Richard Wagner (Richard Wagner): Biographie des Komponisten

Richard Wagner ist ein brillanter Mensch. Gleichzeitig sind viele von der Zweideutigkeit des Maestros verwirrt. Einerseits war er ein berühmter und illustrer Komponist, der maßgeblich zur Entwicklung der Weltmusik beitrug. Andererseits war seine Biografie düster und nicht so rosig.

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Wagners politische Ansichten widersprachen den Regeln des Humanismus. Die Kompositionen des Maestros waren bei den Ideologen des nationalsozialistischen Deutschlands sehr beliebt. Für viele ist Richard zum Symbol der Nation geworden. Er war ein glühender Gegner der Juden.

Richard Wagner (Richard Wagner): Biographie des Komponisten
Richard Wagner (Richard Wagner): Biographie des Komponisten

Der Musiker brachte eine lange Melodie und dramatische Geschichten in die Oper ein. Das reiche Erbe Wagners inspiriert nicht nur Fans klassischer Musik, sondern auch moderne Rockmusiker und Schriftsteller.

Kindheit und Jugend

Der berühmte Maestro wurde am 22. Mai 1813 im bunten Leipzig geboren. Interessanterweise zogen die Eltern zu diesem Zeitpunkt bereits neun Kinder groß.

Nach der Geburt von Richard kam es in der Familie zu Trauer. Tatsache ist, dass das Familienoberhaupt an Typhus starb. Kinder haben den Verlust ihres Vaters sehr emotional erlebt, was man von ihrer Mutter nicht sagen kann. Es gab Gerüchte, dass Richard nicht von einem rechtmäßigen Ehemann, sondern von einem Liebhaber namens Ludwig Geyer geboren wurde.

Drei Monate nach seinem Tod heiratete die Witwe Geyer und er übernahm das Sorgerecht für die Kinder. Ludwig verbrachte viel Zeit damit, seinen Stiefsohn großzuziehen. Darüber hinaus war er es, der die Bildung seines Musikgeschmacks beeinflusste. Er unterstützte Richard bei der Berufswahl.

Bis zu seiner Jugend besuchte Wagner die St. Thomas School. Es handelte sich um eine der ältesten humanitären Einrichtungen der Kleinstadt. Leider erhielten sie dort mittelmäßige Kenntnisse, was Wagner ein wenig verärgerte.

Dann erkannte Richard, dass die gewonnenen Erkenntnisse nicht ausreichten, um Musikkompositionen zu schreiben. Der Teenager nahm Unterricht bei Theodor Weinlig. Im Jahr 1831 trat er in eine höhere Bildungseinrichtung seiner Stadt ein.

Richard Wagner (Richard Wagner): Biographie des Komponisten
Richard Wagner (Richard Wagner): Biographie des Komponisten

Der kreative Weg des Komponisten Richard Wagner

Der berühmte Maestro hatte 14 Opern. Die meisten Kreationen sind zu Klassikern geworden. Darüber hinaus komponierte er kleinere Kompositionen, darunter Libretti für Opern. Wagners Werke sind nicht mit den Werken anderer Meister dieser Zeit zu verwechseln. Er schrieb Pathos und epische Kompositionen.

Das bewundernde Publikum nahm die ersten Werke Wagners mit großer Begeisterung wahr und gab dem Komponisten damit die nötige Energie. Richard entwickelte und verbesserte seine musikalischen Fähigkeiten. Er war originell und unnachahmlich.

Der Fliegende Holländer ist ein Werk, das die Reifung und Entwicklung eines Maestro offenbart. In der Komposition hat der Autor die Geschichte des Geisterschiffs brillant vermittelt. Das nächste brillante Werk „Tannhäuser“ erzählte dem Publikum von einer traurigen Liebesgeschichte.

„Tristan und Isolde“ ist ein weiteres Markenzeichen eines Genies. Dies ist der Rekordhalter für die Dauer einzelner Nummern. Richard gelang es, durch das Prisma der Musik brillant über die Beziehung zweier Liebender zu erzählen.

Der Musiker erfand die Geschichte über den Ring der Macht 100 Jahre vor J. R. R. Tolkien. Der Zyklus „Ring des Nibelungen“ wird von vielen als die sogenannte „goldene Periode“ des Schaffens des Meisters bezeichnet. In der zweiten Oper des Walküren-Zyklus können Fans ein weiteres Juwel aus dem Repertoire des Komponisten hören: „Ritt der Walküren“.

