Alexander Skrjabin: Biographie des Komponisten

Alexander Skrjabin ist ein russischer Komponist und Dirigent. Man bezeichnete ihn als Komponisten-Philosophen. Es war Alexander Nikolaevich, der das Konzept des Licht-Farben-Klangs entwickelte, bei dem es sich um die Visualisierung einer Melodie mithilfe von Farbe handelt.

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Alexander Skrjabin: Biographie des Komponisten
Alexander Skrjabin: Biographie des Komponisten

Die letzten Jahre seines Lebens widmete er der Erschaffung des sogenannten „Mysteriums“. Der Komponist träumte davon, Musik, Gesang, Tanz, Architektur und Malerei in einer „Flasche“ zu vereinen. Ein unerwarteter Tod verhinderte, dass er seinen Plan verwirklichen konnte.

Kinder und Jugendliche

Alexander hatte unglaubliches Glück, auf dem Territorium Moskaus geboren zu werden. Hier verbrachte er seine Kindheit und Jugend. Er wurde in eine Familie einheimischer Adliger hineingeboren.

In der Familie Skrjabin waren fast alle Militärs. Und nur Nikolai Alexandrowitsch (der Vater des Komponisten) beschloss, mit der Tradition zu brechen. Er trat in die juristische Fakultät ein. Dadurch wurde das Familienoberhaupt ein wohlverdienter Diplomat. Man kann vermuten, dass Alexander Nikolajewitsch in einer recht wohlhabenden Familie aufgewachsen ist.

Der Komponist hatte nicht nur Glück mit seinem Vater, sondern auch mit seiner Mutter. Diese Frau wurde als eine aufrichtige und freundliche Person beschrieben. Sie war gebildet und mit außergewöhnlicher natürlicher Schönheit ausgestattet. Darüber hinaus hatte Skrjabins Mutter eine gute Stimme und spielte geschickt Klavier. Sie tourte viel und stand sogar eine Woche vor Alexanders Geburt auf der Bühne.

Das Geburtsdatum des russischen Komponisten ist der 25. Dezember 1871. Er musste schnell erwachsen werden. Seine Mutter starb an Schwindsucht und wurde kaum 22 Jahre alt. Das von der Familie finanzierte Familienoberhaupt war häufig zu Geschäftsreisen gezwungen. Die Verantwortung für die Erziehung der Kinder lag auf den Schultern von Tanten und Großmüttern.

Liebe für deine Arbeit

Alexander Nikolajewitsch verdankt seine Liebe zur Musik seiner Tante. Sie war es, die Skrjabin das Klavierspielen beibrachte. Die Frau bemerkte, dass der Junge unterwegs Melodien begreift und sie leicht verliert. Schon bald war es unmöglich, ihn vom Klavier loszureißen. Er könnte Stunden damit verbringen, ein Musikinstrument zu spielen.

1882 trat er in das Kadettenkorps ein. Natürlich lag die Seele von Alexander Nikolaevich in der Kreativität. Hier machte er weiterhin Musik. Der Vater sah seinen Sohn nicht als Komponisten. Er wollte, dass Skrjabin Militär wird.

Das Idol seiner Jugend war Frederic Chopin. Als Skrjabin die wunderbaren Werke des Komponisten hörte, griff er zu Stift und Papier. Als Teenager komponierte er einen Kanon und eine Nocturne für Klavier. Danach nimmt er bezahlten Klavierunterricht.

Sein Traum wurde wahr, als er Student am Moskauer Konservatorium wurde. Dieses Ereignis ereignete sich, als er kaum 16 Jahre alt war. Er schloss die Fakultät mit Auszeichnung ab und verließ die Bildungseinrichtung mit einer Goldmedaille.

Der kreative Weg und die Musik des Komponisten Alexander Skrjabin

Denken Sie daran, dass Alexander Nikolajewitsch schon als Kind begann, Musikwerke zu schreiben. Er begann mit dem Komponieren von Miniaturen, Skizzen und Präludien. Die Kompositionen des Maestros waren voller lyrischer Motive.

Im Jahr 1894 fand die Uraufführung des Maestro in der Kulturhauptstadt Russlands statt. Zu diesem Zeitpunkt war er erst 22 Jahre alt. Es gelang ihm, das musikalische Sparschwein mit genügend Werken zu füllen, um ein längeres Konzert abhalten zu können. Der Auftritt zu Hause war ein Erfolg. Die Öffentlichkeit jubelte.

Ein herzlicher Empfang inspirierte den Maestro, woraufhin er auf Europatournee ging. Ausländische Kritiker bemerkten die Originalität und Originalität von Skrjabins Werken. Sie betonten, dass die Kompositionen des Meisters hohen Intellekt und Philosophie beinhalten.

Alexander Skrjabin: Biographie des Komponisten
Alexander Skrjabin: Biographie des Komponisten

Ende der 90er Jahre nahm er seine Lehrtätigkeit auf. Es war eher eine Notwendigkeit als ein Wunsch. Alexander Nikolaevich war gezwungen, eine große Familie zu ernähren. Es ist wichtig zu beachten, dass Skrjabin in dieser Zeit auch als Künstler zu reifen begann. Jetzt betrachtet er Musik ausschließlich als einen der Schlüssel zur Vermittlung eines genauen und prägnanten Weltanschauungssystems.

Er verpflichtet sich, mehrere Sinfonien zu schreiben. Skrjabin tötet die Kanons des Genres. Kritiker reagierten zwiespältig auf die Eskapaden des Maestros. Sie weigerten sich, Symphonien in nicht standardmäßigem Klang anzunehmen. Anfang 1905 stellte der Komponist der Öffentlichkeit die Dritte Symphonie vor. Das Werk hieß „Göttliches Gedicht“.

