Edvard Hagerup Grieg (Edvard Hagerup Grieg): Biographie des Komponisten

Edvard Grieg ist ein brillanter norwegischer Komponist und Dirigent. Er ist der Autor von 600 erstaunlichen Werken. Grieg stand im Mittelpunkt der Entwicklung der Romantik, daher waren seine Kompositionen von lyrischen Motiven und melodischer Leichtigkeit durchdrungen. Die Werke des Meisters sind bis heute beliebt. Sie werden als Soundtracks für Filme und Fernsehsendungen verwendet.

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Edvard Hagerup Grieg (Edvard Hagerup Grieg): Biographie des Komponisten
Edvard Hagerup Grieg (Edvard Hagerup Grieg): Biographie des Komponisten

Edvard Grieg: Kindheit und Jugend

Er wurde 1843 in Bergen geboren. Grieg wuchs in einer ursprünglich intelligenten Familie auf, in der nicht nur Poesie, sondern auch Musik respektiert wurden. Edward erinnerte sich nur gut an seine Kindheit.

Seine Leidenschaft für die Kunst verdankt er seiner Mutter, einer großartigen Pianistin und Sängerin. Sie hat ihre Kinder mit den unsterblichen Werken von Mozart und Chopin großgezogen. Edward setzte sich mit drei Jahren zum ersten Mal ans Klavier und schon mit 5 Jahren komponierte er sein erstes Werk.

Der junge Maestro schrieb die Melodie für Klavier im Alter von 12 Jahren. Auf Empfehlung seines Lehrers trat er in das Leipziger Konservatorium ein. Der Lehrer, der bei Edward studierte, sagte ihm eine gute Zukunft voraus, aber Grieg selbst zweifelte an der Professionalität des Lehrers, also lehnte er seine Dienste ab.

Der Schaffensweg des Komponisten Edvard Grieg

Während seines Studiums am Konservatorium saugte Grieg das Wissen auf wie ein Schwamm. Während seiner Studienzeit schrieb er mehrere Stücke für Klavier. Darüber hinaus komponierte der Maestro in dieser Zeit 4 lyrische Romanzen.

Es fiel ihm nicht schwer, das Konservatorium mit Auszeichnung abzuschließen. Er war der Liebling der Professoren und Lehrer. Die Mentoren sahen in ihm einen originellen Komponisten, der zweifellos zur Entwicklung der klassischen Musik beitragen würde.

Nach seinem Abschluss am Konservatorium wird Edward sein erstes Konzert in der Schweiz geben. Er wird jedoch nicht im Land bleiben. Das Mutterland zog ihn an, also ging er nach Bergen.

Er ließ sich in Kopenhagen nieder. In den 60er Jahren komponierte er sechs hervorragende Klavierstücke. Bald fügte er die Werke zu Poetischen Bildern zusammen. Der Höhepunkt der Werke war laut Musikkritikern das nationale Flair.

Edvard Hagerup Grieg (Edvard Hagerup Grieg): Biographie des Komponisten
Edvard Hagerup Grieg (Edvard Hagerup Grieg): Biographie des Komponisten

Gründung der Musikgemeinschaft

Einige Jahre später gründeten Grieg und andere dänische Komponisten die Musikgesellschaft Euterp. Sie verfolgten das Ziel, Liebhabern klassischer Musik die Werke dänischer Komponisten näher zu bringen. Dieser Zeitraum in Griegs Schaffensbiografie ist geprägt von der Präsentation der Komposition „Humoresque“, der Ouvertüre „Herbst“ und der Ersten Violinsonate.

Der Komponist erklomm schnell die Karriereleiter. Bald zog der Maestro zusammen mit seiner Frau in das Gebiet von Oslo. Grieg wurde eine Stelle als Dirigent an der örtlichen Philharmonie angeboten.

Es war diese Zeit, die von der Blüte der kreativen Biografie des Musikers geprägt war. Er überreichte seinen Fans ein Heft mit „Lyrischen Stücken“, der Zweiten Violinsonate sowie dem unsterblichen Zyklus „25 Norwegische Volkslieder und Tänze“.

1870 hatte Grieg das Glück, den Komponisten Liszt kennenzulernen. Letzterer war wirklich begeistert, nachdem er die Erste Violinsonate des Maestros gehört hatte. List dankte Edward wiederholt für seine Unterstützung.

Ein weiterer Beweis für Griegs Popularität ist die Tatsache, dass die Regierung den Maestro in den 70er Jahren zu einer lebenslangen Zahlung ernannte. So wollten die Beamten das „Licht“ des Komponisten erhalten.

Interessant ist dieser Zeitraum auch, weil der Musiker den Dichter Henrik Ibsen kennenlernt. Schon als Kind bewunderte Grieg seine Werke. Edward schrieb die musikalische Begleitung für Ibsens Drama. Die Rede ist von der Komposition „Peer Gynt“. Dieses Ereignis führte dazu, dass der Maestro zu einer internationalen Berühmtheit wurde.

Nach diesen Ereignissen kehrte Grieg nicht nur als beliebter, sondern auch als wohlhabender Komponist in seine historische Heimat zurück. Nach seiner Ankunft ließ er sich in der Villa "Trollhaugen" nieder, wo er bis zu seinem Tod arbeitete.

Edvard Hagerup Grieg (Edvard Hagerup Grieg): Biographie des Komponisten
Edvard Hagerup Grieg (Edvard Hagerup Grieg): Biographie des Komponisten

Der Maestro war beeindruckt von der Schönheit des Ortes, an dem sich sein Anwesen befand. Dies inspirierte Grieg zu den Kompositionen „Zwergenzug“, „Kobold“, „Songs of Solveig“ und einem Dutzend brillanter Suiten.

