Diana King (Diana King): Biografie der Sängerin

Diana King ist eine bekannte jamaikanisch-amerikanische Sängerin, die durch ihre Reggae- und Dancehall-Songs berühmt wurde. Ihr bekanntestes Lied ist der Titel Shy Guy sowie der Remix I Say a Little Prayer, der zum Soundtrack zum Film Best Friend's Wedding wurde.

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Diana King: Erste Schritte

Diana wurde am 8. November 1970 in Jamaika geboren. Ihr Vater stammt ebenfalls aus Jamaika, hat aber afrikanische Wurzeln, und ihre Mutter ist indojamaikanischen Ursprungs. Dies hatte großen Einfluss auf die Erziehung ihrer Tochter, einschließlich der musikalischen Vorlieben.

Die Karriere des Sängers begann 1994. Damals erschien sie auf dem Hitalbum Ready to Die – einer der berühmtesten Rapperinnen der Welt – The Notorious BIG. Das Mädchen spielte die Rolle im Track „Respect“. Dieser Auftritt reichte aus, um Interesse für die Sängerin zu wecken. Fast sofort wurde ein Vertrag mit dem Giganten der Musikindustrie – Sony Music – unterzeichnet. Danach begannen Studioversuche.

Diana King (Diana King): Biografie der Sängerin
Diana King (Diana King): Biografie der Sängerin

Der erste Titel war ein Cover von Bob Marleys Stir It Up. Dieses Lied war im Soundtrack zum Film Cool Runnings enthalten. Das Lied erregte die Aufmerksamkeit des Publikums und erreichte mehrere Charts. 

Lied von Shy Guy

Die zweite Single Shy Guy wurde sofort veröffentlicht. Das von Andy Marvel produzierte Lied ist bis heute Dianas berühmtestes Lied. Sie wurde 1995 veröffentlicht und führte innerhalb weniger Tage viele Charts an. Es wurde in nur 10 Minuten geschrieben (nach Angaben der Autoren der Komposition). Der Song erreichte die Billboard Hot 100-Charts und belegte dort Platz 13 – ein gutes Ergebnis für einen aufstrebenden Sänger.

Auch im Verkauf erreichte die Single Gold und wurde entsprechend zertifiziert. In Europa erfreute sich das Lied großer Beliebtheit – hier belegte es lange Zeit den 2. Platz der nationalen britischen Charts. Insgesamt wurden zu diesem Zeitpunkt weltweit mehr als 5 Millionen Exemplare der Single verkauft. 

Sie steht seit langem an der Spitze der Charts in Japan und afrikanischen Ländern. Der Song wurde definitiv zum Haupthit des im selben Jahr veröffentlichten Debütalbums Tougher Than Love. Der Titel wurde auch zu einem der Hauptsoundtracks für den Film „Bad Boys“. Vor dem Hintergrund der Popularität des Films wurde er noch erkennbarer.

Das Album wurde im April 1995 veröffentlicht und verzeichnete gute Verkaufszahlen und kritische Kritiken. Reggae, gemischt mit Elementen der Popmusik, ist den Hörern auf verschiedenen Kontinenten nahe gekommen. Gleichzeitig empfanden Reggae-Fans das Album nicht als zu poppig.

Der kreative Weg der Sängerin Diana King

King beschränkte sich 1996 auf die Veröffentlichung einiger Singles. Love Triangle und Ain't Nobody erreichten die Spitze der R&B-Charts. Das Publikum der Sängerin vergrößerte sich dank der Veröffentlichung dieser Lieder praktisch nicht, aber ihre Popularität blieb auf hohem Niveau.

1997 nahm Diana eine Coverversion von Dionne Warwicks berühmtem Hit „I Say a Little Prayer“ aus den späten 1960er Jahren auf. Das Lied wurde zum Soundtrack des beliebten Films „Best Friend’s Wedding“ und erreichte die Spitze der Charts in den USA und Europa. Diese Single ermöglichte es der Sängerin, sich lautstark an sich selbst zu erinnern – ein großartiger Moment für die Veröffentlichung einer neuen Veröffentlichung.

King tat genau das und veröffentlichte im Herbst 1997 ihr zweites Album, Think Like a Girl. Zu diesem Zeitpunkt gab es in den Billboard-Charts bereits spezielle Top-Reggae-Alben. Darin debütierte die Veröffentlichung sofort auf Platz 1. Zwei Singles der Veröffentlichung wurden in den USA zu Hits. Dabei handelt es sich um die Songs LL-Lies und Find My Way Back, die lange Zeit die Charts anführten. Interessanterweise wurde eine der Singles nur in Japan veröffentlicht (Supa-Lova-Bwoy).

Diana King (Diana King): Biografie der Sängerin
Diana King (Diana King): Biografie der Sängerin

Die Lieder des Mädchens wurden weiterhin zu Soundtracks für verschiedene Spielfilme und Dokumentationen. Darunter ist der Film „When We Were Kings“ (1997). Eigens für den Film spielte King das Lied zusammen mit Brian McKnight.

Die Schaffensperiode von Diana King nach den 1990er Jahren

Auch das Ende der 1990er Jahre verlief für den Künstler erfolgreich. Sie veröffentlichte eine Reihe erfolgreicher Songs und stand mit Stars wie Céline Dion und Brandon Stone auf der Bühne. Der Sänger wurde zu verschiedenen Zeremonien und Auszeichnungen eingeladen. All dies trug zur weltweiten Verbreitung des Albums „Think Like a Girl“ bei und der Interpret erfreute sich großer Beliebtheit.

Der Sänger unternahm regelmäßig Tourneen in verschiedene Länder, darunter auch nach Indien. Die Sängerin gab in einem Interview zu, dass sie nie an eine Rückkehr in dieses Land gedacht habe (Diana hatte mütterlicherseits indische Wurzeln).

Im Jahr 2000 kam es zu Verhandlungen mit Madonna über einen Wechsel zu ihrem Label Maverick Records. Die Pläne hatten jedoch keinen Erfolg. Die Sängerin legte eine kurze kreative Pause ein, doch wie sich später herausstellte, war sie mit der Aufnahme ihres dritten Albums beschäftigt. 

Respect erschien im Sommer 2002 und zunächst nur in Japan. In der Zukunft planten sie, das Album in anderen Ländern zu vertreiben, doch diese Pläne wurden missachtet. Infolgedessen kam das Album erst 2008 auf den amerikanischen Markt und die offizielle Veröffentlichung in Großbritannien erfolgte 2006. Dies führte zu einem Rückgang der Popularität des Sängers in der Welt. Und das nächste Album erschien 2010 und nur in Japan.

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Heute experimentiert der Sänger mit dem EDM-Genre (Tanzmusik). Sie präsentierte mehrere Lieder in einem für sie neuen Stil.

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