Brian Jones (Brian Jones): Biografie des Künstlers

Brian Jones ist Leadgitarrist, Multiinstrumentalist und Backgroundsänger der britischen Rockband The Rolling Stones. Brian hat es geschafft, sich durch die originellen Texte und das strahlende Image der „Fashionista“ abzuheben.

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Die Biografie des Musikers ist nicht ohne negative Punkte. Insbesondere nahm Jones Drogen. Sein Tod im Alter von 27 Jahren machte ihn zu einem der ersten Musiker, die den sogenannten "27 Club" gründeten.

Brian Jones (Brian Jones): Biografie des Künstlers
Brian Jones (Brian Jones): Biografie des Künstlers

Die Kindheit und Jugend von Lewis Brian Hopkin Jones

Lewis Brian Hopkin Jones (vollständiger Name des Künstlers) wurde in der Kleinstadt Cheltenham geboren. Der Junge litt während seiner Kindheit an Asthma. Jones wurde nicht in der ruhigsten Zeit geboren, gerade dann war der Zweite Weltkrieg.

Trotz der schweren Zeit konnten Brians Eltern keinen Tag ohne Musik leben. Dies half ihnen, sich von ihren finanziellen Problemen abzulenken. Das als Ingenieur tätige Familienoberhaupt spielte Klavier und Orgel perfekt. Außerdem sang er im Kirchenchor.

Jones' Mutter arbeitete als Musiklehrerin, also brachte sie Brian das Klavierspielen bei. Später nahm der Typ die Klarinette. Die kreative Stimmung, die im Hause Lewis herrschte, beeinflusste die Entstehung von Jones' Interesse an Musik.

In den späten 1950er Jahren nahm Jones zum ersten Mal eine Charlie-Parker-Platte auf. Er war so beeindruckt von der Jazzmusik, dass er seine Eltern bat, ein Saxophon zu kaufen.

Bald beherrschte Brian es, mehrere Musikinstrumente gleichzeitig zu spielen. Aber leider langweilte ihn das Spiel schnell, nachdem er seine Fähigkeiten auf ein professionelles Niveau gebracht hatte.

Zu seinem 17. Geburtstag schenkten ihm seine Eltern ein Instrument, das ihn zutiefst berührte. Jones hatte eine Gitarre in der Hand. In diesem Moment entstand eine wahre Liebe zur Musik. Brian probte und schrieb jeden Tag Songs.

Brian Jones: Schuljahre

Besondere Aufmerksamkeit verdient die Tatsache, dass Jones in allen Bildungseinrichtungen gut studiert hat. Außerdem liebte der zukünftige Star Badminton und Tauchen. Der junge Mann erzielte jedoch keine nennenswerten sportlichen Erfolge.

Später bemerkte Jones für sich selbst, dass die Schule und Bildungseinrichtungen die Schüler einigen allgemeinen Regeln unterwerfen. Er vermied es, eine Schuluniform zu tragen, versuchte, sich in hellen Bildern abzuheben, was nicht in die allgemein anerkannten Regeln passte. Ein solches Verhalten konnte den Lehrern sicherlich nicht gefallen.

Nicht standardmäßiges Verhalten machte Jones zu einem der beliebtesten Schüler der Schule. Aber dies ermöglichte es den Missetätern der Schulleitung, nach Gründen zu suchen, um den nachlässigen Schüler einzudämmen.

Die Nachlässigkeit änderte sich bald mit einigen Problemen. 1959 wurde bekannt, dass Jones' Freundin Valerie schwanger war. Zum Zeitpunkt der Empfängnis des Kindes war das Paar noch nicht volljährig.

Jones wurde in Schande nicht nur von der Schule, sondern auch von zu Hause verwiesen. Er unternahm eine Reise nach Nordeuropa, einschließlich der Länder Skandinaviens. Der Typ spielte Gitarre. Interessanterweise hat sein eigener Sohn, der Simon hieß, seinen Vater nie gesehen.

Bald kehrte Brian in seine Heimat zurück. Die Reise führte zu einer Veränderung des Musikgeschmacks. Und waren früher die Vorlieben des Musikers Klassiker, so lässt er sich heute vom Blues mitreißen. Seine Idole waren insbesondere Muddy Waters und Robert Johnson. Wenig später wurde die Schatzkammer des Musikgeschmacks mit Country, Jazz und Rock'n'Roll aufgefüllt.

Brian lebte „eines Tages“ weiter. Die Zukunft war ihm egal. Er arbeitete in Jazzclubs, Bars und Restaurants. Das verdiente Geld gab der Musiker für den Kauf neuer Musikinstrumente aus. Immer wieder wurde er aus Betrieben entlassen, weil er sich Freiheiten erlaubte und Geld aus der Kasse nahm.

