Ludwig van Beethoven (Ludwig van Beethoven): Biographie des Komponisten

Ludwig van Beethoven hatte über 600 brillante Musikkompositionen. Der Kultkomponist, der ab seinem 25. Lebensjahr sein Gehör zu verlieren begann, hörte bis zu seinem Lebensende nicht auf, Kompositionen zu komponieren. Beethovens Leben ist ein ewiger Kampf mit Schwierigkeiten. Und nur das Schreiben von Kompositionen ermöglichte es ihm, süße Momente zu genießen.

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Ludwig van Beethoven (Ludwig van Beethoven): Biographie des Komponisten
Ludwig van Beethoven (Ludwig van Beethoven): Biographie des Komponisten

Die Kindheit und Jugend des Komponisten Ludwig van Beethoven

Der berühmte Komponist wurde im Dezember 1770 in einem der ärmsten Viertel Bonns geboren. Das Baby wurde am 17. Dezember getauft. Der Junge erbte vom Familienoberhaupt und Großvater eine schicke Stimme und ein unglaubliches Gehör.

Beethovens Kindheit war nicht sehr glücklich. Der betrunkene Vater hob von Zeit zu Zeit die Hand zu seinem Sohn. Es entsprach nicht dem traditionellen Konzept einer „glücklichen Familie“.

Der Vater, der den Tag fast immer mit einem Glas alkoholischen Getränks in der Hand verbrachte, ließ sein Übel an seiner Frau aus. Beethoven liebte seine Mutter wirklich, weil sie ihm das Gefühl gab, geliebt und gebraucht zu werden. Sie sang dem Jungen Schlaflieder vor und er schlief in ihrer sanften Umarmung ein.

Schon früh bemerkten Eltern das Interesse ihres Sohnes an Musik. Mein Vater wollte Mozart, der damals unbestritten das Idol von Millionen war, eine würdige Konkurrenz machen. Das Leben des Jungen ist jetzt voller wärmerer Momente. Er studierte Violine und Klavier.

Als die Lehrer erkannten, dass Beethoven Jr. hochbegabt war, erzählten sie dem Familienoberhaupt davon. Der Vater, der die Verantwortung auf seinen Sohn übertrug, zwang den Jungen, fünf Musikinstrumente zu spielen. Der junge Beethoven verbrachte Stunden im Unterricht. Jedes Fehlverhalten des Sohnes wurde mit körperlicher Gewalt geahndet.

Eltern des Komponisten

Der Vater des Jungen wollte, dass er die Notenschrift schnell beherrschte. Er hatte nur ein Ziel: Beethoven sollte um Geld spielen. Durch die Tatsache, dass der Junge anfing, Konzerte zu geben, verbesserte sich die finanzielle Situation der Familie übrigens nicht. Erstens war der Erlös unbedeutend, und zweitens gab sein Vater das Geld, das der Mann verdiente, für Getränke aus.

Die Mutter, die ihren Sohn liebte, unterstützte seine kreativen Bemühungen. Sie vergötterte Beethoven und tat alles für seine Entwicklung. Bald begann der Junge, seine eigenen Kompositionen zu entwerfen. In seinem Kopf entstanden brillante Kompositionen, die er in einem Notizbuch niederschrieb. Louis war so in die Welt des Schaffens vertieft, dass Beethoven, als die Kompositionen in seinem Kopf geboren wurden, an nichts anderes denken konnte als an die Melodie.

Ludwig van Beethoven (Ludwig van Beethoven): Biographie des Komponisten
Ludwig van Beethoven (Ludwig van Beethoven): Biographie des Komponisten

Im Jahr 1782 wurde Christian Gottlob Leiter der Hofkapelle. Er nahm den jungen Beethoven unter seine Fittiche. Für Christian schien der Kerl sehr begabt zu sein.

