Bo Diddley (Bo Diddley): Biografie des Künstlers

Bo Diddley hatte eine schwierige Kindheit. Schwierigkeiten und Hindernisse trugen jedoch dazu bei, aus Bo einen internationalen Künstler zu machen. Diddley ist einer der Schöpfer des Rock'n'Roll.

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Die einzigartige Fähigkeit des Musikers, Gitarre zu spielen, machte ihn zu einer Legende. Selbst der Tod des Künstlers konnte die Erinnerung an ihn nicht mit Füßen treten. Der Name Bo Diddley und das Erbe, das er hinterlassen hat, sind unsterblich.

Bo Diddley (Bo Diddley): Biografie des Künstlers
Bo Diddley (Bo Diddley): Biografie des Künstlers

Kindheit und Jugend von Ellas Ota Bates

Ellas Ota Bates (richtiger Name der Sängerin) wurde am 30. Dezember 1928 in McComb, Mississippi, geboren. Der Junge wurde von der Cousine seiner Mutter, Juzy McDaniel, großgezogen, deren Nachnamen Ellas annahm.

Mitte der 1930er Jahre zog die Familie in ein schwarzes Viertel in Chicago. Bald verzichtete er auf das Wort „Ota“ und wurde als Ellas McDaniel bekannt. Dann wurde er zunächst von Rock'n'Roll-Motiven durchdrungen.

In Chicago war der Mann ein aktives Gemeindemitglied der örtlichen Ebenezer Baptist Church. Dort beherrschte er das Spielen mehrerer Musikinstrumente. Bald erfuhr fast jeder Einwohner Chicagos von Ellas' Talent. Der Direktor der Musikschule lud ihn ein, Teil seines eigenen Ensembles zu werden.

Ellas bevorzugte rhythmische Musik. Deshalb beschloss er, die Gitarre zu beherrschen. Inspiriert durch John Lee Hookers Auftritt begann der junge Musiker mit Jerome Green zusammenzuarbeiten. Die Musik brachte Ellas zunächst kein Einkommen, also begann er, sich als Zimmermann und Mechaniker etwas dazuzuverdienen.

Die kreative Reise von Bo Diddley

Einige Auftritte auf der Straße reichten dem Musiker nicht aus. Sein Talent entwickelte sich nicht. Bald gründeten Ellas und mehrere Gleichgesinnte die Hipsters-Gruppe. Im Laufe der Zeit begannen die Musiker unter dem Namen Langley Avenue Jive Cats aufzutreten.

Die Auftritte des Ensembles fanden auf den Straßen von Chicago statt. Die Jungs positionierten sich als Straßenkünstler. Mitte der 1950er Jahre schloss sich Ellas mit Billy Boy Arnold, einem hervorragenden Mundharmonikaspieler, und Clifton James, dem Schlagzeuger und Bassisten Roosevelt Jackson, zusammen.

In dieser Zusammensetzung veröffentlichten die Musiker die ersten Demos. Die Rede ist von den Liedern I'm a Man und Bo Diddley. Wenig später wurden die Titel neu aufgenommen. Das Quintett griff auf die Dienste von Backgroundsängern zurück. Die Debütkollektion wurde 1955 veröffentlicht. Die Musikkomposition Bo Diddley ist zu einem echten Hit im Rhythm and Blues geworden. In dieser Zeit erhielt Ellas den Spitznamen Bo Diddley.

Mitte der 1950er Jahre wurde der Musiker Mitglied der Ed Sullivan Show. Die Mitarbeiter des TV-Projekts hörten, wie Ellas in der Umkleidekabine den Song Sixteen Tons summte. Sie baten darum, diese besondere Musikkomposition in der Show aufzuführen.

Nicht ohne Skandale

Ellas stimmte zu, interpretierte die Bitte jedoch falsch. Der Musiker entschied, dass er sowohl den ursprünglich vereinbarten Titel als auch Sixteen Tons spielen sollte. Der Moderator der Sendung war außer sich über die Eskapaden des jungen Künstlers und verbot ihm in den letzten sechs Monaten, in der Show aufzutreten.

Eine Coverversion des Sixteen Tons-Songs war auf dem Album Bo Diddley Is a Gunslinger enthalten. Die Platte erschien 1960. Dies ist einer der bekanntesten Titel des Künstlers.

In den Jahren 1950-1960 veröffentlichte Bo Diddley eine Reihe „saftiger“ Kompositionen. Die denkwürdigsten Lieder dieser Zeit waren die Titel:

  • Hübsches Ding (1956);
  • Sag Mann (1959);
  • Man kann ein Buch nicht nach dem Einband beurteilen (1962).

