Annie Cordy (Annie Cordy): Biografie der Sängerin

Annie Cordy ist eine beliebte belgische Sängerin und Schauspielerin. Während ihrer langen kreativen Karriere gelang es ihr, in Filmen mitzuspielen, die zu anerkannten Klassikern wurden. In ihrem musikalischen Sparschwein befinden sich mehr als 700 brillante Werke. Der Löwenanteil von Annas Fans befand sich in Frankreich. Cordy wurde dort verehrt und vergöttert. Ein reiches kreatives Erbe wird es „Fans“ nicht erlauben, Annas Beitrag zur Weltkultur zu vergessen.

Werbung
Annie Cordy (Annie Cordy): Biografie der Sängerin
Annie Cordy (Annie Cordy): Biografie der Sängerin

Kinder und Jugendliche

Leonie Juliana Koreman (richtiger Name der Künstlerin) wurde am 16. Juni 1928 in Brüssel geboren. Sie hatte das Glück, einen Bruder und eine Schwester zu haben.

Als das Mädchen erst 8 Jahre alt war, nahm ihre Mutter sie mit in ein Choreografiestudio. Dort lernte sie nicht nur tanzen, sondern beherrschte auch das Klavierspielen. Als Kind war Koreman an verschiedenen Benefizkonzerten und Auftritten beteiligt.

Erste Erfahrungen auf der professionellen Bühne sammelte das Mädchen bereits als Teenager. Zu dieser Zeit nahm sie an verschiedenen Musikwettbewerben teil. Beim Grand Prix de la Chanson belegte der junge Koreman den ersten Platz. Damals war sie gerade mal 16 Jahre alt.

Bald lächelte ihr das Glück wieder zu. Pierre-Louis Guérin selbst machte auf das charmante und talentierte Mädchen aufmerksam. Sie standen damals an der Spitze des Kabaretts „Lido“. Er forderte den Künstler auf, darüber nachzudenken, aus der „Komfortzone“ herauszukommen. Pierre-Louis Guerin lud die Mädchen ein, die ganze Welt zu erobern, während sie für das belgische Publikum bereits eine recht berühmte Künstlerin war.

In den frühen 50er Jahren des letzten Jahrhunderts flog sie nach Paris. Coreman nahm die Position eines Tänzers ein. Das Mädchen war an einer ernsten Operette beteiligt. Sie hatte das Glück, auf der Bühne des Moulin Rouge aufzutreten. In Frankreich begann Annie Cordis professionelle Musik- und Schauspielkarriere.

Der kreative Weg von Annie Cordy

Die Uraufführung der ersten Musikwerke von Anna Kordi fand im 52. Jahr des letzten Jahrhunderts statt. Im gleichen Zeitraum wirkte sie im Theaterstück La Route fleurie mit. Ein Jahr später trat sie erstmals als Cameo in einem Film auf. Bald erfolgte die Präsentation einer kompletten Musik-CD. Die Sammlung hieß Bonbons, Karamell, Esquimaux, Schokolade.

Im Jahr 54 war Cordy in den Filmen „April Fool's Day“ und „April Fish“ zu sehen. Die Dreharbeiten zum ersten Film steigerten die Popularität des Künstlers erheblich. Von diesem Moment an war es zunehmend in Kultfilmen des letzten Jahrhunderts zu sehen. Es folgten Dreharbeiten zum Film „Secrets of Versailles“. Es sei darauf hingewiesen, dass der präsentierte Film heute zu den 100 erfolgreichsten französischen Projekten an der Kinokasse gehört.

Mitte der 50er Jahre fand eine Präsentation eines neuen Musikstücks statt. Die Rede ist von der Komposition Fleur de Papillon. Heute war der Titel einer der unsterblichen Hits von Cordy. Das Publikum akzeptierte die neue Kreation ihrer Lieblingssängerin mit einem Paukenschlag und die Künstlerin selbst begann mit den Dreharbeiten für die nächsten Filme.

