Brainstorm (Breynshtorm): Biographie der Gruppe

Jeder Fan von Beat, Pop-Rock oder Alternative Rock sollte mindestens einmal ein Live-Konzert der lettischen Band Brainstorm besuchen.

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Die Kompositionen werden für Bewohner verschiedener Länder verständlich sein, da die Musiker berühmte Hits nicht nur in ihrer Muttersprache Lettisch, sondern auch auf Englisch und Russisch aufführen.

Obwohl die Gruppe Ende der 1980er Jahre des letzten Jahrhunderts auftrat, gelang es den Künstlern erst in den 2000er Jahren, weltweite Berühmtheit zu erlangen. Anschließend vertrat das Brainstorm-Team Lettland beim beliebten Eurovision Song Contest.

Das Land nahm zum ersten Mal an dem Festival teil. Dank der Bemühungen der fünf Musiker gelang es der Gruppe, den 3. Platz zu belegen. Das Publikum und die Jury begrüßten das Talent der Interpreten und die im Indie-Stil geschriebene Musik sehr und schätzten sie sehr.

Geschichte und Zusammensetzung der Brainstorm-Gruppe

Die Brainstorming-Gruppe, die heute bei Menschen aus verschiedenen Teilen der Erde bekannt und beliebt ist, entstand in der kleinen lettischen Provinzstadt Jelgava (unweit von Riga).

Brainstorm (Breynshtorm): Biographie der Gruppe
Brainstorm (Breynshtorm): Biographie der Gruppe

Genauer gesagt begann alles mit einer starken Freundschaft von fünf Männern, die an denselben allgemeinbildenden und Musikschulen studierten.

Von Kindheit an zeigten zukünftige Prominente Interesse an Musik – sie nahmen an Schulkonzerten teil, sangen im örtlichen Chor und rannten nach der Schule nach Hause, wo sie ihre Kompositionen komponierten und aufführten.

Die ersten ernsthaften Pläne für die Band kamen von Gitarrist Janis Jubalts und Bassist Gundars Mauszewitz.

Einige Zeit später kamen Sänger Renars Kaupers und Schlagzeuger Kaspars Roga hinzu. Die Keyboarderin Maris Michelson, die auch Akkordeon spielt, wurde die letzte Kollegin im Laden.

Zukünftige Prominente erkannten schnell, dass das Quintett mehr als erfolgreich war – jeder war an seinem Platz, jeder verstand das Genre, die Grundidee der aufgeführten Kompositionen, niemand zog den Rest der Teilnehmer zurück und versuchte, eine führende Position einzunehmen.

Brainstorm (Breynshtorm): Biographie der Gruppe
Brainstorm (Breynshtorm): Biographie der Gruppe

Zunächst traten die Musiker unter dem Namen „Blue Ink“ auf. Später wurde die Komposition laut und eindrucksvoll „Die fünf besten Jungs Lettlands“ genannt.

Unter diesem Namen existierte die Gruppe bis zu einem der Auftritte die Tante des Schlagzeugers Kaspars besuchte. Ihre Eindrücke beschrieb sie wie folgt: „Das ist ein echtes Brainstorming!“.

Den Darstellern gefiel diese Funktion. Sie übersetzten den Begriff ins Lettische und erhielten Prata Verta. Es wurde beschlossen, die englische Version zu verlassen, um internationale Musikveranstaltungsorte zu erobern.

Als sie dann die ersten Schritte unternahmen, um den musikalischen Olymp zu erobern, wussten sie noch nicht, dass sie die Prüfung des Ruhms mit Würde bestehen und eine starke Freundschaft aufrechterhalten würden.

Auch nach dem Tod von Gundars Mauszewitz im Jahr 2004 wurde beschlossen, keinen neuen Bassisten in die Stammbesetzung aufzunehmen. Die Musiker haben diesen Ort posthum dem verstorbenen Kameraden zugewiesen. Seit 2004 ist Ingars Vilyums Sitzungsmitglied der Gruppe.

Kreativität der Gruppe

Seit der Gründung der Band haben die Musiker den Weg zu hochwertigem europäischen Rock geebnet, inspiriert vom damals überaus beliebten Grunge-Stil.

Bereits 1993 veröffentlichte die Gruppe ihre Debütveröffentlichung, die bei den Hörern jedoch keinen Anklang fand. Tatsächlich wurde nur eine Ziema-Komposition berühmt.

Brainstorm (Breynshtorm): Biographie der Gruppe
Brainstorm (Breynshtorm): Biographie der Gruppe

Die Musiker waren nicht sehr verärgert, denn damals war Kreativität nur noch ihr Hobby – jeder hatte einen festen Job, der es ihm ermöglichte, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Renars arbeitete also beim Lokalradio, Kaspars arbeitete als Fernsehmoderator und Janis und Maris waren in der Justiz tätig.

