Johannes Brahms (Johannes Brahms): Biographie des Komponisten

Johannes Brahms ist ein brillanter Komponist, Musiker und Dirigent. Interessant ist, dass Kritiker und Zeitgenossen den Maestro als Innovator und zugleich als Traditionalisten betrachteten.

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Seine Kompositionen ähnelten in ihrer Struktur den Werken von Bach und Beethoven. Einige haben gesagt, dass Brahms' Werk akademisch sei. Aber eines kann man nicht mit Sicherheit bestreiten - Johannes hat einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Musikkunst geleistet.

Johannes Brahms (Johannes Brahms): Biographie des Komponisten
Johannes Brahms (Johannes Brahms): Biographie des Komponisten

Kindheit und Jugend

Der Meister wurde am 7. Mai 1833 geboren. Die Situation im Haus trug dazu bei, dass sich der Junge schon früh für Musik zu interessieren begann. Tatsache ist, dass Johann Jacob (der Vater von Brahms) das Spiel auf Blas- und Saitenmusikinstrumenten besaß.

Brahms war das zweite Kind. Die Eltern bemerkten, dass Brahms sich von den anderen Kindern abhob. Er konnte die Melodie nach Gehör hören, er hatte ein gutes Gedächtnis und eine ausgezeichnete Stimme. Der Vater wartete nicht darauf, dass sein Sohn erwachsen wurde. Ab dem 5. Lebensjahr lernte Johannes Geige und Cello zu spielen.

Bald wurde der Typ unter die Fittiche eines erfahreneren Lehrers Otto Kossel gegeben. Er brachte Brahms die Grundlagen der Komposition bei. Otto war erstaunt über die Fähigkeiten seines Schülers. Er merkte sich Melodien nach dem ersten Hören. Bereits im Alter von 10 Jahren sammelte Brahms Säle. Der Junge trat mit spontanen Konzerten auf. 1885 fand die Präsentation der ersten Sonate statt, deren Autor Johannes war.

Der Vater versuchte, seinen Sohn davon abzubringen, sich auf Komposition zu spezialisieren, weil er dies für einen unrentablen Beruf hielt. Aber Otto konnte das Familienoberhaupt überzeugen, und Brahms wurde in die Klasse von Maestro Eduard Marxsen versetzt.

Einige Jahre vergingen und Brahms begann aktiv Konzerte zu organisieren. Bald erhielt die Firma Cranz die Rechte an den Kompositionen von Johannes und begann mit der Veröffentlichung von Partituren unter dem kreativen Pseudonym GW Marks. Erst einige Jahre später verwendete Brahms den ursprünglichen Namen. Seine ursprünglichen Initialen erschienen auf den Covern des Scherzo op. 4" und das Lied "Return to the Motherland".

Der Schaffensweg des Komponisten Johannes Brahms

1853 traf Brahms einen anderen berühmten Komponisten, Robert Schumann. Der Maestro lobte Johannes, schrieb sogar eine Rezension über ihn, die in die Lokalzeitung kam. Nach der Abberufung begannen viele, sich aktiv für das Werk von Brahms zu interessieren. Mit zunehmender Aufmerksamkeit für den Maestro wurden seine frühen Kreationen kritisiert.

Für einige Zeit musste er auf die Demonstration seiner eigenen Kompositionen verzichten. Johannes wandte sich der regen Konzerttätigkeit zu. Mit der Veröffentlichung von Sonaten und Liedern bei der Leipziger Firma Breitkopf & Härtel brach der Komponist bald sein Schweigen.

Die Präsentation der Sonaten und Lieder wurde von einem kalten Empfang des Publikums begleitet. Begründet wurde die kühle Aufnahme zunächst mit dem „Ausfall“ der Brahms-Konzerte 1859. Der Maestro hielt sich mit letzter Kraft fest. Als er nach einer Reihe erfolgloser Konzerte auf die Bühne ging, um neue Kreationen zu präsentieren, kritisierte das Publikum seine Leistung. Und er wurde gezwungen, den Konzertort zu verlassen.

Der feindselige Empfang des Publikums verärgerte Brahms. Er wollte sich an Kritikern und der Öffentlichkeit rächen. Der Komponist schloss sich der Komposition der sogenannten „Neuen Schule“ an, die von Richard Wagner und Franz Liszt geleitet wurde.

Die vorgenannten Komponisten unterstützten Johannes gebührend. Bald übernahm er den Posten des Leiters und Dirigenten an der Gesangsakademie. Einige Zeit später zog er nach Baden-Baden. Dort begann er mit der Arbeit an der berühmten Komposition, zu der auch das „Deutsche Requiem“ gehörte. Brahms fand sich plötzlich an der Spitze seiner Popularität wieder.