Er schrieb viel an seine Freunde. In seinen Briefen beschrieb er die Schönheiten des majestätischen Norwegens. Er sang über die Natur und vermittelte alle Feinheiten der natürlichen Elemente. Seine Kompositionen aus der Zeit seines Lebens in Trollhaugen sind Hymnen an weite Wälder und reißende Flüsse.

Reisen des Komponisten Edvard Grieg

Trotz seines fortgeschrittenen Alters ist der Maestro viel in Europa unterwegs. Er besucht Kulturhauptstädte, tourt weiter und begeistert die Fans seiner Arbeit mit einer brillanten Darbietung unsterblicher Hits.

Ende der 80er Jahre trifft der Musiker auf den russischen Komponisten Pjotr ​​Tschaikowsky. Sie verstanden sich von den ersten Sekunden an. Aus der Bekanntschaft der Komponisten entwickelte sich eine starke Freundschaft. Tschaikowsky widmete Grieg die Hamlet-Ouvertüre. Peter bewunderte die Arbeit seines ausländischen Kameraden in seinen Memoiren.

Ein paar Jahre vor seinem Tod wird der Maestro die autobiografische Geschichte „Mein erster Erfolg“ veröffentlichen. Fans bewunderten auch das poetische Talent des Maestro. Kritiker bemerkten den leichten Stil des Komponisten. Humorvoll erzählte er dem Leser, wie sich seine Karriere entwickelte: vom verkannten Meister zum wahren Millionen-Idol.

Grieg verließ die Bühne bis zum Ende seiner Tage nicht. Die letzten Konzerte des Maestro fanden in Dänemark, Norwegen und den Niederlanden statt.

Edvard Grieg: Einzelheiten zu seinem Privatleben

Wie in der ersten Hälfte des Artikels erwähnt, zog Edward nach seinem Abschluss am Konservatorium nach Kopenhagen. Sein Herz wurde von seiner Cousine Nina Hagerup erobert. Grieg sah das Mädchen zum letzten Mal, als sie erst 8 Jahre alt war. Als er sie wieder traf, bemerkte Edward, dass sie aufgeblüht und hübscher war.

Angehörige waren empört darüber, dass Grieg versuchte, sich um die junge Schönheit zu kümmern. Dem Maestro selbst kümmerte die Empörung der Fremden wenig. Er machte Nina ein Heiratsangebot. Die Verurteilung der Gesellschaft und der familiären Bindungen hinderte die Jugend nicht daran, ihre Beziehung zu legitimieren. Sie heirateten 1867. Moralischer Druck zwang die Familie, in das Gebiet von Oslo zu ziehen, und ein paar Jahre später bekam das Paar ein Kind. Glückliche Eltern nannten das Mädchen Alexander.

Das Mädchen starb im Säuglingsalter. Bei dem Kind wurde Meningitis diagnostiziert, und es war diese tödliche Krankheit, die dem Mädchen das Leben kostete. Grieg und Nina waren sehr traurig über den Verlust. Ihre Ehe stand auf der Kippe. Die Frau konnte den Verlust eines Kindes mental nicht überleben. Nina wurde depressiv. Sie reichte bald die Scheidung ein.

Der Abgang seiner Frau Grieg gilt als Verrat. Er liebte Nina und wollte sich nicht scheiden lassen. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen wurde bei dem Musiker eine Rippenfellentzündung diagnostiziert, die sich zu einer Tuberkulose zu entwickeln drohte. Die Krankheit des Komponisten verband die Herzen der ehemaligen Ehepartner. Nina kehrte zum Maestro zurück und kümmerte sich um Edward.

Es war die Frau, die motivierte, eine Villa außerhalb der Stadt zu bauen. Später wird Grieg Nina für diese Idee danken, denn hier fand er seine Ruhe.

Wissenswertes über den Komponisten

  1. Grieg komponierte Kompositionen nur in absoluter Stille. Vielleicht baute er deshalb ein Haus abseits vom Lärm der Stadt.
  2. Er spielte geschickt Klavier und Geige.
  3. Anders als viele Bühnenkollegen versuchte Grieg, Komponisten und Musiker nicht zu kritisieren.
  4. Er trug ein Andenken bei sich, das war ein kleiner Lehmfrosch.
  5. Es gelang ihm, den König von Norwegen selbst zu beleidigen. Als er ihm den Orden überreichte, wusste Grieg nicht, wo er die Auszeichnung aufhängen sollte, und steckte sie einfach in seine Gesäßtasche.

Tod eines Meisters

Im Frühjahr 1907 unternahm der Komponist eine weitere Tournee. Danach wollte er auf UK-Tournee gehen. Er machte eine Reise mit seiner Frau und ließ sich in einem der örtlichen Hotels nieder, der Maestro fühlte sich sehr unwohl. Er wurde pünktlich ins Krankenhaus gebracht.

Er starb am 4. September. An diesem Tag trauerten fast alle Einwohner Norwegens um den großen Maestro. Edward vermachte, die Leiche einzuäschern und die Asche in der Nähe der Villa zu begraben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Asche später auf dem Friedhof von Ninu Hagerup wieder beigesetzt wurde.

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Die Villa, in der der Komponist mehr als 10 Jahre lebte, steht Fans des großen Komponisten und Musikers offen. Griegs Habseligkeiten, seine Arbeit und persönliche Gegenstände werden im Gebäude aufbewahrt. Die Atmosphäre, die in der Villa herrscht, vermittelt perfekt den Charakter ihres Besitzers. Zu Ehren von Grieg sind die Straßen seiner Geburtsstadt benannt. Dank der brillanten musikalischen Werke wird die Erinnerung an den Maestro für immer lebendig sein.

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