Peter Brian Gabriel (Peter Brian Gabriel): Künstlerbiographie

Der britische Musiker Peter Brian Gabriel ist 95 Millionen Dollar wert. Er begann in der Schule Musik zu studieren und Lieder zu komponieren. Alle seine Projekte waren ausnahmslos unverschämt und erfolgreich.

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Lord Peter Brian Gabriels Erbe

Peter wurde am 13. Februar 1950 in der englischen Kleinstadt Chobem geboren. Papa war Elektronikingenieur, verschwand ständig in der Werkstatt und erfand etwas.

Mama unterrichtete Fächer in Musik. Als er den von ihr vorgetragenen Walzern und Mazurkas zuhörte, war der Junge so sehr von ihrer Schönheit durchdrungen, dass er sich fest dazu entschloss, Musiker zu werden. Besonders gern hörte er alte britische Lieder. Sicherlich spielte der Ruf der Vorfahren im Blut, denn Ururur-Gabriel trug den Titel eines Baronets und war im XNUMX. Jahrhundert sogar Oberbürgermeister von London.

Noch während seiner Schulzeit in Godalming sang der Junge wunderbar und beherrschte auch problemlos das Klavier- und Schlagzeugspiel. Er begann sich für Hymnen zu interessieren, da er glaubte, dass sie im Soul-Stil geschrieben seien. Im Alter von 12 Jahren schrieb er selbst das Lied „Sammy the Slug“. Ein Jahr später wurde er Mitglied von The Anon. Dann gründeten sie zusammen mit musikbegeisterten Schulfreunden die zweite Band, The Garden Wall.

Peter Brian Gabriel (Peter Brian Gabriel): Künstlerbiographie
Peter Brian Gabriel (Peter Brian Gabriel): Künstlerbiographie

Leiter der Genesis-Gruppe

Bald wurde auf der Grundlage dieser beiden Gruppen eine dritte namens Genesis geschaffen. Der 17-jährige Peter wurde Sänger und spielte Flöte. Seine Mitpraktizierenden verteilten weitere Instrumente untereinander.

Die Jungs schickten eine Kassette mit ihren Aufnahmen an Jonathan King. Dies ist ein weiterer ihrer Klassenkameraden, der es geschafft hat, ein professioneller Musiker zu werden. Er war vom Klang der Stimme des Sängers so angetan, dass er sich bereit erklärte, einen Vertrag mit den Newcomern zu unterzeichnen.

King bot an, die neu gegründete Band „Gabriel’s Angels“ zu nennen, doch die Musiker waren damit nicht einverstanden und wählten einen anderen Namen: „Genesis“. Auf Drängen eines erfahrenen Freundes klang das erste Album „From Genesis to Revelation“ eher nach Pop als nach Rock.

Leider war dieses Werk kommerziell nicht erfolgreich, sodass Freunde nach Möglichkeiten suchen mussten, zusätzliches Geld zu verdienen, und Genesis blieb als Hobby übrig. Gabriel spielte Flöte für Cat Stevens. Sein Auftritt ist im dritten Album des Musikers zu hören.

Neue Alben

Das 1970 erschienene zweite Album „Trespass“ fand große Anerkennung. Zwar gingen die Einschätzungen der Kritiker radikal auseinander, doch das europäische Publikum akzeptierte die neue Musik mit Bravour.

Das dritte Album sprach nicht nur Fans, sondern auch Musikspezialisten an. Für die Aufnahme von Nursery Cryme wurden neue Gesichter hinzugezogen: Gitarrist Steve Hackett und Schlagzeuger Phil Collins. Sie blieben auch, um am vierten Foxtrot-Album zu arbeiten. Allen wurde klar, dass Genesis ernst ist und das auf lange Sicht.

Peter Brian Gabriel (Peter Brian Gabriel): Künstlerbiographie
Peter Brian Gabriel (Peter Brian Gabriel): Künstlerbiographie

Peter erregte mit unverschämten Possen zusätzliche öffentliche Aufmerksamkeit. Als er beispielsweise 1973 in Dublin sprach, zog er sich von der Bühne zurück, nachdem er einen weiteren Hit aufgeführt hatte. Er erschien erneut vor der Öffentlichkeit, gekleidet im roten Kleid seiner Frau. Das war das Bild auf dem Albumcover.

