Steve Vai (Steve Vai): Biografie des Künstlers

Steve Vai ist ein amerikanischer Gitarrenvirtuose. Darüber hinaus gelang es ihm, sich als Komponist, Sänger, Produzent und brillanter Schauspieler zu verwirklichen. 

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Steve Vai (Steve Vai): Biografie des Künstlers
Steve Vai (Steve Vai): Biografie des Künstlers

Dem Musiker gelang es, Fans auf beiden Seiten des Ozeans zu finden. Steve schafft es auf natürliche Weise, die virtuose Aufführungstechnik und die helle Präsentation des musikalischen Materials in seiner Arbeit zu kombinieren.

Kindheit und Jugend Steve Vai

Steve Vai wurde am 6. Juni 1960 in der Provinzstadt Carl Place, New York, geboren. Er wurde von den Einwanderern John und Teresa Wai aufgezogen. Musik verfolgte Steve seit seiner Kindheit.

Im Alter von 5 Jahren verliebte er sich in den Klang des Klaviers und versuchte sogar, dieses Musikinstrument zu beherrschen. Aber eines Tages hörte er den Klang einer Gitarre. Und seitdem wollte der Typ unbedingt lernen, wie man das Instrument spielt.

Die Entstehung von Steve Vais Musikgeschmack wurde dadurch beeinflusst, dass im Elternhaus oft Musik erklang. Eine der Lieblingsplatten des zukünftigen Virtuosen war der Soundtrack zum Film West Side Story.

Als Teenager entdeckte Steve plötzlich eine neue musikalische Richtung. Er war fasziniert von Rock. Zu den Bands, die den Wunsch zu kreieren beeinflussten, gehörte die Kultband Led Zeppelin. Bald nahm Vai Gitarrenunterricht bei dem Musiker Joe Satriani.

Sein erstes Geld verdiente Steve Vai als Musiker in lokalen Bands. Der Musiker gab zu, dass die Idole seiner Jugend waren: Jimmy Page, Brian May, Ritchie Blackmore und Jimi Hendrix.

Steve war nicht gut in der Schule. Natürlich interessierte er sich für Musik und verbrachte die meiste Zeit mit Proben und Auftritten. Aber noch 1978 wurde er Student am Berkeley College in Boston.

Der kreative Weg von Steve Vai

Als Fan von Frank Zappa arrangierte Steve in seiner Jugend den Track The Black Page. Vai nutzte die Chance und schickte die bearbeitete Aufnahme an sein Idol. Frank schätzte die Bemühungen des jungen Talents. In den späten 1970er Jahren lud er Steve ein, Arrangements für mehrere Sammlungen in Auftrag zu geben, darunter die berühmte Rockoper Joe's Garage in drei Akten.

Steve Vai hat hervorragende Arbeit geleistet. Dies erhöhte seine Autorität in der Musikwelt erheblich. Danach wurde der Musiker als Session-Musiker in die Zappa-Gruppe eingeladen. Zusammen mit dem Team ging Steve auf große Tournee. Während der Aufführungen bat der Musiker, ihm eine Partitur zu geben. Brillant spielte er unbekannte Kompositionen vom Blatt.

Frank nannte Steve Vai „einen Musiker Gottes“. 1982 verließ Steve die Band und zog nach Kalifornien. In dieser Stadt begann er mit der Arbeit an seinem Soloalbum Flex-Able.

Steve verwirklichte sich nicht nur als Solosänger. Er spielte in mehreren Bands und trat an die Stelle eines Session-Musikers. Mitte der 1980er Jahre spielte er mehrere Rollen in der Band Alcatrazz und nahm dann an den Aufnahmen des Albums Disturbing the Peace teil. Im selben Jahr 1985 trat er in das Projekt von David Lee Roth ein, der zuvor im Van Halen-Team arbeitete.

Und 1986 gab Steve Vai sein Debüt als Filmschauspieler. Sein Debütspiel ist im Film „Crossroads“ zu sehen. Im Film konnten die Zuschauer das schwere Schicksal des amerikanischen Bluesmanns verfolgen. Fast unmittelbar nach der Veröffentlichung des Films erhielt Steve ein lukratives Angebot von John Lydon, der zuvor Teil der Kult-Punkband Sex Pistols gewesen war.

