Ben Howard ist ein britischer Sänger und Songwriter, der mit der Veröffentlichung der LP Every Kingdom (2011) an Bekanntheit gewann.
Seine gefühlvolle Arbeit wurde ursprünglich von der britischen Folk-Szene der 1970er Jahre inspiriert. Aber spätere Werke wie I Forget Where We Were (2014) und Noon Day Dream (2018) verwendeten zeitgenössischere Pop-Elemente.
Kindheit und Jugend Ben Howard
Howard wurde 1987 in London geboren. Er wuchs in South Devon auf. Dort förderte die Sammlung von Volksmusikplatten ihrer Mutter eine Liebe zu Joni Mitchell, Donovan und Richie Havens. Als Kind spielte er Gitarre und andere Instrumente und begann im Alter von 11 Jahren Songs zu schreiben.
Ben bekam seine erste Akustikgitarre im Alter von nur 8 Jahren. Und elektrisch, als er 12 Jahre alt war. Er bevorzugte jedoch die Akustik. Er spielt jetzt linkshändige Gitarre und ist bekannt für seinen unverwechselbaren Schlagzeugstil.
Ben Howard ist ein introvertierter Musiker, der versucht, sein Privatleben geheim zu halten. Die meisten seiner Songs sind tiefgründig, gefühlvoll und persönlich. Obwohl er als lokaler Musiker begann, breitete sich seine Popularität schnell auf der ganzen Welt aus.
Ben Howard: erste musikalische Schritte
Howard entwickelte auch ein Interesse am Surfen und zog kurz nach Newquay, der Surfhauptstadt Großbritanniens. Dort erhielt er die höchste Punktzahl für seine Arbeit im Bereich Surfen. Zu seinen Aufgaben gehörte die Arbeit mit Zeitschriften und Zeitungen sowie das Verfassen von Nachrichten.
John Howard studierte am Community College. King Edward VI und Torquay Boys Grammar School. Anschließend begann er ein Journalismusstudium am Falmouth University College (Cornwall).
Howard kündigte seinen Job sechs Monate nach seinem Abschluss. Er war beeindruckt von der enthusiastischen Reaktion der Surf-Community auf seine Musik, die trotz ihres akustischen Folk-Sounds und Strand-Vibes eher nach John Martin als nach Jack Johnson klang. Daher musste er auf Empfehlung der Mitarbeiter die Nachrichtenabteilung verlassen und sich auf das Songwriting konzentrieren.
Die Surf-Community erwies sich als bedeutende Errungenschaft für Howard. Er spielte vor einem überfüllten Publikum, lange bevor sich die Musik über die Strände Großbritanniens hinaus verbreitete. Durch eine Europatournee mit Xavier Rudd erreichte er Ende 2008 ein breiteres Publikum. Neben der Veröffentlichung von EPs wie These Waters und Old Pine.
Als Howard die Aufnahme von Every Kingdom (2011) beendete, unterschrieb er bei Island Records. Dank einer wachsenden Fangemeinde in England, Deutschland, Frankreich und Holland erreichte es den Status eines Headliners.
Every Kingdom erwies sich in Großbritannien als „Durchbruch“. Dank ihm wurde er für den Mercury Award und zwei BRIT Awards in der Kategorie British Breakthrough nominiert. Infolgedessen wurde das Album mit Platin ausgezeichnet.
I Forget Where We Were und der erste große Erfolg
Für die lang erwartete zweite LP „I Forget Where We Were“ wählte er einen „elektronischeren“ Ansatz. Der Sänger wurde mit Auszeichnungen von Musikkritikern, ihren Kritiken und guten Verkäufen belohnt. Das Album erreichte Platz 1 der britischen Charts.
2017 nahm Howard an einem Projekt mit Künstlern wie Mickey Smith und India Bourne teil. Das rätselhafte Sextett A Blaze of Feather trat das ganze Jahr über auf hochkarätigen britischen Festivals auf. Später veröffentlichten die Musiker einen gleichnamigen Film in voller Länge.
2018 begann mit der Ankündigung von Howards dritter LP. Der Künstler präsentierte es mit der verträumten siebenminütigen Single A Boat to an Island on the Wall. Er hat die Tracklist für das neue Noonday Dream-Album auf seiner Website veröffentlicht. Die Titelliste enthielt Songs: Nica Libres At Dusk, There's Your Man, Someone in the Doorway. Außerdem: Towing the Line, Murmurations, A Boat to an Island, Part II' und The Defeat.
Ben Howard: Schlüsselleistungen
Ben Howard wurde für die BRIT Awards 2013 nominiert. Er gewann sowohl British Male Solo Artist als auch British Breakthrough.
Damals war wenig über den Künstler bekannt. Es wurde 2012 bei den Mercury Awards als Album des Jahres nominiert. Es wurde auch für den Ivor Novello Award 2013 in der Kategorie Album des Jahres nominiert.