Musikalische Kompositionen sowie unübertroffenes spezifisches Gitarrenspiel machten Bo Diddley zu einem echten Star. Von den späten 1950er Jahren bis 1963 Der Künstler hat 11 Studioalben in voller Länge veröffentlicht.

Mitte der 1960er Jahre besuchte Bo Diddley mit seiner Show Großbritannien. Der Künstler stand mit den Everly Brothers und Little Richard auf der Bühne. Interessant ist, dass die Publikumslieblinge, die Rolling Stones, als Vorband der Musiker auftraten.

Bo Diddley füllte sein Repertoire alleine. Manchmal schrieb er für andere Popstars. Zum Beispiel „Love is Strange“ für Jody Williams oder „Mama (Can I Go Out)“ für Jo Ann Campbell.

Bald verließ Bo Diddley Chicago. Der Musiker zog nach Washington. Dort gründete der Künstler das erste Home-Recording-Studio. Er nutzte es nicht nur für seine eigenen Zwecke. Diddley nahm seine Schützlinge oft im Studio auf.

In den nächsten 10 Jahren versammelte Bo Diddley Fans bei seinen Konzerten. Der Musiker trat nicht nur in großen Stadien, sondern auch in kleinen Clubs auf. Der Künstler glaubte aufrichtig, dass es nicht auf den Ort ankommt, sondern auf das Publikum.

Interessante Fakten über Bo Diddley

  • Der Höhepunkt und in gewisser Weise die Entdeckung des Musikers war der sogenannte „Beat von Bo Diddley“. Musikkritiker bemerken, dass „Bo Diddley’s Beat“ eine Art Wettbewerb an der Schnittstelle von Rhythm and Blues und afrikanischer Musik ist.
  • Die Musikkompositionen der Berühmtheit gehören zu den beliebtesten unter den gecoverten Titeln.
  • Manche nennen Bo Diddley den Pionier der Rockmusik.
  • Die zuletzt von Bo Diddley gespielte Gitarre wurde für 60 US-Dollar versteigert.
  • Bo Diddley ist einer der 20 berühmtesten Künstler in der Geschichte des Rock'n'Roll.

Das Ende von Bo Diddleys Karriere

Seit 1971 zog der Musiker in die Provinzstadt Los Lunas in New Mexico. Interessanterweise versuchte er sich in dieser Zeit in einem Beruf, der weit von Kreativität entfernt war. Beau übernahm das Amt des Sheriffs. Doch inzwischen hat er seine Lieblingsbeschäftigung – die Musik – nicht aufgegeben. Der Künstler gab sich auch als Förderer der Künste bekannt. Diddley spendete der Polizei mehrere Autos.

1978 zog der Musiker ins sonnige Florida. Dort wurde für den Künstler ein luxuriöses Anwesen errichtet. Interessanterweise war der Künstler selbst am Bau des Hauses beteiligt.

Ein Jahr später trat er als Vorband der Clash während ihrer Tournee in den Vereinigten Staaten von Amerika auf. 1994 trat Bo Diddley mit den legendären Rolling Stones auf derselben Bühne auf. Er sang mit ihr das Lied „Who Do You Love?“.

Das Team von Bo Diddley zeigte weiterhin seine Leistung. Seit 1985 haben Musiker selten Compilations veröffentlicht. Ein schöner Bonus ist aber, dass sich die Zusammensetzung des Ensembles seit Mitte der 1980er Jahre nicht verändert hat. Bo Diddley selbst wollte das nicht und behauptete, er habe bis zuletzt mit seiner Gruppe gespielt.

Bo Diddley und sein Team reisten 2005 mit ihrem Konzertprogramm in die Vereinigten Staaten von Amerika. 2006 trat die Band bei einem Benefizkonzert in Ocean Springs auf, das durch den Hurrikan Katrina schwer beschädigt wurde.

Bo Diddley (Bo Diddley): Biografie des Künstlers
Bo Diddley (Bo Diddley): Biografie des Künstlers

Die letzten Jahre in Bo Diddleys Leben

Zwei Jahre später geriet Bo Diddley in Schwierigkeiten. Der Künstler wurde direkt von der Bühne aus ins Krankenhaus eingeliefert. Der Musiker erlitt einen Schlaganfall. Er erholte sich lange, weil er nicht sprechen konnte. An Singen und das Spielen von Musikinstrumenten war nicht zu denken.

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Der Künstler starb am 2. Juni 2008. Er starb an einem Herzinfarkt. Zum Zeitpunkt seines Todes lebte der Musiker in seinem Haus in Florida. Am Tag von Bos Tod war Diddley von Verwandten umgeben. Eines der Familienmitglieder sagte, die letzten Worte des Künstlers seien der Satz „Ich komme in den Himmel“ gewesen.

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