Der Sänger warnte seine Kollegen nicht ausdrücklich vor seiner Idee, da sie eine solche PR-Maßnahme verbieten könnten. Obwohl der Chip zu 100 % funktionierte. Die Ticketpreise für die Veranstaltungen der Band schossen in die Höhe.

Nach der Veröffentlichung von The Lamb Lies Down am Broadway beschloss Peter, Genesis zu verlassen. Und das, obwohl er zum kommerziellen Gewinner erklärt wurde. Und in den USA sogar ein „Gold-Zertifikat“ erhalten.

Die Ansichten über die weitere Arbeit des Frontmanns und der Musiker gingen auseinander. Außerdem wurde er durch die Heirat Vater und fand keine weiteren Berührungspunkte mit den Jungs. Die vakante Sängerposition wurde von Phil Collins übernommen.

Solokarriere von Peter Brian Gabriel

Doch es gelang lange nicht, ein ruhiges, ruhiges Landleben zu genießen. Bereits Ende 1975 machte er sich Gedanken über die individuelle Leistung. Ein Jahr später waren die Kompositionen für die neue CD fertig.

Das Launch-Album „Peter Gabriel“ unterschied sich stark von dem, was bei Genesis komponiert werden musste. Und der Hit „Solsbury Hill“, der in der britischen Hitparade auf Platz 13 landete, wurde von den Fans als Abschied von ihrer Lieblingsband gewertet. Auf der Suche nach Kreativität vermischte der Solist auf dieser CD viele Stile. Ein Jahr später, 1978, wurde das Album „Peter Gabriel 2“ dem Publikum präsentiert.

Peter begann Leute zu rekrutieren, um ein drittes Studioalbum aufzunehmen, das eindeutig einen Post-Punk-Sound zeigte. „Peter Gabriel 3“ oder „Melt“ (1980) stand an der Spitze der Country-Charts. Und das Lied dieser CD „Games Without Frontiers“ wurde ständig im Radio gespielt.

Der Musiker wurde nicht originell und benannte 1982 das vierte Werk nach dem Typus der Vorgänger: „Peter Gabriel 4“. Der amerikanische Verleger war zwar empört. Er gab an, dass es Verwechslungen zwischen Alben mit demselben Namen, die aber von verschiedenen Labels veröffentlicht wurden, gebe. Dann erlaubte Peter, den gesamten Umlauf mit einem Sicherheitsaufkleber zu versehen. Fast jede Komposition strahlt Exotik aus. So sprechen wir in „Rhythm Of The Heat“ über einen Stamm im Sudan und in „San Jacinto“ – eine Hommage an eine Bekanntschaft mit einem Apache-Indianer.

Pause, 4 Jahre lang 

Nach dem Scheitern des vierten Albums legte Gabriel eine Pause ein, die sich über 4 Jahre hinzog. Er schrieb keine Lieder, aber zu dieser Zeit tourte er aktiv. Doch das Album „So“ erreichte 1986 Platz zwei der Charts und wurde mit dem Grammy Award ausgezeichnet.

Das Album „Passion“ von 1989 verwirrte die Bewunderer von Gabriels Talent ein wenig. Es basierte auf Kompositionen aus Scorseses „Die letzte Versuchung Christi“. Gleichzeitig erinnerte die Musik ein wenig an die üblichen Soundtracks, eher aber an ein mediales Instrumentalstück. Um solche Melodien zu schreiben, musste der Musiker durch Afrika und den Fernen Osten reisen. Dort lernte er lokale Instrumente kennen und entlehnte deren Klang in seine Kompositionen.

Das nächste Album „Us“ erschien 1992 und war nicht weniger erfolgreich als das vorherige. In den USA und Großbritannien wurde es mit Platin ausgezeichnet. Und drei seiner Videoclips erhielten einen Grammy. Der vierte Preis im selben Jahr ging an Peter für den Soundtrack zum Film WALL-E.

