John Legend (John Legend): Biografie des Künstlers

John Roger Stevens, bekannt als John Legend, ist ein US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Musiker. Er ist vor allem für seine Alben wie „Once Again“ und „Darkness and Light“ bekannt. Geboren in Springfield, Ohio, USA, interessierte er sich schon früh für Musik. Bereits im Alter von vier Jahren trat er für seinen Kirchenchor auf. Ab seinem siebten Lebensjahr begann er Klavier zu spielen. 

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Während seines Studiums war er Postpräsident und musikalischer Leiter einer Musikgruppe namens The Counterparts. Nach der Veröffentlichung zahlreicher Studioalben hat Legend auch mit Künstlern wie Kanye West, Britney Spears und Lauryn Hill zusammengearbeitet. 2015 erhielt er einen Oscar für den Song „Glory“, den er für den Historienfilm Selma schrieb. 

John Legend (John Legend): Biografie des Künstlers
John Legend (John Legend): Biografie des Künstlers

Er hat auch mehrere andere bedeutende Auszeichnungen erhalten, darunter zehn Grammy Awards sowie einen Golden Globe Award. Er ist auch Schauspieler und spielte in La La Land mit, das ein Hit war und sechs Oscars gewann. Er ist bekannt für seine philanthropische Arbeit.

Johns Erfolgsgeschichte

John Legend wurde am 28. Dezember 1978 in Springfield, Ohio, geboren. Er wurde ein gefragter Session-Musiker und Songwriter und arbeitete mit Künstlern wie Alicia Keys, Twista, Janet Jackson und Kanye West zusammen.

Legends Debütalbum „Get Lifted“ aus dem Jahr 2004 gewann drei Grammy Awards. Nach zwei weiteren Soloalben veröffentlichte er 2010 seine Zusammenarbeit mit Roots, Wake Up!. Vor der Veröffentlichung seines 2013 erschienenen Nachfolgealbums „Love in the Future“ trat Legend auch als Coach bei einem Duettwettbewerb im Fernsehen auf.

Der Künstler erhielt Oscars, Golden Globes und Grammys für den Song „Glory“ aus dem Film Selma von 2014 und erhielt 2018 einen Emmy für seine Leistung in der Produktion von „Live Concert of Jesus Christ Superstars“. 

Von Anfang an, als Wunderkind, brachte Legends Großmutter ihm das Klavierspielen bei, und er sang im Kirchenchor auf. Anschließend trat er in die University of Pennsylvania ein, wo er eine Gruppe von Kapellen leitete. Nach seinem Abschluss wechselte er seine Fähigkeiten und arbeitete für die Boston Consulting Group, trat aber weiterhin in New Yorker Nachtclubs auf.

Legend hat sich zu einem gefragten Session-Musiker und Songwriter entwickelt, der mit Künstlern wie Alicia Keys, Twista und Janet Jackson zusammenarbeitet. Er wurde bald dem aufstrebenden Hip-Hop-Künstler Kanye West vorgestellt, und beide Musiker nahmen an den Demos des anderen teil.

John Legend (John Legend): Biografie des Künstlers
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Karrierepause: "Get Lifted"

Legends Debütalbum „Get Lifted“ aus dem Jahr 2004 wurde teilweise dank des Hits „Ordinary People“, einem Song, den er ursprünglich für die Black Eyed Peas geschrieben hatte, mit Platin ausgezeichnet. Er kehrte mit drei Grammy Awards für Get Lifted nach Hause zurück: Bestes R&B-Album, beste männliche R&B-Gesangsdarbietung und bester neuer Künstler. Legends zweites Album war Again Again, das 2006 veröffentlicht wurde.

Das musikalische Talent von Legend machte ihn zu einem großen Star. 2006 spielte er beim Super Bowl XL in Detroit, beim NBA All-Star Game und beim Major League Baseball All-Star Game in Pittsburgh.

Er veröffentlichte bald mehrere neue Alben, darunter Evolver (2008). Evolver präsentierte „Green Light“, eine Zusammenarbeit mit André 3000. Der Song entpuppte sich als bescheidener Hit und das Album selbst erreichte die Spitze der R&B/Hip-Hop-Charts.

Im selben Jahr trat Legend mit einer Nebenrolle in der Komödie Soul People mit Bernie Mac und Samuel L. Jackson vor die Kameras.

"Aufwachen!" und Duette

2010 veröffentlichte der Sänger Wake Up!, das er mit Roots aufnahm. Das Album erhielt begeisterte Kritiken von Musikkritikern und nahm die Melodien auf, die durch Größen wie Marvin Gaye und Nina Simone berühmt wurden. "Hard Times" von Curtis Mayfield war eine der Lead-Singles des Albums; Ein weiterer Hit, „Shine“, brachte ihm einen Grammy Award ein. Er und Roots gewannen 2011 auch einen Grammy für das beste R&B-Album.

Legend versuchte sich im Sommer 2012 bei einer Reality-Show mit einem Duett-Gesangswettbewerb. Er arbeitete mit Kelly Clarkson, Robin Thicke und Jennifer Nettles von Sugarland zusammen. Musikstars trainierten und traten mit den Teilnehmern auf. Später in diesem Jahr veröffentlichte er einen neuen Track für Quentin Tarantinos Django Unchained.