Etwa im gleichen Zeitraum präsentierte er die Sammlung „Ungarische Tänze“ sowie eine brillante Walzersammlung. Auf der Welle der Popularität vollendete der Komponist die Arbeit an zuvor begonnenen, aber nicht vollendeten Werken. Außerdem veröffentlichte der Komponist die Partitur der Kantate „Rinaldo“, Symphonie Nr. 1, die die Komposition „Wiegenlied“ enthielt.

Johannes Brahms (Johannes Brahms): Biographie des Komponisten
Johannes Brahms (Johannes Brahms): Biographie des Komponisten

Johannes Brahms als Leiter

In dieser Zeit leitete Brahms die Solisten des Wiener Musikvereins. Dank seiner Fähigkeiten organisierte Johannes ein Konzert, dessen Zweck die Präsentation neuer unsterblicher Kreationen war. Bei einer dieser Veranstaltungen wurden „Variationen über ein Thema von Haydn“, mehrere Vokalquartette und „Sieben Lieder für gemischten Chor“ aufgeführt. Der Komponist wurde weit über Europa hinaus bekannt. Er hat viele renommierte Auszeichnungen und Preise gewonnen.

In den 1890er Jahren wurde Brahms mit einer Kultfigur gleichgesetzt. Daher kam die Entscheidung, die der Maestro nach dem Treffen mit Johann Strauss II traf, für viele überraschend. Tatsache ist, dass Johannes seine kompositorische Tätigkeit beendete und sich als Dirigent und Pianist positionierte. Bald änderte er seine Entscheidung und begann, unvollendete Kompositionen zu schreiben.

Details zum Privatleben

Das Privatleben des berühmten Komponisten war erfolglos. Er hatte mehrere denkwürdige Romane. Aber leider wurde diese Beziehung nicht ernst. Der Maestro hat in seinem Leben nicht geheiratet, deshalb hinterließ er keine Erben.

Er hegte warme Gefühle für Clara Schumann. Aber die Frau wagte es nicht, dies zuzugeben, da sie verheiratet war. Nachdem Clara verwitwet war, kam Brahms nie mehr zu ihr. Er war ein verschlossener Mensch, der seine Gefühle nicht zeigen konnte.

1859 machte er Agathe von Siebold einen Heiratsantrag. Das Mädchen mochte den Komponisten sehr. Die Komponistin war fasziniert von ihrer Stimme und ihrem aristokratischen Auftreten. Aber die Hochzeit fand nie statt. Es hieß, Clara hege einen Groll gegen Johannes, weil er einen anderen geheiratet habe. Die Frau verbreitete lächerliche Gerüchte über den Maestro.

Die Lücke brachte Brahms große seelische Qualen. Er ging tief in seine eigenen Probleme ein. Johannes verbrachte viel Zeit damit, Musikinstrumente zu spielen. Seelisches Leiden inspirierte den Maestro zu einer Reihe lyrischer Kompositionen.

Johannes Brahms (Johannes Brahms): Biographie des Komponisten
Johannes Brahms (Johannes Brahms): Biographie des Komponisten

Wissenswertes über den Komponisten Johannes Brahms

  1. Brahms wuchs in einer armen Familie auf. Meine Eltern hatten nicht einmal ein Zuhause. Trotzdem war Johannes ein gern gesehenes Kind. Er erinnerte sich gerne an seine Kindheit.
  2. Er litt an Kurzsichtigkeit, weigerte sich aber, eine Brille zu tragen.
  3. Der Komponist schrieb über 80 Musikstücke.
  4. In seiner Jugend wurden Brahms Tourneen durch Amerika angeboten. Doch er lehnte ab, um das weitere Studium der Musikkunst in Deutschland nicht unterbrechen zu wollen.
  5. Es gelang ihm, in allen musikalischen Genres außer der Oper zu arbeiten.

Die letzten Jahre des Lebens

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1896 wurde bei dem Komponisten Gelbsucht diagnostiziert. Bald führte die Krankheit zu einer Komplikation in Form eines Tumors, der sich schließlich im ganzen Körper ausbreitete. Trotz seiner allgemeinen Schwäche trat Brahms weiterhin auf der Bühne auf und dirigierte. 1897 fand der letzte Auftritt des Maestro statt. Am 3. April 1897 starb er an Leberkrebs. Johannes wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.

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