Ein Jahr später war ihr Spiel im Film „Die Sängerin aus Mexiko“ zu sehen. Aus kommerzieller Sicht erfüllte der Film alle Erwartungen. Es wurden mehrere Millionen Eintrittskarten verkauft, um es zu sehen. Neben dem Erfolg im Kino hatte Annie auch im musikalischen Bereich Glück, denn die Komposition „The Ballad of Davy Crockett“ belegte mehr als einen Monat lang die Spitzenpositionen der Charts.

Annie Cordy (Annie Cordy): Biografie der Sängerin
Annie Cordy (Annie Cordy): Biografie der Sängerin

Der Höhepunkt der Popularität der Künstlerin Annie Cordy

Anschließend trat sie im Musical Tête de Linotte auf. Ab dieser Zeit bekam sie nur noch die Hauptrollen in Filmen, so dass Annie in kurzer Zeit den Status eines internationalen Stars erreichte. Auf der Welle der Popularität präsentierte sie nacheinander neue Kompositionen.

In den frühen 70er Jahren war die Schauspielerin in mehreren Filmen gleichzeitig zu sehen. Tatsache ist, dass sie an den Dreharbeiten zu den Filmen „These Monsieurs with Trunks“ und „Rain Passenger“ beteiligt war. Anschließend erfreute sie die Fans ihrer Arbeit mit der Präsentation der Musikkomposition „Le Chouchou de mon Coeur“.

Ein Jahr später schlug Annie eine neue Seite in ihrer kreativen Biografie auf. Tatsache ist, dass sie an den Dreharbeiten zum Musical „Hello, Dolly!“ teilgenommen hat. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem Triomphe de la Comédie Musicale ausgezeichnet.

In den frühen 80er Jahren fand die Präsentation der Komposition Tata Yoyo statt. Das Publikum nahm die neue Kreation der Künstlerin herzlich an und im Zuge der Popularität präsentierte sie noch ein paar weitere Titel. Wir sprechen über die Kompositionen von Senorita Raspa und L'artiste. Annies Platten wurden in Frankreich und anderen Ländern in Tausenden Exemplaren gekauft. Der Künstler stand an der Spitze des musikalischen Olymps.

Ein paar Jahre später fand im Fernsehen eine Präsentation der Autorenserie des Künstlers statt. Die Rede ist vom Film „Madame S.O.S.“ Cordy hat auch einen Original-Soundtrack für die Serie aufgenommen. Dann verschwand Annie für sechs Jahre aus dem Kino. Eine längere Stille unterbrach die Teilnahme am Film „Der Wilderer von Gott“.

Mitte der 80er Jahre war sie an drei Theaterproduktionen beteiligt. Die Dreharbeiten zu Serien und Filmen wurden ebenfalls fortgesetzt, Annie trat jedoch erst zu Beginn des 90. Jahres im Spielfilm auf. 

Annie Cordy (Annie Cordy): Biografie der Sängerin
Annie Cordy (Annie Cordy): Biografie der Sängerin

Darüber hinaus gab Cordy weiterhin Solokonzerte und nahm LPs in voller Länge auf. Mitte der 90er Jahre spielte Annie eine der Hauptrollen im Film „Blonde's Revenge“ und ein Jahr später debütierte sie in der Rolle für den Kurzfilm „Vroom-Vroom“.

Annie Cordy-Jubiläumsfeier

Der Star feierte ihren 50. Geburtstag im großen Stil. Sie gab ein großes Konzert in Olympia. Ein solides Alter hinderte sie nicht daran, in Filmen mitzuwirken und neue Musikwerke aufzunehmen.

Zu Beginn der sogenannten „Null“ bekam sie eine Rolle in der TV-Serie „Baldi“. Nach einiger Zeit war sie an der Produktion von „Die lustigen Weiber von Windsor“ beteiligt. Anschließend beteiligte sie sich aktiv an der Konzertreihe Les Enfoirés. Dann, bis 2004, spielte sie nicht in Filmen mit. Das Schweigen wurde gebrochen, als sie in dem Kurzfilm Without Ceremonies und dem Film Madame Edouard und Inspektor Leon mitspielte.

