Iggy Pop (Iggy Pop): Künstlerbiographie

Es ist schwer, sich eine charismatischere Person als Iggy Pop vorzustellen. Auch nach über 70 Jahren strahlt er noch immer eine beispiellose Energie aus, die er durch Musik und Live-Auftritte an seine Zuhörer weitergibt. Es scheint, dass die Kreativität von Iggy Pop niemals ausgehen wird.

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Und trotz der kreativen Pausen, die selbst ein solcher Titan der Rockmusik nicht vermeiden konnte, bleibt er weiterhin an der Spitze seines Ruhms, nachdem er bereits 2009 den Status einer „lebenden Legende“ erlangt hat. Wir laden Sie ein, mehr über den kreativen Weg dieses wunderbaren Musikers zu erfahren, der Dutzende von Kulthits veröffentlicht hat, die sich in der Massenkultur der ganzen Welt fest etabliert haben.

Iggy Pop (Iggy Pop): Künstlerbiographie
Iggy Pop (Iggy Pop): Künstlerbiographie

Biografie Iggy Pop

Iggy Pop wurde am 21. April 1947 in Michigan geboren. Zu dieser Zeit war der zukünftige Musiker unter dem Namen James Newell Osterberg Jr. bekannt. James' Kindheit konnte kaum als wohlhabend bezeichnet werden, da er in einer Familie lebte, die kaum über die Runden kam.

Der Held unseres heutigen Artikels verbrachte seine ganze Jugend in einem Wohnwagenpark, wo sich Vertreter der unteren Bevölkerungsschichten versammelten. Er schlief ein und wachte von den Geräuschen der Förderbandfabriken auf, die ihm keine einzige Sekunde Zeit zum Entspannen ließen. Mehr als alles andere träumte James davon, aus dieser düsteren Wohnwagensiedlung auszubrechen und von seinen Eltern unabhängig zu werden.

Der Beginn von Iggy Pops Karriere

James interessierte sich schon als Teenager für Musik. Er interessierte sich für Genres wie zum Beispiel den Blues, dessen Studium den jungen Mann zu seiner ersten Musikgruppe führte.

Zunächst versuchte sich der Typ als Schlagzeuger und nahm einen Platz in The Iguanas ein. Übrigens war es dieses junge Team, das die Entstehung des sprechenden Pseudonyms „Iggy Pop“ inspirierte, das James später annehmen würde.

Seine Leidenschaft für Musik führt James zu einer Reihe anderer Gruppen, in denen er weiterhin die Grundlagen des Blues versteht. Der Mann erkennt, dass Musik der Sinn seines ganzen Lebens ist, und verlässt sein Heimatland, nachdem er nach Chicago gezogen ist. Er brach sein Studium an einer örtlichen Universität ab und konzentrierte sich ganz auf Schlaginstrumente.

Doch schon bald wird der Musiker seine Berufung im Singen finden. In Chicago versammelt er seine erste Gruppe, die Psychedelic Stooges, innerhalb derer er beginnt, sich Iggy zu nennen. Damit begann der Aufstieg eines Rockmusikers zum Olymp des Ruhms.

Iggy Pop (Iggy Pop): Künstlerbiographie
Iggy Pop (Iggy Pop): Künstlerbiographie

Die Handlanger

Aber richtiger Erfolg kam dem jungen Mann erst Ende der 1960er Jahre, als sich Iggys kreativer Stil endgültig herausbildete. Wichtig ist der Einfluss, den The Doors auf Iggy ausübt. Ihre Live-Auftritte haben den Musiker sehr beeindruckt. Basierend auf der Bühnenperformance ihres Sängers Jim Morrison kreiert Iggy sein eigenes Image, das die Wahrnehmung der Öffentlichkeit darüber, wie sich ein Musiker verhalten sollte, verändern wird.

Während alle anderen Musiker steif ihre Tracklisten abspielten, ohne ihre gewohnten Plätze zu verlassen, versuchte Iggy so energisch wie möglich zu sein. Er raste wie ein Aufzieher über die Bühne und stürmte auf die Menge zu. Später wurde er der Erfinder eines so populären Phänomens wie „Stage Diving“, was bedeutet, von der Bühne in die Menge zu springen.

