King Diamond (King Diamond): Künstlerbiographie

König Diamant - eine Person, die im Kreis der Heavy-Metal-Fans keiner Repräsentation bedarf. Berühmt wurde er durch seine stimmlichen Fähigkeiten und sein schockierendes Image. Als Sänger und Frontmann mehrerer Bands gewann er die Liebe von Millionen Fans auf der ganzen Welt.

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King Diamond (King Diamond): Künstlerbiographie
King Diamond (King Diamond): Künstlerbiographie

Kindheit und Jugend von König Diamond

Kim wurde am 14. Juni 1956 in Kopenhagen geboren. King Diamond ist das kreative Pseudonym des Künstlers. Sein richtiger Name ist Kim Bendix Petersen.

Der zukünftige Star verbrachte ihre Kindheit und Jugend in der Gemeinde Hvidovre. Der Teenager schwänzte oft die Schule, erfreute seine Eltern aber trotzdem mit guten Noten. Kim verfügte über ein ausgezeichnetes fotografisches Gedächtnis, das ihm half, sich nach dem Lesen selbst an den schwierigsten Stoff zu erinnern.

In seiner Jugend lernte er schwere Musik kennen. Er war von der Arbeit der legendären Bands Deep Purple und Deep Purple begeistert Led Zeppelin.

Kim wollte bald lernen, Gitarre zu spielen. Er hatte ein anderes Hobby. Er spielte Fußball. Die Liebe zum Sport war so groß, dass Petersen sogar über eine Karriere als Fußballspieler nachdachte. Er war Mitglied des örtlichen Fußballvereins und wurde zum „Spieler des Jahres“ gekürt. Doch es ist die Zeit gekommen, in der die Musik die Leidenschaft für den Fußball noch in den Hintergrund drängte.

Group King Diamond: der Beginn einer kreativen Karriere

Als Teenager stellte der Künstler sein erstes Team zusammen. Dann träumte fast jeder Teenager, der zumindest indirekt mit britischer Musik vertraut war, von einem eigenen Team.

Die erste Gruppe versammelte er noch als Gymnasiast. Leider lagen dem Musiker keine Debütaufnahmen vor, da diese von schlechter Qualität waren. 1973 schloss er sein Violinstudium am Stockholmer Konservatorium ab.

Das Jahr 1973 war nicht nur vom Erhalt eines Diploms geprägt. Tatsache ist, dass Kim der Gruppe Brainstorm beigetreten ist. Die Musiker coverten die unsterblichen Hits Black Sabbath und Kiss.

Aus mysteriösen Gründen veröffentlichte die Band kein eigenes Material. Bald verloren die Musiker das Interesse an der Band und lösten die Besetzung auf. Anschließend versuchte sich Kim als Gitarrist bei Black Rose.

Die Rocker der Gruppe versuchten in allem, den Stil von Alice Cooper nachzuahmen. Die Jungs erstellten Coverversionen beliebter britischer Titel und beschäftigten sich außerdem mit der Erstellung eigener Songs. In dieser Gruppe versuchte sich Kim nicht nur als Gitarrist, sondern auch als Sänger.

Als Mitglied der Black Rose-Gruppe hatte der Musiker übrigens die Idee, mit dem szenischen Teil der Aufführungen zu experimentieren. Von nun an waren die Konzerte der Gruppe strahlend und unvergesslich. Kim erschien oft im Rollstuhl mit Original-Make-up auf der Bühne, was beim Publikum gemischte Gefühle hervorrief.

Trennung von King Diamond

Der Erfolg des Teams war offensichtlich. Doch selbst die Anerkennung und Liebe der Fans konnte die Gruppe nicht vor der Auflösung bewahren. Einige Jahre später gaben die Projektteilnehmer die Auflösung der Komposition bekannt.

Die Black Rose-Gruppe behielt nur eine Demoaufnahme, die bei der Probe erstellt wurde. Übrigens veröffentlichte Kim 20 Jahre später eine Platte.

King Diamond (King Diamond): Künstlerbiographie
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Kim Petersen wollte die Bühne nicht verlassen. Er setzte seine Karriere als Mitglied der Punkband Brats fort. Als ein neues Mitglied hinzukam, gelang es dem Team, einen lukrativen Vertrag zu unterzeichnen und ein Debütalbum zu veröffentlichen.

Bald kündigten die Vertreter des Labels den Vertrag mit der Brats-Gruppe, da sie die Jungs für vielversprechend hielten. Somit löste sich das Team auf, aber die Gruppe gründete mit anderen Kollegen ein neues Projekt. Die Rede ist von der Gruppe Mercyful Fate. Nach den ersten Auftritten schätzte das Publikum den originellen künstlerischen Inhalt der Tracks des Teams, die mit dem Okkultismus in Verbindung gebracht wurden.

Teilnahme am Mercyful Fate-Projekt

Seit dieser Zeit kennen Kollegen und die Öffentlichkeit Kim unter dem kreativen Pseudonym King Diamond. Der Musiker sagte, dass er die Werke von Anton LaVey mochte, insbesondere das Buch „The Satanic Bible“. In fast jedem Interview erwähnte er seine Leidenschaft für solche Literatur.

Kim fühlte sich dem Ruf des Autors nahe. Anton LaVey forderte die Leser auf, den menschlichen Instinkten zu folgen. Der Autor sagte, dass man böse Rufe nicht ablehnen sollte, denn sie leben zusammen mit den guten in jedem Menschen.

