Alice in Chains (Alice In Chains): Biografie der Gruppe

Alice in Chains ist eine berühmte amerikanische Band, die an den Ursprüngen des Grunge-Genres stand. Zusammen mit Größen wie Nirvana, Perl Jam und Soundgarden veränderte Alice in Chains in den 1990er Jahren das Bild der Musikindustrie. Es war die Musik der Band, die zu einer Zunahme der Popularität des Alternative Rock führte, der den veralteten Heavy Metal ersetzte.

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Es gibt viele dunkle Flecken in der Biografie von Alice in Chains, die den Ruf der Gruppe stark beeinträchtigten. Dies hinderte sie jedoch nicht daran, einen bedeutenden Beitrag zur Musikgeschichte zu leisten, der bis heute spürbar ist.

Alice in Chains: Bandbiographie
Alice in Chains: Bandbiographie

Frühe Jahre von Alice in Chains

Die Band wurde 1987 von den Freunden Jerry Cantrell und Lane Staley gegründet. Sie wollten etwas schaffen, das über traditionelle Metal-Musik hinausgeht. Darüber hinaus behandelten die Musiker metaheads mit Ironie. Dies wird durch Staleys frühere kreative Tätigkeit als Teil der Glam-Rock-Band Alice In Chains belegt.

Aber dieses Mal nahm das Team die Sache ernst. Bassist Mike Starr und Drummer Sean Kinney schlossen sich bald der Besetzung an. Dadurch konnten wir mit dem Komponieren der ersten Hits beginnen.

Das neue Team erregte schnell die Aufmerksamkeit der Produzenten, sodass der Erfolg nicht lange auf sich warten ließ. Bereits 1989 kam die Gruppe unter die Fittiche des Plattenlabels Columbia Records. Er trug zur Veröffentlichung des ersten Facelift-Albums bei.

Alice in Chains wird berühmt

Das Debütalbum Facelift erschien 1990 und sorgte zu Hause sofort für Furore. In den ersten sechs Monaten wurden 40 Exemplare verkauft, was Alice in Chains zu einer der erfolgreichsten Bands des neuen Jahrzehnts macht. Trotz der Tatsache, dass das Album Metal-Einflüsse vergangener Zeiten aufweist, war es völlig anders.

Das Team wurde für eine Reihe renommierter Auszeichnungen nominiert, darunter den Grammy. Die Musiker gingen auf ihre erste große Tournee. Als Teil davon traten sie mit Iggy Pop, Van Halen, Poison, Metallica und Antrax auf.

Alice in Chains: Bandbiographie
Alice in Chains: Bandbiographie

Zweites Album in voller Länge

Die Gruppe tourte unermüdlich durch die Welt und erweiterte die Armee der Fans. Und nur zwei Jahre später begann die Gruppe, ein zweites Album in voller Länge zu erstellen. Das Album hieß Dirt und wurde im April 1992 veröffentlicht.

Das Album war sehr erfolgreich als Facelift. Es erreichte Platz 5 der Billboard 200 und erhielt positive Kritiken von professionellen Kritikern. Neue Hits wurden im MTV-Fernsehen aktiv ausgestrahlt.

Die Band gab die schweren Gitarrenriffs des vorherigen Albums auf. Dies ermöglichte der Alice In Chains-Gruppe, ihren eigenen einzigartigen Stil zu kreieren, an dem sie auch in Zukunft festhielt.

Das Album wurde von depressiven Texten dominiert, die sich mit den Themen Tod, Krieg und Drogen beschäftigten. Schon damals gelangte die Presse an die Information, dass der Anführer der Gruppe, Lane Staley, an einer schweren Drogenabhängigkeit leide. Wie sich herausstellte, unterzog sich der Sänger kurz vor der Aufnahme der Platte einem Rehabilitationskurs, der nicht das gewünschte Ergebnis brachte.

Alice in Chains: Bandbiographie
Alice in Chains: Bandbiographie

Weitere Kreativität

Trotz des Erfolgs des Albums Dirt konnte die Gruppe ernsthafte Probleme im Team nicht vermeiden. 1992 verließ Bassist Mike Starr die Band, da er den vollen Tourplan der Band nicht bewältigen konnte.

Außerdem begannen die Musiker, andere Projekte zu haben, denen sie ihre Aufmerksamkeit noch öfter widmeten.

Mike Starr wurde durch das ehemalige Bandmitglied von Ozzy Osbourne, Mike Inez, ersetzt. Mit der aktualisierten Besetzung nahmen Alice in Chains ein akustisches Mini-Album Jar of Flies auf. 7 Tage haben die Musiker an seiner Entstehung gearbeitet.

Trotz der Vergänglichkeit der Arbeit wurde das Material vom Publikum erneut sehr positiv aufgenommen. Jar of Flies war das erste Mini-Album, das Platz 1 der Charts erreichte und einen Rekord aufstellte. Eine traditionellere Veröffentlichung in voller Länge folgte.

Das gleichnamige Album wurde 1995 veröffentlicht, nachdem es den Status "Gold" und "Doppelplatin" gewonnen hatte. Trotz des Erfolgs dieser beiden Alben hat die Band eine Konzerttournee zu ihrer Unterstützung abgesagt. Schon damals war klar, dass dies zu nichts Gutem führen würde.

Beendigung der kreativen Tätigkeit

Die Gruppe trat noch seltener in der Öffentlichkeit auf, was an der sich entwickelnden Sucht von Lane Staley lag. Er war sichtlich geschwächt und konnte nicht mehr so ​​arbeiten wie früher. Daher stellte die Gruppe Alice In Chains ihre Konzerttätigkeit ein und trat erst 1996 auf der Bühne auf.

Die Musiker spielten im Rahmen von MTV Unplugged ein Akustikkonzert, das sowohl im Format eines Konzertvideos als auch eines Musikalbums stattfand. Dies war das letzte Konzert mit Lane Staley, der sich vom Rest der Band absetzte.

In Zukunft verbarg der Frontmann seine Probleme mit Drogen nicht. 1998 unternahmen die Musiker einen Versuch, das Projekt wieder zum Leben zu erwecken.

Aber es hat zu nichts Gutem geführt. Trotz der Tatsache, dass sich die Gruppe nie offiziell aufgelöst hat, hörte die Gruppe auf zu existieren. Staley starb am 20. April 2002.

Wiedersehen mit Alice in Chains

Drei Jahre später nahmen die Musiker von Alice in Chains an Benefizkonzerten teil und machten gleichzeitig deutlich, dass dies nur einmal sein würde. Niemand hätte ahnen können, dass die Band 2008 offiziell den Beginn der Arbeit an ihrem ersten Album seit 12 Jahren bekannt geben würde.

Staley wurde durch William Duvall ersetzt. Mit ihm als Teil der Gruppe veröffentlichte die Veröffentlichung Black Gives Way to Blue, die positive Kritiken erhielt. In Zukunft veröffentlichte Alice in Chains zwei weitere Alben: The Devil Put Dinosaurs Here und Rainier Fog.

Abschluss

Trotz gravierender Änderungen in der Zusammensetzung ist die Gruppe bis heute aktiv.

Neue Alben besetzen zwar nicht den Höhepunkt der „goldenen“ Periode, sind aber immer noch in der Lage, mit den meisten neumodischen Alternative-Rock-Bands zu konkurrieren.

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Man kann nur hoffen, dass Alice in Chains eine glänzende Karriere vor sich hat, die noch lange nicht abgeschlossen ist.

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