Trotz der Risiken macht Iggy solche Dinge bis heute. Oft beendet Iggy Auftritte mit blutigen Schürfwunden und Kratzern, die zum Markenzeichen seines Bühnenbildes geworden sind.

1968 verkürzten die Psychedelic Stooges ihren Namen auf das eingängigere The Stooges und veröffentlichten zwei Alben in Folge. Trotz der Tatsache, dass diese Platten heute als Klassiker des Rock gelten, hatten die Veröffentlichungen damals keinen großen Erfolg bei den Hörern.

Zudem wuchs Iggy Pops Heroinsucht, was Anfang der 70er Jahre zur Auflösung der Gruppe führte.

Iggys Solokarriere

In der Zukunft brachte das Schicksal Iggy zu einem anderen Kultmusiker, David Bowie, mit dem er in der ersten Hälfte des Jahrzehnts an kreativer Arbeit arbeitete. Doch die Drogensucht führt Iggy dazu, dass er zur Zwangsbehandlung in eine Klinik geht.

Er kämpfte jahrelang mit dem Problem, umgeben von Leuten wie Bowie, Dennis Hopper und Alice Cooper, die für ähnliche Probleme mit schweren Substanzen bekannt sind. Ihre Unterstützung wirkte sich also eher nachteilig aus und trug wenig zur Heilung bei.

Erst in der zweiten Hälfte der 70er Jahre fand Iggy Pop die Kraft, eine Solokarriere zu starten. Unter Vertrag bei RCA Records begann er mit dem Schreiben von zwei Alben, „The Idiot“ und „Lust for Life“, die zu einem Meilenstein in der Musikgeschichte werden sollten.

Bei der Entstehung und Veröffentlichung von Pop half erneut sein Freund David Bowie, mit dem er weiterhin eng zusammenarbeitete. Die Platten sind erfolgreich und haben Einfluss auf mehrere später entstandene Genres.

Iggy Pop (Iggy Pop): Künstlerbiographie
Iggy Pop (Iggy Pop): Künstlerbiographie

Iggy gilt als Vater von Genres wie Punkrock, Post-Punk, Alternative Rock und Grunge.

In der Zukunft veröffentlichte Iggy mit wechselndem Erfolg weiterhin Alben und begeisterte das Publikum mit der konstant hohen Qualität des Materials. Aber um diese kreativen Höhen zu erreichen, die in der zweiten Hälfte der 70er Jahre waren, war er über seiner Kraft. 

Die Filmkarriere von Iggy Pop 

Neben der Musik ist Iggy Pop als Filmschauspieler bekannt, der zu einem der Lieblinge des Kultregisseurs Jim Jarmusch wurde. Iggy spielte in Filmen wie „Dead Man“, „Coffee and Cigarettes“ und „The Dead Don’t Die“ mit. Unter anderem drehte Jarmusch einen Dokumentarfilm, der sich ganz dem Schaffen des Pop widmete.

Unter anderen Werken eines Filmmusikers sind auch die Filme „The Color of Money“, „The Crow 2“ und „Cry-Baby“ zu nennen. Auch Iggy Pop ist mit dem Kino durch die Musik verbunden, für deren Urheberschaft er steht. Seine Hits sind in Dutzenden von Filmklassikern zu hören, darunter zum Beispiel die schwarzen Komödien Trainspotting und Cards, Money, Two Smoking Barrels.

Iggy Pop (Iggy Pop): Künstlerbiographie
Iggy Pop (Iggy Pop): Künstlerbiographie

Abschluss

Im Leben von Iggy Pop gab es nicht nur Höhen und Tiefen, sondern auch Tiefen. Und über die Jahre, die er im Showbusiness tätig ist, hat er sich als facettenreiche Persönlichkeit bewiesen. Ohne ihn wäre alternative Rockmusik nie das, was wir kennen.

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Erfolge erzielte er nicht nur in der Musik, sondern auch in vielen anderen Bereichen der Kunst. Bleibt Iggy nur noch Gesundheit zu wünschen, damit er uns noch viele Jahre mit Neuerscheinungen erfreuen kann.

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