Der Musiker versuchte, Antons Vorstellungen vom Okkulten in seinen eigenen Werken zu vermitteln. Dennoch verfügte Kim nicht über genügend poetische Erfahrung. Musikkritiker halten das Frühwerk des Sängers allgemein für „fad“. Sie nennen Kims Lieder offen gesagt primitiv. Was dem Musiker aber nicht nehmen konnte, war ein bezaubernder Auftritt auf der Bühne.

Wie bei früheren Werken war das Bühnenbild sehr einfach. Kim betrat die Bühne geschminkt. Der Musiker selbst malte ein umgekehrtes satanisches Kreuz auf sein Gesicht. Im Laufe der Zeit hat sich das Bild des Künstlers verändert. Er erschien auf der Bühne mit aufwendigerem Make-up, einem schwarzen Umhang und einem speziellen Mikrofonset aus gekreuzten menschlichen Knochen.

Präsentation des Debütalbums

1982 wurde die Diskographie der neuen Band mit dem Debütalbum Melissa ergänzt. Nach der Veröffentlichung der Kollektion erschien Kim mit dem „Schädel von Melissa“ auf der Bühne. Nach Angaben des Sängers hielt er in seinen Händen den Schädel einer Hexe, der er den Titel seines Debütalbums widmete. Später in seinen Interviews sprach Kim darüber, wie er zu einem ungewöhnlichen Fund kam.

Der Sänger erfuhr, dass ein älterer Professor an der Medizinischen Universität Kopenhagen lehrte. Aufgrund seines Alters ließ er oft die Überreste eines menschlichen Skeletts im Publikum zurück. Solche Nachrichten ermöglichten es Kim, sich mit einem Schädel zu bereichern und die Geschichte, dass er angeblich einem Mädchen namens Melissa gehörte, an den Fund anzuhängen.

Gründung des King Diamond-Projekts

Mitte der 1980er Jahre kam es zu kreativen Differenzen zwischen den Bandmitgliedern. Aufgrund ständiger Konflikte existierte das Team nicht mehr. 1985 gründete Kim sein eigenes Projekt King Diamond. Mit dem Erscheinen dieser Gruppe auf der Bühne erhielt die von Kim gespielte Musik einen völlig anderen Klang. Sie wurde starrer, energischer und bedeutungsvoller.

Statt einfacher „Gruselgeschichten“ gab es fortan spannende epische Erzählungen in den Titeln. Auf den Platten Fatal Portrait, Abigail, House of God, Conspiracy wurden die Lieder zu einer Handlung zusammengefasst. Musikliebhaber, die sich die ersten Kompositionen anhörten, konnten es nicht lassen, die Platte nicht bis zum Ende anzuhören. Petersen spielte die Rollen mehrerer Helden gleichzeitig. All dies erinnerte an das Genre der Metal-Oper.

Auch bei den Bühnenaufführungen gab es einige Veränderungen. Um das Publikum zu erschrecken, bediente sich der Frontmann der Band verschiedener Tricks. Einer von ihnen endete übrigens fast in einer Tragödie. Kim betrat die Bühne oft gern in einem Sarg, der verschlossen und angezündet wurde. Im Moment der Verbrennung musste der Künstler durch einen speziellen Durchgang herauskommen und an seiner Stelle wurde ein speziell präpariertes Skelett platziert.

King Diamond (King Diamond): Künstlerbiographie
King Diamond (King Diamond): Künstlerbiographie

An einem „schönen“ Abend beschloss Kim, diesen Trick bei einem Konzert anzuwenden. Er legte sich in den Sarg, aber schon im Moment der Verbrennung fühlte er sich unwohl. Der Sänger hatte Mühe zu zeigen, dass es ihm schlecht ging. Hätte die Zahl angehalten, hätte es aufgrund einer technischen „Auskleidung“ zu einer Explosion kommen können. Glücklicherweise konnte die Tragödie vermieden werden.

Seit 2007 kursieren in der Presse Schlagzeilen, dass der Star ernsthafte gesundheitliche Probleme habe. Kim verschwand sogar für eine Weile. Er musste einige Konzerte absagen. Im Jahr 2010 unterzog sich der Künstler einer Herzoperation und kehrte dann in ein aktives kreatives Leben zurück.

Persönliches Leben des Künstlers

Kim versucht, nicht über ihr Privatleben zu sprechen. Über die jugendlichen Hobbys der Sängerin ist nichts bekannt. Er ist mit der ungarischen Sängerin Livia Zita verheiratet. Gemessen daran, dass das Paar oft zusammen auftritt, sind sie glücklich.

Livia und Kim wurden Partner nicht nur im Familienleben, sondern auch in der Kreativität. Tatsache ist, dass sie als Backgroundsängerin an den Aufnahmen zu den Compilations „The Puppet Master“ und „Give Me Your Soul… Please“ beteiligt war. Im Jahr 2017 wurde der Erstgeborene einer Berühmtheit geboren. Der Sohn hieß Byron (nach dem legendären Sänger der Band Uriah Heep).

King Diamond jetzt

Kim beschäftigt sich weiterhin aktiv mit Kreativität. Fans der Arbeit des Musikers können sich über die neuesten Nachrichten in seinen sozialen Netzwerken informieren. 2019 präsentierte der Musiker den Titel Masquerade of Madness. Der Musiker hat die Komposition bereits vor knapp einem Jahr live aufgeführt. Der Titel soll auf der LP von The Institute enthalten sein, die nächstes Jahr erscheinen wird.

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Im Jahr 2020 tritt Kim weiterhin mit der Band auf; Touren auf der offiziellen Website sind mehrere Monate im Voraus geplant. Ein Teil der Auftritte der Jungs musste aufgrund des Ausbruchs der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden.

       

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