Entstehung der Rolling Stones

Brian Jones war klar, dass seine Heimatstadt in der Provinz keine Perspektiven hatte. Er ging, um London zu erobern. Bald traf der junge Mann solche Musiker wie:

  • Alexis-Ecke;
  • Paul Jones;
  • Jack Bruce.

Den Musikern gelang es, ein Team zu gründen, das bald in fast allen Ecken der Welt bekannt wurde. Natürlich sprechen wir von einer Gruppe The Rolling Stones. Brian wurde ein professioneller Bluesman, der seinesgleichen sucht.

Brian Jones (Brian Jones): Biografie des Künstlers
Brian Jones (Brian Jones): Biografie des Künstlers

In den frühen 1960er Jahren lud Jones neue Mitglieder in seine Gruppe ein. Die Rede ist von Musiker Ian Stewart und Sänger Mick Jagger. Mick hörte Jones' wunderschönes Spiel zum ersten Mal mit seinem Freund Keith Richards im The Ealing Club, wo Brian mit Alexis Korners Band und Sänger Paul Jones auftrat.

Auf eigene Initiative nahm Jagger Richards mit zu den Proben, wodurch Keith Teil des jungen Teams wurde. Jones lud die Musiker bald ein, unter dem Namen The Rollin 'Stones aufzutreten. Er "borgte" sich den Namen von einem der Songs aus dem Repertoire von Muddy Waters.

Die Uraufführung der Gruppe fand 1962 auf dem Gelände des Nachtclubs Marquee statt. Dann trat das Team als Teil auf: Jagger, Richards, Jones, Stewart, Dick Taylor fungierten als Bassist, sowie Schlagzeuger Tony Chapman. In den nächsten Jahren verbrachten die Musiker damit, Musikinstrumente zu spielen und Blues-Tracks zu hören.

Einige Zeit spielte die Band auf dem Gelände von Jazzclubs am Stadtrand von London. Allmählich gewannen die Rolling Stones an Popularität.

Brian Jones war am Ruder. Viele hielten ihn für den offensichtlichen Anführer. Der Musiker vermittelte Konzerte, fand Proberäume und organisierte Promotions.

Innerhalb weniger Jahre erwies sich Jones als entspannterer und attraktiverer Darsteller als Mick Jagger. Brian hat es geschafft, alle Mitglieder der Kultgruppe The Rolling Stones mit seinem Charisma in den Schatten zu stellen.

Der Höhepunkt der Popularität der Rolling Stones

Die Popularität der Gruppe stieg exponentiell. 1963 machte Andrew Oldham auf talentierte Musiker aufmerksam. Er versuchte, eine bluesige, düstere Alternative zu den wohlwollenderen Beatles zu schaffen. Wie weit es Andrew gelungen ist, werden Musikliebhaber beurteilen.

Die Ankunft von Oldham beeinflusste die Stimmung von Brian Jones. Darüber hinaus kann der Stimmungsumschwung nicht als positiv bezeichnet werden. Von nun an wurde der Platz der Anführer von Jagger und Richards eingenommen, während Brian im Schatten des Ruhms stand.

Brian Jones (Brian Jones): Biografie des Künstlers
Brian Jones (Brian Jones): Biografie des Künstlers

Mehrere Jahre lang wurde Nanker Phelge die Urheberschaft vieler Tracks im Repertoire der Band zugeschrieben. Das bedeutete nur eines, dass das Team Jagger-Jones-Richards-Watts-Wyman am Repertoire arbeitete.

Während seiner kreativen Karriere hat Jones der Öffentlichkeit die Fähigkeit bewiesen, mehrere Musikinstrumente zu spielen. Insbesondere spielte er Klavier und Klarinette. Obwohl Brian nicht so beliebt war, wurde er vom Publikum immer noch begeistert aufgenommen.

Als die Rolling Stones die Gelegenheit hatten, Songs in professionellen, gut ausgestatteten Aufnahmestudios aufzunehmen, fügte Brian Jones, beeinflusst von der Compilation Pet Sound (The Beach Boys) und den Experimenten der Beatles mit indischer Musik, Blas- und Streichinstrumente hinzu.

Mitte der 1960er trat Brian auch als Backgroundsänger auf. Sie müssen sich die Musikkompositionen I Wanna Be Your Man und Walking The Dog anhören. Die leicht raue Stimme des Musikers ist auf den Tracks Come On, Bye Bye Johnny, Money, Empty Heart zu hören.

Brian Jones und Keith Richards haben es geschafft, ihren eigenen „guitar weave“-Spielstil zu erreichen. Tatsächlich wurde dies zum charakteristischen Sound der Rolling Stones.

Der charakteristische Sound war, dass Brian und Keith gleichzeitig entweder Rhythmusparts oder Soli spielten. Die Musiker unterschieden nicht zwischen diesen beiden Spielweisen. Dieser Stil ist auf den Platten von Jimmy Reed, Muddy Watters und Howlin' Wolf zu hören.