Persönliches Leben des Maestro Richard Wagner

Wagner hatte weder Schönheit noch Erhabenheit. Trotzdem war er beim schönen Geschlecht gefragt. Der Maestro hatte viele Frauen. Er konnte es sich leisten, mit einem Fremden ins Bett zu gehen, weil er Autorität in der Gesellschaft hatte. Im Leben von Richard gab es ernsthafte Beziehungen.

Die erste Frau des berühmten Komponisten hieß Minna Planer. Viele verstanden aufrichtig nicht, warum eine Frau einen solchen Mann wählte. Sie war schön, reich und wohlerzogen. Minna arbeitete als Schauspielerin und ging daher oft auf Tour. Trotzdem gelang es ihr, ein warmes Familiennest zu bauen.

Nach der Revolution von 1849 stellte sich alles auf den Kopf. Dann mussten der Maestro und seine Frau ihre Heimatstadt verlassen. Sie zogen nach Zürich. Dort lernte er eine neue Geliebte kennen, Matilda Wesendonck. Die junge Schönheit war verheiratet. Zusammen mit ihrem Mann war sie ein Fan von Wagners Werken. Bald schenkte ihr Mann Otto Richard ein kleines Haus neben seiner Villa.

Die Bekanntschaft mit Matilda inspirierte ihn zu den Kompositionen „Siegfried“ und „Tristan“. Das Mädchen wurde auch mit Kreativität in Verbindung gebracht. Sie schrieb Gedichte und Prosa. Es kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass zwischen Matilda und Richard eine enge Beziehung bestand. Aber die meisten Biographen neigen immer noch zu dieser Meinung.

Ungewöhnliche Geschichte

1864 entwickelte er warme Gefühle für Cosima von Bulova. König Ludwig II. von Bayern war ein großer Fan des berühmten Maestro. Der Herrscher machte ihm ein Angebot, München zu besuchen, und er stimmte zu. Der König finanzierte alle Projekte des Komponisten.

Richard Wagner (Richard Wagner): Biographie des Komponisten
Richard Wagner (Richard Wagner): Biographie des Komponisten

Richard lud den Dirigenten Hans von Bülow in sein Orchester ein. Hans‘ Frau übernahm die Stelle der persönlichen Sekretärin des Maestros. Zwischen Richard und Cosima entwickelte sich eine Anziehung. Heimlich vom offiziellen Ehemann trafen sich Liebende. Bald gab Hans von Bülow die geheime Romanze frei.

Interessanterweise inszenierte der offizielle Ehegatte keine Eifersuchtsszene. Er schrieb eine Denunziation an den König, der beschloss, das „e“ zu setzen. Die Lage des Maestro wurde vor allem dadurch verschärft, dass der Staat seine schöpferische Tätigkeit finanzierte und in Bayern katholische Moral herrschte. Der König ordnete die Ausweisung des Paares auf Schweizer Territorium an.

Nur 7 Jahre später ließen sich Wagner und Cosima offiziell aus früheren Ehen scheiden. In dieser Zeit ist ihre Familie größer geworden. Die Frau brachte die berühmten Maestro-Töchter zur Welt. In dieser Zeit starb Minna Wagner an einer Herzerkrankung. Und Ludwig beschloss, gegen seine Entscheidung Berufung einzulegen und lud Richard vor Gericht ein.

Im Jahr 1870 fand die Hochzeit von Cosima und dem Komponisten statt. Sie widmete sich dem Maestro und war seine Muse. Gemeinsam bauten sie in Bayreuth ein Theater. Gleichzeitig begann das Paar mit der Arbeit an ihrer Debütproduktion „Der Ring des Nibelungen“.

Wissenswertes über den Komponisten

  1. Wagner erwies sich als Schriftsteller. Er schrieb Dutzende philosophischer Kompositionen.
  2. Die meisten seiner Werke basierten auf mythologischen Handlungen und Legenden.
  3. Der Komponist organisierte eine Reihe antisemitischer Auftritte und veröffentlichte Veröffentlichungen.
  4. Er betrachtete seine Arbeit als eine Möglichkeit, der Öffentlichkeit seine philosophischen Ideen mitzuteilen.

Richard Wagner: Die letzten Jahre seines Lebens

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1882 zog der Komponist in das Gebiet von Venedig. Es war eine notwendige Maßnahme. Der Gesundheitszustand des Maestro verschlechterte sich stark, daher empfahlen die Ärzte, seinen Wohnort zu wechseln. Ein Jahr später wurde bekannt, dass Richard gestorben war. Die Todesursache war ein Herzinfarkt.

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