Gabriel arbeitete als Produzent und hatte die Möglichkeit, mit Musikern aus Afrika, Asien, Bulgarien und Israel zu kommunizieren. Deshalb habe ich sie bei der Arbeit an diesem ungewöhnlichen Album verwendet. Hier können Sie den Klang schottischer Dudelsäcke, afrikanischer Trommeln und armenischer Duduk hören. Sogar das russische Ensemble von Dmitry Pokrovsky war an der Aufnahme beteiligt. Doch die Fans verheimlichten nicht die Trauer des Darstellers über die Scheidung von seiner Frau, die deutlich in den Klang einfließt.

Leben nach den 2000ern

Im Jahr 2000 entwickelt sich Peter weiter. Er führt das Stück OVO: Millennium Show auf, in dem er sich sogar eine Rolle ausgesucht hat. Auf der OVO-Scheibe wurde Musik aus aller Welt aufgenommen, die auf der Bühne erklang.

Zwei Jahre später wurde der Öffentlichkeit das Album „Up“ präsentiert, an dem sieben Jahre lang gearbeitet wurde. Die Aufnahmen erfolgten im Studio „Real World“, das Gabriel gehörte, sowie in Frankreich, Brasilien. Obwohl der Name optimistisch war, können die eher düster klingenden Tracks als „der Anfang vom Ende“ bezeichnet werden. Offenbar sind der Tod seines Bruders an Krebs und der Abgang geliebter Menschen betroffen.

Es dauerte sogar noch länger – 18 Jahre –, das Big Blue Ball-Projekt fertigzustellen, bei dem es sich um ein 11-Track-Album handelt. Es enthält Platten aus den 90er Jahren. Und 75 Musiker aus aller Welt beteiligten sich an dem Projekt.

Im Jahr 2010 startete Peter das grandiose Projekt Scratch My Back, dessen Kern darin bestand, dass der Musiker ein Cover der Komposition eines berühmten Rockkünstlers machte und als Reaktion darauf sein Lied überarbeitete und aufnahm.

Ein Jahr später sammelte Peter 14 Lieder, die im neunten Album „New Blood“ von einem Symphonieorchester begleitet wurden. Außerdem organisierte er mit dem Orchester eine große Konzerttournee in den USA, Europa und anderen Ländern.

Im Jahr 2019 gab es Gerüchte, dass Peter Brian Gabriel bei einem von Richard Branson organisierten Konzert an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela auftreten würde. Doch das Publikum sah den Star nie. Für sie blieb es ein Rätsel, ob es sich um eine Zeitungs-„Ente“ handelte oder ob der Darsteller die Aufführung wirklich geplant hatte, aber aus irgendeinem Grund scheiterte sie.

Persönliches Leben von Peter Brian Gabriel

Peter Brian Gabriel heiratete 1971 zum ersten Mal. Die Auserwählte der Musikerin war Jill Moore. Der Vater der Braut fungierte als Sekretär der Königin selbst. Die Hochzeit war also großartig und reichhaltig. Das Brautpaar ließ sich in einem Landhaus nieder. Die Frau schenkte ihrem geliebten Mann zwei Töchter. Doch die Idylle währte nicht lange. Beide begannen, sich gegenseitig zu betrügen. Nach 16 Jahren Ehe ging die Ehe in die Brüche.

Nach der Scheidung tröstete sich der Musiker in seinen Armen mit der Schauspielerin Rosanna Arquette, anschließend kam es zu einer kurzen Romanze mit der Sängerin Sinead O'Connor.

Peter Brian Gabriel (Peter Brian Gabriel): Künstlerbiographie
Peter Brian Gabriel (Peter Brian Gabriel): Künstlerbiographie
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Zum zweiten Mal heiratete er 2002 eine alte Freundin, die er vor der Hochzeit fünf Jahre lang kennengelernt hatte. Mib Flynn brachte 5 ihren geliebten Sohn Isaac zur Welt. Im Jahr 2001 bekam das Paar Luke. Sie leben in Großbritannien. Gabriel leitet das Label Real World Studios, ist Organisator des WOMAD-Festivals und engagiert sich aktiv in sozialen Aktivitäten.

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