Edita Piekha: Biografie der Sängerin

Die berühmte Popsängerin Edita Piekha wurde am 31. Juli 1937 in der Stadt Noyelles-sous-Lance (Frankreich) geboren. Die Eltern des Mädchens waren polnische Einwanderer.

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Die Mutter führte den Haushalt, der Vater der kleinen Edita arbeitete im Bergwerk, er starb 1941 an Silikose, hervorgerufen durch das ständige Einatmen von Staub. Auch der ältere Bruder wurde Bergmann, wodurch er an Tuberkulose starb. Bald darauf heiratete die Mutter des Mädchens erneut. Jan Golomba wurde ihr Auserwählter.

Edita Piekha: Biografie der Sängerin
Edita Piekha: Biografie der Sängerin

Frühe Jugend und erste Schritte in der Arbeit des Sängers

1946 wanderte die Familie nach Polen aus, wo Piekha sowohl das Gymnasium als auch das pädagogische Lyzeum absolvierte. Gleichzeitig interessierte sie sich ernsthaft für Chorgesang. 1955 gewann Edita einen Wettbewerb in Danzig. Dank dieses Sieges erhielt sie das Recht, in der UdSSR zu studieren. Hier trat die zukünftige Berühmtheit in die Philosophische Fakultät der Staatlichen Universität Leningrad ein. 

Während ihres Psychologiestudiums sang das Mädchen auch im Chor. Bald machte der Komponist und Dirigent Alexander Bronevitsky, der damals die Position des Leiters des Studentenensembles innehatte, auf sie aufmerksam. 1956 sang Edita zusammen mit einer Musikgruppe das Lied "Roter Bus" auf Polnisch.

Das Studentenensemble gab oft Konzerte. Der volle Terminkalender störte jedoch ihr Studium, sodass sie ihr Studium in Abwesenheit fortsetzen musste. Sehr bald wurde Piekha Solistin der neu gegründeten VIA Druzhba. So war es auch 1956. Edita hat sich den Namen für das Team am Vorabend der festlichen Aufführung in der Philharmonie ausgedacht, die am 8. März stattfand. 

Wenig später wurde ein Dokumentarfilm "Masters of the Leningrad Stage" veröffentlicht. Die junge Künstlerin spielte in diesem Film mit, in dem sie den berühmten Hit „Red Bus“ von V. Shpilman und das Lied „Guitar of Love“ aufführte.

Nach einiger Zeit nahm sie die ersten Platten mit ihren Liedern auf. Ein Jahr später gewann das Druschba-Team das VI World Youth Festival mit dem Programm Songs of the Peoples of the World.

Solokarriere von Edita

1959 löste sich VIA "Druzhba" auf. Grund dafür war die Propaganda des Jazz durch die Mitglieder des Ensembles. Außerdem waren die Künstler Typen, und Edita selbst verzerrte die russische Sprache.

Bald nahm das Team die Arbeit jedoch wieder auf, nur mit einer neuen Besetzung. Dies wurde von Alexander Bronevitsky ermöglicht, der eine Überprüfung der Musiker im Kulturministerium organisierte.

Im Sommer 1976 verließ Piekha das Ensemble und gründete ihre eigene Musikgruppe. Der populäre Musiker Grigory Kleimits wurde ihr Anführer. Im Laufe ihrer Karriere hat die Sängerin mehr als 20 CDs aufgenommen. Die meisten Songs aus diesen Alben wurden im Melodiya-Studio aufgenommen und waren Teil des goldenen Fonds der Bühne der UdSSR und der Russischen Föderation.

Einige von Edita solo aufgeführte Kompositionen wurden in der DDR, Frankreich aufgenommen. Der Sänger tourte um die ganze Welt und besuchte mehr als 40 verschiedene Länder mit Konzerten. Zweimal sang sie in Paris, und auf der Insel der Freiheit (Kuba) wurde ihr der Titel „Madam Song“ verliehen. Gleichzeitig war Edita die erste Künstlerin, die Bolivien, Afghanistan und Honduras bereiste. Darüber hinaus erhielt Piekha 1968 beim IX. Weltjugendfestival 3 Goldmedaillen für die Komposition "Huge Sky".

Die Alben des Sängers wurden in Millionen von Exemplaren veröffentlicht. Dank dessen erhielt das Studio Melodiya den Hauptpreis der Internationalen Messe von Cannes - den Jade Record. Darüber hinaus war Piekha selbst mehrfach Jurymitglied bei verschiedenen Musikfestivals.

Edita war die erste, die eine ausländische Komposition auf Russisch aufführte. Es war das Lied „Only You“ von Baek Ram. Sie war auch die erste, die von der Bühne aus frei mit dem Publikum kommunizierte, während sie ein Mikrofon in der Hand hielt.

Edita Piekha: Biografie der Sängerin
Edita Piekha: Biografie der Sängerin

Es war Piekha, der als erster das Jubiläum der Kreativität und den Geburtstag direkt auf der Bühne feierte. 1997 feierte die beliebte Künstlerin auf dem Schlossplatz ihren 60. Geburtstag, zehn Jahre später das 50-jährige Jubiläum des Poplebens.

Jetzt ist die kreative Tätigkeit des Sängers nicht sehr aktiv. Gleichzeitig feierte sie im Juli 2019 einen weiteren Geburtstag. Edita feierte es traditionell auf der Bühne.

Persönliches Leben von Edita Piekha

Edith war dreimal verheiratet. Gleichzeitig gelang es ihr laut der Künstlerin nicht, ihren einzigen Mann zu treffen.

Als Frau von A. Bronevitsky gebar Piekha eine Tochter, Ilona. Die Ehe mit Alexander zerbrach jedoch schnell. Laut der Sängerin achtete der Ehemann mehr auf die Musik als auf die Familie. Auch der Enkel von Edita Stas widmete sein Leben der Kunst.

Er wurde ein Pop-Performer, Gewinner vieler Preise und ein Geschäftsmann. Stas heiratete Natalya Gorchakova, die ihm einen Sohn, Peter, gebar, aber die Familie löste sich 2010 auf. Erics Enkelin ist Innenarchitektin. 2013 brachte sie eine Tochter, Vasilisa, zur Welt, was Edita zur Urgroßmutter machte.

Der zweite Ehemann von Piekha war der KGB-Kapitän G. Shestakov. Sie lebte 7 Jahre mit ihm zusammen. Danach heiratete der Künstler V. Polyakov. Er arbeitete in der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation. Die Sängerin selbst hält beide Ehen für einen Fehler.

Edita Piekha: Biografie der Sängerin
Edita Piekha: Biografie der Sängerin
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Edita Piekha spricht vier Sprachen fließend: ihre Muttersprache Polnisch sowie Russisch, Französisch und Deutsch. Gleichzeitig umfasst das Repertoire des Künstlers Lieder in anderen Sprachen. In ihrer Jugend liebte sie es, Badminton zu spielen, Fahrrad zu fahren, einfach nur zu laufen. Piekhas Lieblingskünstler sind: E. Piaf, L. Utyosov, K. Shulzhenko.

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