Bruch mit den Rolling Stones

Trotz des Geldes, der Popularität und des Weltruhms wurde er zunehmend betrunken in der Umkleidekabine gefunden. Später begann Brian, häufig Drogen zu nehmen.

Mitglieder der Gruppe machten Jones gegenüber wiederholt Bemerkungen. Die Differenzen zwischen Jagger-Richards und Jones wuchsen. Sein Beitrag zur Musik der Band wurde weniger bedeutend. Jones dachte darüber nach, dass es ihm nichts ausmachte, kostenlos „schwimmen“ zu gehen.

Der Musiker verließ die Band Mitte der 1960er Jahre. Im Mai 1968 nahm Jones seine letzten Rollen für die Rolling Stones auf.

Brian Jones: Soloprojekte

Nach seinem Ausstieg aus der Kultband produzierte Jones zusammen mit seiner Freundin Anita Pallenberg den deutschen Avantgardefilm Mord und Totschlag und spielte darin mit. Brian nahm den Soundtrack für den Film auf und lud Musiker zur Zusammenarbeit ein, darunter Jimmy Page.

Anfang 1968 spielte der Musiker Schlagzeug auf einer unveröffentlichten Version von Bob Dylans All Along the Watchtower von Jimi Hendrix. Auf derselben Plattform trat er auch mit dem Musiker Dave Mason und der Traffic-Band auf.

Wenig später spielte der Künstler den Saxophonpart zum Beatles-Track You Know My Name (Look Up The Number). Er nahm auch an der Aufnahme des Tracks Yellow Submarine teil. Interessanterweise hat er in seiner letzten Arbeit den Klang von zerbrochenem Glas geschaffen.

In den späten 1960er Jahren arbeitete Jones mit dem marokkanischen Ensemble Master Musicians of Joujouka zusammen. Das Album Brian Jones Presents the Pipes of Pan at Joujouka (1971) wurde posthum veröffentlicht. In seinem Klang ähnelte es ethnischer Musik.

Brian Jones Privatleben

Brian Jones war, wie die meisten eingefleischten Rocker, ein ziemlicher Rowdy. Der Musiker hatte es nicht eilig, sich mit einer ernsthaften Beziehung zu belasten.

Das heißt, er führte keinen seiner Auserwählten den Gang entlang. Während seiner 27 Jahre hatte Jones mehrere Kinder von verschiedenen Frauen.

Brian Jones: interessante Fakten

  • Brian war sich sicher, dass es unmöglich war, in einer „reinen“ Form zu erschaffen. Drogen und Alkohol waren die Begleiter eines talentierten Musikers.
  • In einem berühmten Fotoshooting für ein deutsches Magazin wurde Brian Jones in einer Nazi-Uniform gezeigt.
  • Der Name Brian Jones ist in der „Club 27“-Liste enthalten.
  • Brian war klein (168 cm), blauäugig, blond. Trotzdem war er einer der Ersten, der das typische Image eines „Rockstars“ geschaffen hat.
  • Der Name Brian Jones wird im Namen der berühmten amerikanischen Band Brian Jones Town Massacre verwendet.
Brian Jones (Brian Jones): Biografie des Künstlers
Brian Jones (Brian Jones): Biografie des Künstlers

Tod von Brian Jones

Der berühmte Musiker starb am 3. Juli 1969. Seine Leiche wurde im Pool des Anwesens in Hartfield gefunden. Der Musiker ging nur für wenige Minuten ins Wasser. Das Mädchen Anna sagte, dass, als sie ihn aus dem Wasser holte, der Puls des Mannes gefühlt wurde.

Als der Krankenwagen am Tatort eintraf, nahmen die Ärzte den Tod auf. Laut medizinischen Experten war der Tod die Folge von Fahrlässigkeit. Herz und Leber des Verstorbenen waren durch übermäßigen Drogen- und Alkoholkonsum deformiert.

Anna Wolin machte jedoch Ende der 1990er Jahre eine schockierende Ankündigung. Das Mädchen berichtete, dass der Musiker vom Baumeister Frank Thorogood getötet wurde. Das gestand der Mann dem Fahrer der Rolling Stones, Tom Kilok, kurz vor seinem Tod. Es gab keine anderen Zeugen dieses tragischen Tages.

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In ihrem Buch The Murder of Brian Jones bezog sich die Frau auf das seltsame, aber fröhliche Verhalten des Baumeisters Frank Thorogood während des Poolvorfalls. Auch die Ex-Freundin des Prominenten konzentrierte sich darauf, dass sie sich leider nicht an alle Ereignisse erinnert, die sie am 3. Juli 1969 begleiteten.

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