Arvo Pyart (Arvo Pyart): Biographie des Künstlers

Arvo Pyart ist ein weltberühmter Komponist. Er bot als erster eine neue Vision von Musik und wandte sich auch der Technik des Minimalismus zu. Er wird oft als „schreibender Mönch“ bezeichnet. Arvos Kompositionen entbehren einer tiefen, philosophischen Bedeutung, sind aber gleichzeitig eher zurückhaltend.

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Arvo Pärt: Künstlerbiographie
Arvo Pärt: Künstlerbiographie

Kindheit und Jugend Arvo Pyart

Über die Kindheit und Jugend des Sängers ist wenig bekannt. Er wurde am 11. September 1935 in der estnischen Kleinstadt Paide geboren. Der Junge interessierte sich schon früh für Musikkunst. Als Schüler schrieb er seine ersten Werke.

Als Teenager schuf Arvo Pyart sein erstes Meisterwerk. Die Rede ist von der Kantate „Our Garden“. Der Typ hat eine Komposition für einen Kinderchor und ein Orchester geschrieben. Später studierte Pärt am Tallinn Music College. Nach dem Abitur wurde er Student am Konservatorium in der Kompositionsklasse. Arvo wurde von dem angesehenen Musiker Heino Eller unterrichtet.

kreative Art und Weise

Arvo hat sich nie gescheut, mit Sound zu experimentieren. Deshalb kombinierte er die Klassiker mit einem modernen Sound. Im Werk des Komponisten sind Symphonien, Kantaten und Psalmen zu hören. 

Arvo Pärt: Künstlerbiographie
Arvo Pärt: Künstlerbiographie

Die Kompositionen des Künstlers haben den Geist der Askese. Der Komponist schrieb Werke, die ausschließlich aus Dur- oder nur Moll-Klängen bestehen. Das ist eine Art "Trick" des estnischen Schöpfers.

Von 1957 bis 1967 Arvo arbeitete als Tontechniker für einen lokalen Radiosender. Darüber hinaus schrieb der Komponist häufig Soundtracks für beliebte Filme und Fernsehsendungen. Arvos Werke weckten echtes Interesse bei Musikkritikern.

Nicht alle waren von der Arbeit des Maestro begeistert. Einige sahen in kleinen Kompositionen ein hohes Maß an Können und Professionalität. Andere sagten, dass die Werke in ihrem Klang sehr oberflächlich seien.

In der Schaffensbiographie des Komponisten gibt es auch Skandale, die durch ein Missverständnis seiner Arbeit durch die Gesellschaft verursacht werden. Für öffentliche Empörung im kulturellen Umfeld sorgte der „Nachruf auf das Orchester“. Tikhon Chrennikov warf Arvo vor, ausländischen Einflüssen ausgesetzt zu sein. Aber die vorgestellte Schöpfung belegte einen ehrenvollen 1. Platz im Wettbewerb der All-Union Society of Composers. 1 Bewerber kämpften um den 1200. Platz.

Neue Klangexperimente

Mitte der 1960er-Jahre begann der Komponist, mit Klang zu experimentieren. So ist in seinen Werken die Technik der Collage deutlich hörbar. Die vorgestellte Technik basiert auf einer Kombination aus avantgardistischen Musiktechniken und Zitaten aus europäischen Klassikern.

Arvo Pärt: Künstlerbiographie
Arvo Pärt: Künstlerbiographie

Doch der Beginn der 1970er Jahre im Schaffen des Komponisten ist geprägt von der Auseinandersetzung mit mittelalterlichen Musiktechniken. Zu dieser Zeit entstand ein individueller Stil des Schöpfers, der später den Namen "Glocken" erhielt.

Während seiner Arbeit konnte der Komponist seine alten Werke mehrfach neu einspielen. Arvo war es nicht fremd, an seinen eigenen Mängeln zu arbeiten. Die Orgel wurde zum Lieblingsinstrument des Künstlers.

Die Arbeit des Esten wurde auf musikalischer Ebene über gesellschaftliche Probleme diskutiert. In seinem Repertoire findet sich eine Komposition, die er der 2006 ermordeten Anna Politkowskaja widmete. Sowie eine Symphonie aus dem Jahr 2008, die an Michail Chodorkowski gerichtet ist.

Arvo Pyarts Privatleben

Wie sich herausstellte, ist der Komponist monogam. Sein Privatleben hat sich sehr erfolgreich entwickelt. Arvos Frau heißt Nore Pärt. Das Paar hatte zwei Kinder.

Anfang der 1980er Jahre zog die Familie mit einem israelischen Ehefrauenvisum nach Wien. Einige Jahre später zogen Arvo und seine Frau nach West-Berlin. Und 2010 kehrte der Komponist erneut nach Estland zurück.

Arvo Pyart heute

Auch 2020 erklingen die Kompositionen der estnischen Berühmtheit in Konzertsälen verschiedener Länder. Fans beachten besonders die Werke des Komponisten aus den 1970er Jahren. Die Konzerte des Maestros finden nicht nur in den ehemaligen Ländern der UdSSR, sondern auch im Ausland statt. In Pärts Regal stehen viele Auszeichnungen, Fotos von den Preisverleihungen gibt es im Internet.

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Außerdem wurde Arvo Pärto im Jahr 2020 85 Jahre alt. Wer diese Kultpersönlichkeit näher kennenlernen möchte, sollte sich unbedingt eine Reihe von Dokumentationen über seine Arbeit ansehen:

  • Arvo Pärt - Und dann kam der Abend und der Morgen (1990)
  • Arvo Pärt: 24 Präludien für eine Fuge (2002);
  • Proovime Pärti (2012);
  • Mängime Pärti (2013);
  • Arvo Pärt - Isegikui ma kõikkaotan (2015).
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