Freddie Mercury zusammenzuarbeiten.

In den 60er Jahren schuf er Arrangements für Last Becker und das Bremer Rundfunkorchester. Es gelang ihm, mit dem Tonstudio Polydor zusammenzuarbeiten. Mit Unterstützung des Labels nahm er einige Alben auf, die bei Musikliebhabern großes Interesse fanden.

James‘ Arbeit war schon immer vielfältig. Im Laufe seiner kreativen Karriere experimentierte er mit Musik und am Ende gelang es ihm, Werke aufzunehmen, die scheinbar mit „James Last“ signiert waren. Seine Werke sind originell – sie waren nicht wie die Werke anderer Künstler.

Lasta zeichnete sich durch Produktivität aus. In einem Jahr könnte er problemlos mehr als 10 LPs in voller Länge veröffentlichen. Er verbrachte viel Zeit damit, zu experimentieren und nach dem perfekten Sound zu suchen, man kann also durchaus sagen, dass er die meiste Zeit der Arbeit gewidmet hat. Er arrangierte berühmte Werke und stellte Mitte der 60er Jahre sein eigenes Orchester zusammen.

Der Höhepunkt der Popularität des Künstlers

1965 veröffentlichte das Label Polydor die Non Stop Dancing-Compilation. Bemerkenswert ist, dass die Initialen des Autors erstmals auf dem Albumcover auftauchten. Sie stellten es einem Tonstudio vor, sie wollten auf den internationalen Markt vordringen. Dies würde die Anzahl der Verkäufe erhöhen. Longplay bereitete Musikliebhabern wahre Freude. James Last war auf dem Höhepunkt seiner Popularität.

Die Popularität ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Er hat unzählige Fans auf dem ganzen Kontinent gewonnen. Er veröffentlichte weiterhin Platten und tourte ausgiebig.

In den frühen 70er Jahren fanden Lasts Konzerte auf dem Territorium der Sowjetunion statt. Mitte der 70er Jahre organisierte er eine Benefizveranstaltung, die in Berlin von über 50 Zuschauern besucht wurde.

James Last (James Last): Biografie des Komponisten
James Last (James Last): Biografie des Komponisten

Die Konzerte von Last fanden im großen Stil statt. Es war eine echte spontane Show. Was James auf der Bühne tat, hielt das Publikum mitten im Geschehen. Er war ein Profi auf seinem Gebiet und kannte seinen Wert.

Bei Sonnenuntergang in den 70er Jahren präsentierte Last das Musikstück „The Lonely Shepherd“. Dies ist eine der beliebtesten Kompositionen des Künstlers. Nach der Präsentation von „The Lonely Shepherd“ verliebte er sich schließlich in Musikliebhaber.

Anfang der 80er Jahre zogen er und seine Familie nach Florida. In Amerika eröffnete er ein Aufnahmestudio. Er arbeitete in der gleichen Richtung. 1991 wurde seine Arbeit erneut gewürdigt. Er erhielt den ZDF-Preis. Das bedeutete nur eines: Sein Talent wurde auf internationaler Ebene anerkannt.

Auf seinem Regal stehen unrealistisch viele Auszeichnungen und Preise. Anerkennung und Popularität hielten ihn nicht auf, und er verlangsamte das festgelegte Arbeitstempo nicht. Selbst im Alter von 70 Jahren, als die meisten seiner Altersgenossen ihre Zeit lieber in einer ruhigen und friedlichen Umgebung verbringen, stand er weiterhin auf der Bühne. Ende der 90er Jahre besuchten 150 Menschen seine Konzerte im Rahmen einer Deutschlandtournee.

Details zum Privatleben James zuletzt

Er hatte Erfolg beim schönen Geschlecht. Mitte der 50er Jahre heiratete er ein Mädchen namens Waltrude. Es war Liebe auf den ersten Blick. Die Frau unterstützte Last in allen Phasen seiner kreativen Tätigkeit.

Sie schenkte James eine Tochter und einen Sohn. Er blieb seiner Frau immer treu. Diese Ehe hielt über 40 Jahre, doch 1997 starb Waltrude. Die Frau kämpfte lange Zeit mit dem Krebs, doch am Ende kam sie mit dem Krebs nicht zurecht.

Ende der 90er Jahre heiratete er ein zweites Mal. Christina Grunder wurde die zweite offizielle Ehefrau des Künstlers. Sie war bis zu 30 Jahre jünger als der Mann. Der große Altersunterschied hatte keinen Einfluss auf ihre Beziehung. Die Familie ließ sich in Florida nieder.

Kinder aus seiner ersten Ehe schenkten James Enkelkinder, mit denen er gerne Zeit verbrachte. Er führte stets einen aktiven Lebensstil und änderte diese angenehme Tradition auch in den letzten Tagen seines Lebens nicht.

Wissenswertes über den Künstler

  1. Er bezeichnete sich selbst als Diener des Volkes. James war eine freundliche und sympathische Person.
  2. Nach 13-wöchiger Uraufführung des Songs „The Lonely Shepherd“ belegte der Titel den ersten Platz in allen Charts.
  3. Eine neue Runde der Popularität für „The Lonely Shepherd“ begann im Jahr 2004. Damals erklang das Werk im Film „Kill Bill“.

Tod von James Last

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Er verstarb am 9. Juli 2015. Er starb nach langer Krankheit. Zuletzt im Kreise der Angehörigen verstorben. Sein Leichnam ist auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg begraben.

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