Er studierte bei ihm nicht nur Musik, sondern führte ihn auch in die wunderbare Welt der Literatur und Philosophie ein. Ludwig genoss die Kompositionen von Shakespeare und Goethe, hörte die Kompositionen von Händel und Bach. Dann hatte Beethoven einen weiteren gehegten Wunsch – Mozart kennenzulernen.

Ein neuer Abschnitt im Leben des Musikers Ludwig van Beethoven

1787 besuchte der berühmte Komponist erstmals Wien. Dort traf der Maestro den berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Sein Traum wurde wahr. Als Mozart die Kompositionen des jungen Talents hörte, sagte er Folgendes:

„Pass auf, Ludwig. Sehr bald wird die ganze Welt darin sprechen.

Beethoven träumte davon, zumindest ein paar Lektionen von seinem Idol zu nehmen. Mozart stimmte gnädig zu. Als der Unterricht begann, musste der Komponist in seine Heimat zurückkehren. Tatsache ist, dass Beethoven traurige Nachrichten aus seiner Heimat erhielt. Seine Mutter ist gestorben.

Beethoven kam nach Bonn, um seine Mutter auf ihrer letzten Reise zu besuchen. Der Tod des liebsten Menschen der Welt schockierte ihn so sehr, dass er nichts mehr schaffen konnte. Er stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Louis war gezwungen, sich zusammenzureißen. Beethoven war gezwungen, sich um seine Brüder und Schwestern zu kümmern. Er beschützte die Familie vor den Eskapaden seines alkoholkranken Vaters.

Nachbarn und vertraute Familien spotteten über Beethovens Position. Er musste die Musik aufgeben, um seine Familie zu ernähren. Er sagte einmal, dass er mit seinen Kompositionen viel Geld verdienen würde.

Bald hatte Louis heimliche Gönner, dank derer er in den Salons auftrat. Die Familie Breuning nahm den talentierten Beethoven „unter ihre Fittiche“. Der Musiker gab der Tochter der Familie Musikunterricht. Interessanterweise war der Maestro bis an sein Lebensende mit seinem Schüler befreundet.

Der kreative Weg Ludwig van Beethovens

Bald vergiftete sich der Maestro erneut in Wien. Dort fand er schnell Freunde-Philanthropen. Er wandte sich hilfesuchend an Joseph Haydn. Zu ihm brachte er seine frühen Kompositionen zur Überprüfung. Übrigens war Josef mit seiner neuen Bekanntschaft nicht zufrieden. Er hasste den hartnäckigen Beethoven und tat alles dafür, dass er schnell aus seinem Leben verschwand.

Anschließend nahm Louis Handwerksunterricht bei Schenck und Albrechtsberger. Mit Antonio Salieri perfektionierte er die Kompositionskunst. Er machte das junge Talent mit professionellen Musikern und Komponisten bekannt, was die Verbesserung von Beethovens Stellung in der Gesellschaft vorwegnahm.

Ludwig van Beethoven (Ludwig van Beethoven): Biographie des Komponisten
Ludwig van Beethoven (Ludwig van Beethoven): Biographie des Komponisten

Ein Jahr später schrieb er die musikalische Begleitung zur Sinfonie „Ode an die Freude“, die Schiller für die Freimaurerloge geschrieben hatte. Louis war mit der Arbeit unzufrieden, was man von dem begeisterten Publikum nicht behaupten kann. Er versuchte, die Komposition zu ändern, und war 1824 mit den vorgenommenen Änderungen zufrieden.

Ein neuer Titel und eine unangenehme Diagnose

Ohne es zu merken, erhielt Beethoven den Titel „Der beliebteste Musiker und Komponist Wiens“. 1795 debütierte er im Salon. Der Komponist verzauberte das Publikum mit dem gefühlvollen Spiel seiner eigenen Kompositionen. Das Publikum bemerkte das temperamentvolle Spiel und die spirituelle Tiefe des Musikers. Drei Jahre später stellten die Ärzte bei dem Maestro die enttäuschende Diagnose Tinnitus fest. Die Krankheit schritt von Tag zu Tag voran.