In der dritten Symphonie versuchte sich der Maestro in der Rolle eines Dramatikers. Er versuchte, die Entwicklung des menschlichen Geistes in dem Werk festzuhalten. Überraschenderweise nahm das Publikum die Neuheit recht herzlich an. Die Präsentation der Symphonie hinterließ die angenehmsten Eindrücke. Sie beeindruckte Musikliebhaber mit Spontaneität und Durchsetzungsvermögen. Im Gegenzug empfanden unerbittliche Musikkritiker die Schöpfung als Tür zu einer neuen Ära.

Alexander Skrjabin: Höchste Popularität

Der Maestro steht im Rampenlicht. Auf der Welle des überwältigenden Erfolgs macht er sich daran, das „Mystery“ zu schreiben. Der Zweck eines Musikstücks besteht darin, alle Arten von Künsten zu vereinen. Der Maestro hat ein Licht-Farben-Sound-Konzept entwickelt. Sie ermöglichte dem Komponisten, die Verkörperung des Klangs in Farbe zu sehen.

Etwa zur gleichen Zeit schrieb er eine Reihe bedeutender Werke für Klavier, Orchester und Orgel. Von den musikalischen Neuheiten schätzte das Publikum das „Poem of Ecstasy“. Viele Kritiker führen das Werk in die Liste der markantesten Werke des russischen Komponisten ein.

Der Komponist hörte hier nicht auf. Bald erfreuten sich Musikliebhaber an der Komposition „Prometheus“. In einem Musikstück gehört ein eigener Teil zum Licht. Leider wurden nicht alle Ideen in die Realität umgesetzt. Beispielsweise fand die Uraufführung der Komposition ohne den Einsatz spezieller Geräte statt. Die Präsentation des musikalischen Materials musste von einem Wechsel der Farbwellen begleitet werden.

Alexander Skrjabin: Biographie des Komponisten
Alexander Skrjabin: Biographie des Komponisten

Details zum Privatleben

Skrjabin stand schon immer im Rampenlicht. In seinem kurzen Leben wurde er dreimal in einer ernsthaften Beziehung gesehen. Natalya Sekerina ist die erste Frau, mit der der große Maestro eine Liebesbeziehung hatte. Sie standen in reger Korrespondenz, er vertraute Natasha am intimsten. Alexander Nikolaevich hoffte, dass Sekerina seine Frau werden würde. Doch die Eltern des Mädchens hatten andere Pläne. Sie hielten den jungen Komponisten für keine würdige Party für ihre Tochter.

Vera Iwanowna Isakovich wurde die erste offizielle Ehefrau des Maestros. Die Frau gehörte zu kreativen Persönlichkeiten. Sie arbeitete als Pianistin. Die Familie veranstaltete sogar ein gemeinsames Konzert in der Hauptstadt Frankreichs. Zu Beginn ihres Familienlebens lebten sie in Russland und zogen dann nach Europa. In der Familie wurden 4 Kinder geboren, zwei davon starben im Säuglingsalter.

Im Jahr 1905 wurde Skrjabin in einer Beziehung mit Tatjana Schlozer gesehen. Die Frau vergötterte Skrjabin. Seit vielen Jahren sucht sie nach einer Gelegenheit, ihr Idol kennenzulernen. Ihr Wunsch ging 1902 in Erfüllung. Skrjabin war überrascht, wie das Mädchen seine Werke versteht. Sie überschüttete ihn mit Komplimenten, was die offizielle Ehefrau nicht tat.

Schlozer begann unter dem Deckmantel eines Studenten Unterricht bei Alexander Nikolajewitsch zu nehmen. Bald erklärte sie mutig ihre Gefühle. Nach einiger Zeit verheimlichten Tatjana und Alexander ihre Position nicht mehr. Freunde und Verwandte konnten dem Komponisten diesen Roman nicht verzeihen. Vera weigerte sich, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen. Tatjana trat nicht an die Stelle einer offiziellen Ehefrau und verbrachte ihr ganzes Leben als Konkubine. Schlözer gebar ihrem Mann drei Kinder.

Interessante Fakten über den Komponisten Alexander Skrjabin

  1. Am Ende der Siebten Sonate platzierte der Maestro einen Akkord mit 25 Klängen. Drei Pianisten können es gleichzeitig spielen.
  2. Die Weltanschauung des Komponisten wurde vom herausragenden Philosophen Trubetskoy beeinflusst.
  3. Er unterzeichnete einen Mietvertrag für eine Wohnung am Arbat für drei Jahre. Die Amtszeit endete am 3. April 14. Interessanterweise starb er an diesem Tag.

Die letzten Jahre im Leben des Maestro

Das Leben des Komponisten wurde verkürzt. 1915 klagte er bei den Ärzten über einen Abszess in seinem Gesicht. Infolgedessen verschlimmerte sich der Entzündungsprozess und mündete in einer Sepsis. Es gab keine sichtbare Verbesserung nach der Operation. Eine Streptokokken-Blutvergiftung führte zum Tod des Maestro. Er starb am 14. April 1915. Sein Leichnam wurde auf dem Nowodewitschi-Friedhof beigesetzt.

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Er verbrachte eine ganze Woche in Qualen. Skrjabin gelang es, ein Testament sowie einen schriftlichen Appell an den Kaiser zu verfassen, damit dieser seine letzte Lebenspartnerschaft als rechtmäßig anerkennen würde. Als die offizielle Ehefrau Vera Iwanowna herausfand, in welchem ​​Zustand sich Alexander Nikolajewitsch befand, wurde sie etwas weicher. Sie beantragte auch die Anerkennung der Schlozer-Kinder als eheliche Kinder.

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