Traum und Glaube an dich selbst

Zukünftige Prominente widmeten jedoch jede freie Minute ihrem geliebten Traum – sie schrieben Musik, probten, gaben nicht auf, hofften und glaubten an ihre eigene Stärke.

Und schon bald wurden sie belohnt – 1995 wurde die Komposition Lidmasinas populär. Das Uhrwerkmotiv und die fröhliche Darbietung gefielen der örtlichen Jugend.

So sehr, dass die Komposition ein Hit beim Super FM-Radiosender wurde, schnell eine Spitzenposition in den Charts einnahm und nebenbei mehrere Musikpreise gewann.

Im selben Jahr trat die Band beim großen internationalen Festival Rock Summer auf, das in Tallinn stattfand.

Bereits 1995 nahmen die Jungs die zweite CD Veronica auf und veröffentlichten sie, die die lautesten Kompositionen wie die berühmten Lidmasinas, Apelsins und andere Hits enthielt.

Die Brainstorming-Gruppe wurde von Tag zu Tag beliebter. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die große Plattenfirma Microphone Records auf das Team aufmerksam gemacht hat.

Die 1997 erschienene neue CD wurde bereits auf hochwertigem Equipment in einem guten Studio aufgenommen.

Reiner, hochwertiger Klang verstärkte den Eindruck der Musik. Das neue Album war eine echte Bombe, das romantische Balladen, melodische Rockkompositionen und belebende Hits auf der Gitarre enthielt.

Die Schallplatte gewann schnell an Popularität, brach Verkaufsrekorde und wurde schließlich zu „Gold“. Und das Brainstorm-Team wurde in ganz Lettland berühmt.

Teilnahme der Gruppe am Eurovision Song Contest 2000

Es war die Komposition dieser CD „My Stars“, die die Musiker für den Eurovision Song Contest 2000 wählten, der in Stockholm stattfand. Es war die erste Teilnahme Lettlands an der Weltausstellung.

Trotzdem wurde die Frage nach dem Kandidaten schnell geklärt – wer, wenn nicht die Brainstorming-Gruppe. Die Jungs schnitten gut ab und belegten den 3. Platz. Dadurch wurde Lettland geehrt, und die Musiker erhielten beispiellose Perspektiven und die Chance, auf der ganzen Welt berühmt zu werden.

Brainstorm (Breynshtorm): Biographie der Gruppe
Brainstorm (Breynshtorm): Biographie der Gruppe

Bereits im Jahr 2001 veröffentlichte die Band die CD Online, die den Song Maybe enthielt, der zu einem Mega-Hit wurde. Das Album selbst ist das Debüt und bisher die einzige Sammlung der Gruppe, die im Ausland den „Gold“-Status erhalten hat.

Die Popularität stieg wie ein Schneeball. Dann, im Jahr 2001, konnten sich die Jungs ihren Kindheitstraum erfüllen – sie spielten „als Vorgruppe“ für die weltberühmte Band Depeche Mode.

Einige Jahre später begann die Brainstorm-Gruppe selbst, volle Stadien einzusammeln. Das Team begann aktiv mit Musikern aus anderen Ländern zusammenzuarbeiten.

So schufen sie eine gemeinsame Komposition mit der Gruppe BI-2 und arbeiteten mit Ilya Lagutenko, Zemfira, Marina Kravets, dem Dramatiker Evgeny Grishkovets und dem amerikanischen Performer David Brown zusammen.

Im Jahr 2012 ging die Band auf große Tournee, bei der sie auf fast allen Kontinenten auftreten konnte.

Im Jahr 2013 wurde die Tour durch Festivalreisen ersetzt – die Brainstorm-Gruppe besuchte das ungarische Sziget, den tschechischen Rock for People, die Russian Invasion und Wings.

Jetzt Brainstorming-Gruppe

Im Jahr 2018 nahm die Band das Album Wonderful Day auf. Interessanterweise wurde der gleichnamige Videoclip an Bord der Internationalen Raumstation vom russischen Kosmonauten Sergej Rjasanski gedreht.

Sie haben das Kino nicht umgangen und ihm viel Zeit gewidmet. Die Musiker spielten erstmals in Kirill Pletnevs Spielfilm „7 Dinners“ die Hauptrollen. Natürlich gehören alle Musikkompositionen im Film der Band Brainstorm.

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Die Musiker touren weiterhin aktiv und veröffentlichen neue Hits, über die sie auf ihren offiziellen Seiten in sozialen Netzwerken gerne sprechen.

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