Ein paar Jahre später wurde ihr eine der Hauptrollen im Film „The Last of the Crazy“ anvertraut, und 2008 trat sie im Disco-Film auf. Obwohl Cordy seit Anfang der 2000er Jahre als Alterskünstlerin eingestuft wurde, wurde sie dennoch eingeladen, in Filmen mitzuwirken. Darüber hinaus begeisterte sie die Fans ihrer Arbeit weiterhin mit Konzerten und der Veröffentlichung von Schallplatten. Eines von Annies bedeutendsten Werken dieser Zeit kann als Film „The Last Diamond“ bezeichnet werden.

Details aus dem Privatleben des Künstlers

Die Frau lernte ihren zukünftigen Ehemann kennen, als sie nach Frankreich zog. Bevor sie einen Mann traf, hatte sie eine kurze Beziehung mit einem jungen Mann, der in ihrer historischen Heimat lebte. Sie war mehrere Jahre lang mit einem Mann zusammen, der als Löwenbändiger arbeitete.

Annies Frau hieß François-Henri Bruno. In den späten 50er Jahren legalisierten junge Menschen Beziehungen. Der Mann war 17 Jahre älter als die Frau. Der große Altersunterschied hinderte sie nicht daran, gute familiäre Beziehungen aufzubauen. Bruno wurde später der persönliche Manager des Künstlers.

Leider gab es in dieser Ehe keine Kinder. Annie war sehr besorgt über die Abwesenheit von Kindern und sagte später, dass gesundheitliche Probleme dafür verantwortlich seien. Ende der 80er Jahre starb der Ehemann der Berühmtheit an einem Herzinfarkt. Sie war sehr betroffen über den Verlust von Bruno, denn für sie war er viel mehr als nur ein Ehemann. In ihm fand sie einen verlässlichen Freund und Partner.

Interessante Fakten über Annie Cordy

  1. Im Jahr 2004 verlieh König Albert II. von Belgien der Künstlerin den Titel einer Baronin.
  2. Ihr musikalisches Erbe ist vor allem mit den Werken von Tata Yoyo und La bonne du curé verbunden.
  3. Eine ihrer letzten Rollen war die Rolle im Film „Memories“ von Jean Paul Rouve, der 2015 in die Kinos kam.
  4. In den 50er Jahren galt sie als Ikone für Schönheit und Stil.
  5. Weltweit wurden mehr als 5 Millionen LPs und Singles mit Aufnahmen des Sängers verkauft.

Tod von Annie Cordy

Werbung

Am 4. September 2020 erwarteten Fans von Annie Kordis Werk traurige Neuigkeiten. Es stellte sich heraus, dass der Liebling von Millionen gestorben war. Ihr lebloser Körper wurde von Feuerwehrleuten entdeckt, die im Rahmen eines Einsatzes zu ihr nach Hause kamen. Ein Herzstillstand kostete Cordy das Leben. Zum Zeitpunkt ihres Todes war sie 93 Jahre alt.

NÄCHSTER ARTIKEL
Johnny Hallyday (Johnny Hallyday): Künstlerbiographie
So, 14. März 2021
Johnny Hallyday ist Schauspieler, Sänger und Komponist. Schon zu Lebzeiten wurde ihm der Titel eines Rockstars Frankreichs verliehen. Um das Ausmaß der Berühmtheit einzuschätzen, reicht es zu wissen, dass mehr als 15 Johnny's-LPs Platinstatus erreicht haben. Er hat über 400 Tourneen gemacht und 80 Millionen Soloalben verkauft. Seine Arbeit wurde von den Franzosen verehrt. Er gab der Bühne knapp 60 […]
Johnny Hallyday (Johnny Hallyday): Künstlerbiographie