The Moody Blues (Moody Blues): Biographie der Gruppe

The Moody Blues sind eine britische Rockband. Es wurde 1964 im Vorort Erdington (Warwickshire) gegründet. Die Gruppe gilt als einer der Begründer der Progressive-Rock-Bewegung. Die Moody Blues sind eine der ersten Rockbands, die sich auch heute noch weiterentwickelt.

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The Moody Blues (Moody Blues): Biographie der Gruppe
The Moody Blues (Moody Blues): Biographie der Gruppe

Entstehung und frühe Jahre von The Moody Blues

Die Moody Blues wurden ursprünglich als Rhythm-and-Blues-Band gegründet. Zu Beginn ihrer langen Karriere bestand die Band aus fünf Mitgliedern: Mike Pinder (Synth-Operator), Ray Thomas (Flötist), Graham Edge (Schlagzeug), Clint Warwick (Bassist) und Danny Lane (Gitarrist). Die Besonderheit der Gruppe war das Fehlen des Hauptsängers. Alle Teilnehmer verfügten über ausgezeichnete stimmliche Fähigkeiten und beteiligten sich gleichermaßen an der Aufnahme des Tracks.

Der Hauptveranstaltungsort für den Auftritt der Jungs waren Clubs in London. Sie fanden nach und nach ein unbedeutendes Publikum, und das Gehalt reichte nur für das Nötigste. Doch schon bald änderten sich die Dinge dramatisch. Der Beginn der Karriereentwicklung des Teams kann als Teilnahme an der Fernsehsendung Ready Steady Go! angesehen werden. Dadurch konnten die damals noch unbekannten Musiker einen Vertrag mit dem Plattenlabel Decca Records unterzeichnen.

Als erster Hit der Band gilt eine Coverversion des Titels „Go Now“ der Soulsängerin Bessie Banks. Es wurde 1965 zur Vermietung freigegeben. Allerdings lief es für ihn nicht so gut. Die versprochene Gebühr betrug 125 US-Dollar, aber der Manager zahlte nur 600 US-Dollar. Damals erhielten Berufstätige den gleichen Betrag. Im folgenden Jahr gingen die Jungs auf eine gemeinsame Tour mit der legendären Band The Beatles, und jeden Tag erhielt der Teilnehmer nur 3 Dollar.

In einer schwierigen Zeit wurde das Debütalbum The Magnificent Moodies veröffentlicht (in Amerika und Kanada hieß es 1972 In the Beginning).

The Moody Blues (Moody Blues): Biographie der Gruppe
The Moody Blues (Moody Blues): Biographie der Gruppe

Der zweite Lebensabschnitt und der damit verbundene Erfolg

Das kommende Jahr 1966 war für die Gruppe von Veränderungen in der Zusammensetzung geprägt. Lane und Warwick wurden durch Justin Hayward und John Lodge ersetzt. Die Krise und der Mangel an kreativen Ideen führten zu Verzögerungen in der Kreativität. Diese unruhigen Zeiten erforderten radikale Veränderungen. Und sie sind angekommen.

Die Popularität ermöglichte es den Musikern, unabhängig vom Manager zu werden. Die Jungs beschlossen, das Konzept der Popmusik zu überdenken und Rock, Orchesterreichtum und religiöse Motive zu kombinieren. Mellotron erschien im Arsenal der Werkzeuge. Zu dieser Zeit war es im Rocksound noch nicht üblich.

Das zweite Album in voller Länge, Days of Future Passed (1967), war eine Konzeptkreation, die mit Unterstützung des London Symphony Orchestra entstand. Das Album brachte der Band einen erheblichen Gewinn ein und wurde gleichzeitig zu einem Vorbild. 

Es gab viele „Neulinge“, die den Stil hartnäckig kopierten und versuchten, Erfolg zu haben. Die Single Nights In White Satin sorgte musikalisch für großes Aufsehen. Noch größerer Erfolg war 1972, als der Titel erneut veröffentlicht wurde und in Amerika und Großbritannien die Spitze der Charts eroberte.

Das darauffolgende Album „In Search of the Lost Chord“ erschien im Sommer 1968. In ihrer Heimat England schaffte sie es in die Top 5 der besten Alben. Und in Amerika und Deutschland kam es in die Top 30. Das Album wurde in den USA mit Gold und in Kanada mit Platin ausgezeichnet. 