Tinnitus ist ein Klingeln oder Rauschen in den Ohren ohne äußeren akustischen Reiz.

Mehr als zehn Jahre lang gelang es Louis, vor Freunden und der Öffentlichkeit zu verbergen, dass er an Tinnitus litt. Er war erfolgreich. Als beim Spielen der Musikinstrumente des Komponisten ein Fehler auftrat, dachte das Publikum, dass dies auf Unaufmerksamkeit zurückzuführen sei. Bald schrieb er eine Komposition, die er den Brüdern widmete. Die Rede ist von der Komposition „Heiligenstädter Testament“. In der Arbeit teilte er den Angehörigen persönliche Erfahrungen für die Zukunft mit. Er bat sie, die Aufnahme nach seinem Tod zu veröffentlichen.

In seinen Notizen an Wegeler schrieb er: „Ich werde nicht aufgeben und das Schicksal an der Gurgel packen!“ Trotz der Krankheit, die ihn des Wichtigsten beraubte – der Fähigkeit, normal zu hören, schrieb er fröhliche und ausdrucksstarke Kompositionen. Louis hat alle seine Erfahrungen in der Symphonie Nr. 2 zusammengefasst. Der Maestro bemerkte, dass er allmählich sein Gehör verlor. Er griff zur Feder und begann, das Repertoire aktiv mit brillanten Kompositionen zu ergänzen. Diese Zeit wird von Biographen als die produktivste angesehen.

Die Blütezeit Ludwig van Beethovens

Im Jahr 1808 komponierte der Komponist die Komposition „Pastoral Symphony“, die fünf Teile umfasste. Dieses Werk nahm einen wichtigen Platz in der kreativen Biographie von Louis ein. Er verbrachte viel Zeit an malerischen Orten und genoss die erstaunliche Schönheit der Siedlungen. Es ist nicht verwunderlich, dass einer der Teile der Symphonie „Gewitter“ hieß. Sturm". Der Komponist vermittelte mit angeborener Sensibilität, was während der natürlichen Elemente geschieht.

Ein Jahr später lud die Leitung des örtlichen Theaters den Komponisten ein, eine musikalische Begleitung zum Stück „Egmont“ von Goethe zu schreiben. Überraschenderweise weigerte sich Louis, für Geld zu arbeiten. Aus Respekt vor dem Autor schrieb er kostenlos Musik.

Von 1813 bis 1815 Beethoven war sehr aktiv. Er komponierte eine beträchtliche Anzahl von Kompositionen, weil er merkte, dass er sein Gehör verlor. Mit jedem Tag verschlechterte sich der Zustand des Maestro. Er hörte die Musik kaum. Um einen Ausweg zu finden, benutzte er einen Holzstab, der wie eine Pfeife geformt war. Der Maestro steckte ein Ende in sein Ohr und führte das andere zu einem Musikinstrument.

Die Werke, die Beethoven in dieser schwierigen Zeit schrieb, sind voller Schmerz und philosophischer Bedeutung. Sie waren tragisch, aber gleichzeitig sinnlich und lyrisch.

Details zum Privatleben

Ludwig van Beethoven gelang es nicht, eine Beziehung aufzubauen. Vertreter des schwächeren Geschlechts schenkten ihm Aufmerksamkeit. Leider war er ein Bürgerlicher und hatte daher nicht das Recht, Frauen aus dem Elitekreis zu umwerben.

Julie Guicciardi ist das erste Mädchen, das das Herz des Komponisten durchbohrte. Es war unerwiderte Liebe. Das Mädchen lernte gleichzeitig zwei Männer kennen. Doch ihr Herz schenkte sie dem Grafen von Gallenberg, den sie bald heiratete. Beethoven hatte große Angst vor der Trennung von einem Mädchen. Seine Erfahrungen vermittelte er in der Sonate „Mondscheinsonate“. Interessanterweise ist es heute die Hymne der unerwiderten Liebe.