John Legend (John Legend): Biografie des Künstlers
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Anerkennung für „All of Me“ und „Glory“

2013 veröffentlichten sie ihr nächstes Soloalbum, Love in the Future, das die Nr. 1-Ballade „All of Me“ sowie Tracks wie „Made to Love“ und „You & I (Nobody in the World)“ enthielt. “. 2015 gewann der Songwriter zusammen mit Rapper Common den Golden Globe für den besten Originalsong für „Glory“ aus dem Film Selma.

Melody gewann auch einen Grammy und einen Oscar, wo beide Künstler ihre Oscar-Dankesreden nutzten, um aktuelle Themen rund um die Bürgerrechtsbewegung hervorzuheben.

Am 7. Oktober 2016 veröffentlichte der Sänger eine neue Single „Love Me Now“. Und im Dezember veröffentlichte er auch sein fünftes Solo-Studioalbum Darkness and Light mit Miguel und Chance the Rapper.

Anfang 2018 bereitete sich Legend darauf vor, in den letzten Tagen in NBCs Live-Konzert von Jesus Christ Superstars als religiöser Führer aufzutreten.

Die Übertragung aus Brooklyns Marcy Avenue Armory am Ostersonntag beinhaltete auch eine Adaption der Rockmusikerin Alice Cooper als King Herodes und der ausführenden Künstlerin Sarah Bareill als Mary Magdalene. 

John Legend (John Legend): Biografie des Künstlers
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EGOT und The Voice

Am 9. September 2018 schrieb Legend Geschichte als jüngste Person der Geschichte und als erster Afroamerikaner, der dem exklusiven EGOT Club beitrat. (EGOT steht für Emmy, Grammy, Oscar und Tony Awards) „Bis heute Abend haben nur 12 Personen Emmy, Grammy, Oscar und Tony Awards in Wettbewerbskategorien gewonnen“, schreibt Legend auf Instagram.

„Sir Andrew Lloyd Webber, Tim Rice und ich stießen zu dieser Band, als wir einen Emmy für unsere Produktion ihres legendären Live-Konzerts der Jesus Christ Superstars-Show gewannen. Ich bin so glücklich, Teil dieses Teams zu sein. Ich fühle mich geehrt, dass sie mir vertraut haben, Jesus Christus zu spielen."

Ein paar Tage später wurde bekannt gegeben, dass der Sänger Adam Levine, Blake Shelton und Kelly Clarkson als Coach für die 16. Staffel des Gesangswettbewerbs The Voice begleiten würde.

Hauptwerke von John Legend

Wake Up, das Studioalbum von John Legend, für das er mit der Hip-Hop-Gruppe The Roots zusammengearbeitet hat, ist eines seiner bedeutendsten und erfolgreichsten Werke.

Das Album debütierte auf Platz acht der US Billboard 200, verkaufte sich in der ersten Woche 63 Mal und gewann 000 den Grammy Award für das beste R&B-Album. Das Album erhielt überwiegend positive Kritiken von Kritikern.

Auch „Love in the Future“, erschienen 2013, gehört zu den wichtigen Werken von John Legend. Das Album, das Singles wie „Open Your Eyes“, „All Of Me“ und „Dreams“ enthielt, stieg auf Platz vier der US Billboard 200 ein.

Es wurde in mehreren Ländern ein Hit und führte die Charts in Großbritannien, den Niederlanden, Südafrika und Neuseeland an. Es erhielt auch überwiegend positive Bewertungen.

Der 2014 veröffentlichte Song „Glory“ kann als Johns bedeutendstes und von der Kritik gefeiertstes Werk angesehen werden. Er führte es in Zusammenarbeit mit Rapper Lonnie Rashid Lynn auf. Sie diente 2014 als Titelsong für den historischen Dramafilm Selma.

Der Song debütierte auf Platz 49 der US Billboard Hot 100. Es ist auch in Ländern wie Spanien, Belgien und Australien populär geworden. Das preisgekrönte Lied gewann bei der 87. Verleihung auch einen Oscar.

Darkness & Light ist das fünfte Studioalbum von John Legend. Mit Singles wie „Love Me Now“ und „I Know Better“ stieg das Album auf Platz 14 der US Billboard 200 ein. Es verkaufte sich in der ersten Woche seiner Veröffentlichung 26 Mal.

John Legend (John Legend): Biografie des Künstlers
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Privatleben und Familie von John Legend

Neben der Musik engagiert sich Legend für zahlreiche soziale und wohltätige Zwecke. Er ist ein Unterstützer der Harlem Village Academy, einer in New York ansässigen Organisation, die mehrere Charterschulen betreibt. Legend ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der HVA.

Dem Magazin Black Enterprise erklärte er, warum ihm Bildung so wichtig ist: „Ich komme aus einer Stadt, in der 40-50 % unserer Kinder die Schule abbrechen. Ich war gut in der High School und ging dann in die Ivy League in der High School, aber ich war eine Ausnahme. Wir müssen mehr tun, um sicherzustellen, dass jedes Kind eine qualitativ hochwertige Bildung erhält.“

Legend setzte sein Engagement für die Bildungsreform fort und lieh seinen Song „Shine“ dem Dokumentarfilm „Waiting for Superman“ aus dem Jahr 2010. Der Film wirft einen kritischen Blick auf das öffentliche Schulsystem des Landes.

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Legend verlobte sich mit Model Chrissy Teigen, als das Paar Ende 2011 auf den Malediven Urlaub machte. Sie heirateten im September 2013 in Italien. Am 14. April 2016 begrüßte das Paar sein erstes Kind, eine Tochter namens Luna Simone. Am 16. Mai 2018 gaben sie bekannt, dass sie ihren zweiten Sohn, Miles Theodore Stevens, erwarten würden.

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