Die Lieder wurden in einem einzigartigen Stil auf dem Mellotron geschrieben. Das Album enthält Musik aus dem Osten. Die Themen der Tracks sind vielfältig und berühren die Seele. Sie sprechen über spirituelle Entwicklung, die Notwendigkeit, nach dem eigenen Lebensweg zu suchen und nach neuem Wissen und Entdeckungen zu streben.

progressive Rock

Nach dieser Arbeit galten The Moody Blues als eine Gruppe, die Progressive Rock in die Musik brachte. Darüber hinaus hatten die Musiker keine Angst vor Experimenten und kombinierten aktiv psychedelische Musik mit Art Rock, um ihren „Fans“ ihre Tracks mit komplexer Struktur angemessen zu präsentieren.

Dank der späteren Arbeit erlangte die Gruppe noch größere Popularität. Der ungewöhnliche Stil, der Orchestererhabenheit und Impressionismus beinhaltete, eignete sich für Filmmusiktitel. Philosophische Überlegungen und religiöse Themen wurden in den Titeln bis zum Album Seventh Sojourn (1972) angesprochen.

The Moody Blues (Moody Blues): Biographie der Gruppe
The Moody Blues (Moody Blues): Biographie der Gruppe

Konzertreisen und neue Alben

Die Gruppe erlangte in den Vereinigten Staaten enorme Popularität. Das Fehlen einer klaren Führung unter den Teammitgliedern, hohe Professionalität und Pedanterie führten dazu, dass die Gruppe Monate damit verbrachte, tadellos erledigte Aufgaben zu erledigen. Die Zeit verging, aber die Musik änderte sich nicht. Die Texte waren noch mehr mit Zeilen über kosmische Botschaften gefüllt, die bei den Zuhörern bereits ihre Neuheit verloren hatten. Das Erfolgsrezept war gefunden, und an ihrem Wunsch änderte sich nichts. Der Schlagzeuger sprach davon, alle Titel auf Tracks und Alben zu ändern, und am Ende bliebe das Gleiche.

Eine Tournee durch die Vereinigten Staaten von Amerika, die 1972-1973 stattfand, ermöglichte es der Gruppe, um 1 Million Dollar reicher zu werden. Dank der Zusammenarbeit mit Threshold Records, das zum Produktionsverbund Rolls-Royce gehörte, erhielt die Gruppe eine zusätzliche runde Summe.

1977 erhielten die Fans das Live-Album Caught Live +5. Ein Viertel der Sammlung bestand aus frühen unveröffentlichten Titeln, die sich auf die Geburtsstunde des Symphonic Rock bezogen. Bei den übrigen Liedern handelte es sich um Live-Aufnahmen aus dem Jahr 1969 aus der Albert Hall of Arts and Sciences in London.

Das neue Album Octave erschien 1978 und wurde von den Fans der Band sehr positiv aufgenommen. Anschließend gingen die Musiker auf Tournee durch Großbritannien. Leider wurde Pinder aufgrund von Aerophobie durch Patrick Moraz ersetzt (er war zuvor in der Band Yes zu sehen).

Mit der CD „Present“ (1980) begann in den 1981er Jahren des 7. Jahrhunderts eine neue Ära. Das Album wurde zu einem „Durchbruch“ und belegte einen Spitzenplatz in der Musikspitze der USA und den siebten Platz in England. Er konnte zeigen, dass die Gruppe ihr Talent nicht verloren hat und immer noch in der Lage ist, ihre Arbeit an die sich ständig ändernde Mode anzupassen. Die Musiker konnten dennoch das tun, was viele Fans von ihnen erwarteten.

1989 verließ Patrick Moraz die Band. Während er mit dem Team zusammenarbeitete, war er auch als Solokünstler tätig und veröffentlichte mehrere Werke. Seine musikalische Arbeit führt er bis heute fort.

Modernität des Moody Blues

Seitdem wurden mehrere weitere abendfüllende Werke veröffentlicht. Mit Beginn des zweiten Jahrtausends wurden Touren seltener. Ray Thomas verließ die Band im Jahr 2002. Das letzte Album erschien 2003 und hieß „December“.

Derzeit (Stand 2017) sind The Moody Blues ein Trio: Hayward, Lodge und Edge. Die Gruppe führt weiterhin Konzertaktivitäten durch und versammelt viele tausend Säle. Ihre Songs sind zu einem echten Indikator für die Anfänge des Progressive Rock geworden.

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Die „goldene“ Zeit der Gruppe ist längst vorbei. Es ist unwahrscheinlich, dass wir bereits ein neues Album sehen werden, das mit etwas radikal Neuem begeistern wird. Die Zeit vergeht und am Horizont tauchen neue Sterne auf, die nach einem so langen Weg ebenfalls legendär werden. Es wird Musik sein, die den Test der Zeit bestanden hat.

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