Er verliebte sich bald in Josephine Brunswick. Sie beantwortete begeistert seine Notizen und ermutigte Louis, dass er ihr Auserwählter werden würde. Die Beziehung endete, bevor sie sich zu entwickeln begann. Tatsache ist, dass die Eltern des Mädchens ihr strikt befohlen haben, die Kommunikation mit dem einfachen Beethoven zu verweigern. Sie wollten ihn nicht neben ihrer Tochter sehen. 

Anschließend machte er Teresa Malfatti einen Heiratsantrag. Das Mädchen konnte den Maestro nicht erwidern. Danach schrieb der deprimierte Louis die brillante Komposition „Für Elise“.

Er hatte Pech in der Liebe. Aus jeder Beziehung, selbst der platonischsten, wurde der Komponist verletzt. Der Maestro beschloss, keine Liebesbeziehung mehr zu führen. Er gelobte, den Rest seines Lebens in Einsamkeit zu verbringen.

1815 starb der ältere Bruder. Louis wurde gezwungen, das Sorgerecht für den Sohn eines Verwandten zu übernehmen. Die Mutter des Kindes, die keinen besonders guten Ruf hatte, unterzeichnete die Dokumente, die sie ihrem Sohn dem Komponisten überreichte. Ludwig wurde der Vormund von Karl (Beethovens Neffen). Der Maestro tat alles, um sicherzustellen, dass sein Verwandter das Talent erbte.

Beethoven erzog Karl streng. Von früher Kindheit an versuchte er, ihn von schlechten Gewohnheiten abzuhalten, die er von seiner Mutter erben könnte. Louis studierte Musik bei seinem Neffen und erlaubte ihm nicht zu viel. Diese Strenge des Onkels brachte den Kerl dazu, dass er versuchte, freiwillig zu sterben. Der Selbstmordversuch war erfolglos. Carl wurde zur Armee geschickt. Der Neffe erbte den Besitz des berühmten Maestro.

Interessante Fakten über Ludwig van Beethoven

  1. Das genaue Geburtsdatum des Maestro ist unbekannt. Es wird jedoch allgemein angenommen, dass er am 16. Dezember 1770 geboren wurde.
  2. Er war ein schwieriger Mensch mit einem komplexen Charakter. Louis hatte eine hohe Meinung von sich. Einmal sagte er: „Es gibt keine Arbeit, die für mich zu gelehrt wäre ...“.
  3. Er wollte Napoleon eine seiner Kompositionen widmen. Doch er änderte seine Meinung, als er die Ideen der Revolution verriet und sich selbst zum Kaiser ausrief.
  4. Beethoven widmete eine seiner Kompositionen einem toten Hund und nannte sie „Eine Elegie auf den Tod eines Pudels“.
  5. Der Maestro arbeitete 9 Jahre lang an der „Symphonie Nr. 9“.

Die letzten Lebensjahre Ludwig van Beethovens

1826 bekam er eine schwere Erkältung. Später schritt die Krankheit fort und entwickelte sich zu einer Lungenentzündung. Dann kamen weitere Schmerzen im Magen-Darm-Trakt hinzu. Der behandelnde Arzt hat die Dosierung des Arzneimittels falsch berechnet. Alles führte dazu, dass die Krankheit fortschritt.

Er starb am 26. März 1827. Zum Zeitpunkt seines Todes war Louis erst 57 Jahre alt. Seine Freunde sagten, dass zum Zeitpunkt seines Todes draußen vor dem Fenster Regen, Blitze und Donner zu hören waren.

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Eine Autopsie ergab, dass die Leber des Komponisten zersetzt war und auch die Hör- und angrenzenden Nerven geschädigt waren. An der Beerdigung nahmen 20 Bürger teil. Der Trauerzug wurde von Franz Schubert angeführt. Die Leiche des Musikers wurde auf dem Waring-Friedhof in der Nähe der Dreifaltigkeitskirche beigesetzt.

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