Steve Vai (Steve Vai): Biografie des Künstlers
Steve Vai (Steve Vai): Biografie des Künstlers

John und Steve präsentierten eine gemeinsame LP namens Album. Vier Jahre vergingen und Vai verließ das Projekt und wechselte zum Whitesnake-Team. Im neuen Team ersetzte er zunächst Vivian Campbell und dann Adrian Vandenberg, der sich an der Hand verletzte.

Kreativität Steve Vai in den 90er Jahren

Bald darauf fand ein weiteres bedeutendes Ereignis statt. Der Musiker nahm zusammen mit dem ersten Lehrer Joe Satriani das Lied Feed My Frankenstein auf, das auf der Alice Cooper-Platte Hey Stoopid enthalten war. In den frühen 1990er Jahren präsentierte Steve Vai die Solosingle For the Love of God. Der Gitarrenpart aus der vorgestellten Komposition belegt laut Guitar World Magazine den 29. Platz unter den 100 berühmtesten Gitarrensoli aller Zeiten.

Die 1990er Jahre waren geprägt von einer interessanten Zusammenarbeit mit einem bekannten zeitgenössischen Künstler Ozzy Osbourne. Mitte der 1990er Jahre erhielt Steve den renommierten Grammy Award für seine Darbietung von Sofa. Sie trat in das Repertoire von Frank Zappa ein.

Kreativität in den 2000er Jahren

In den 2000er Jahren erhielt Vai die gleiche Auszeichnung, aber diesmal gewann er mit dem Song Tender Surrender.

Im Jahr 2002 fand in Tokio ein weiteres ebenso bedeutendes Ereignis in der musikalischen Biografie von Steve Vai statt. Der Künstler gab ein Konzert mit dem Tokyo Symphony Orchestra. Interessanterweise hat der Komponist Ichiro Nodaira die Originalpartitur speziell für diese Veranstaltung geschrieben. 

Steve Vai (Steve Vai): Biografie des Künstlers
Steve Vai (Steve Vai): Biografie des Künstlers

2010 ist geprägt von der Zusammenarbeit mit Orianthi Panagaris. Aber 2011 wurde der Name Steve Vay in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. Der Musiker wurde als Schöpfer der längsten Online-Gitarrenstunde bezeichnet.

2013 besuchte Steve Vai die Hauptstadt Russlands. In Moskau erfreute der Musiker nicht nur die Fans seiner Arbeit mit einem Konzert, sondern besuchte auch das Evening Urgant-Programm. In der Show spielte Steve ein Duett mit dem Moderator des Programms Ivan Urgant.

Drei Jahre später besuchte Steve Vai das Inspiration Festival, wo der Musiker seine besten Balladen aufführte. Der Künstler schrieb weiterhin originelle Arrangements, unter denen Bohemian Rhapsody von Queen große Aufmerksamkeit verdient.

Steve Vais Privatleben

Trotz der Tatsache, dass die kreative Biographie von Steve Via sehr stürmisch ist, hat sich sein persönliches Leben ruhig und harmonisch entwickelt. Noch während seines Studiums in Boston lernte er Pia Myakko (ehemalige Bassistin der Band Vixen) kennen.

In den 1980er Jahren spielte die Frau des Künstlers in dem Film Strong Bodies mit. Das Paar heiratete 1988. Aus dieser Verbindung gingen zwei Kinder hervor: Julian und Fire.

Steve Vai: interessante Fakten

  1. Steve Vai ist Imker. Er züchtet Bienen, pumpt selbst Honig ab und verkauft eine natürliche Delikatesse.
  2. Tierische Produkte hat der Musiker schon lange aus seiner Ernährung ausgeschlossen.
  3. Steve Vai liebt klassische Literatur. Die beste Erholung für ihn ist das Lesen von Büchern.
  4. Eine von Steves besten Sammlungen ist Passion and Warfare. Die Platte erweiterte das Lexikon der E-Gitarre und läutete in den 1990er Jahren die Ära der Gitarrenvirtuosen ein.
  5. Der Künstler lehnt es nicht ab, Schulkindern einen Vortrag über die Freuden der Imkerei zu halten.

Steve Vai heute

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Steve Vai hat das Jahr 2020 den Konzerten gewidmet. Einige Auftritte des Künstlers mussten aufgrund des Ausbruchs der Coronavirus-Pandemie auf einen anderen Termin verschoben werden. Das Plakat der Aufführungen wird auf der offiziellen Website des Künstlers veröffentlicht.

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