Arno Babajanyan: Biographie des Komponisten

Arno Babajanyan ist Komponist, Musiker, Lehrer und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Schon zu seinen Lebzeiten wurde Arnos Talent auf höchstem Niveau anerkannt. In den frühen 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde er Träger des Stalin-Preises dritten Grades.

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Kinder und Jugendliche

Das Geburtsdatum des Komponisten ist der 21. Januar 1921. Er wurde im Gebiet von Eriwan geboren. Arno hatte das Glück, in einer überaus intelligenten Familie aufzuwachsen. Seine Eltern widmeten sich dem Unterrichten.

Das Familienoberhaupt liebte klassische Musik. Er spielte auch geschickt Flöte. Da in der Familie lange Zeit keine Kinder geboren wurden, beschlossen Arnos Eltern, das Sorgerecht für ein Mädchen zu übernehmen, das kürzlich zur Waise geworden war.

Arno Babajanyan liebt Musik seit seiner Kindheit. Bereits im Alter von drei Jahren erlernte er selbstständig das Spielen der Mundharmonika. Freunde der Familie Babajanyan rieten den Eltern, die Schenkung ihres Sohnes nicht zu vergraben. Sie hörten auf den Rat fürsorglicher Menschen und schickten ihr Kind auf eine Musikschule, die auf der Grundlage des Eriwaner Konservatoriums arbeitete.

Bald schenkte er seinen Eltern die erste Musikkomposition, die seinen Vater sehr amüsierte. Als Teenager errang er einen bedeutenden Sieg im Wettbewerb junger Künstler. Der Erfolg motivierte den jungen Mann, weiterzumachen.

Er beschloss fest, sein Leben mit der Musik zu verbinden. Nach dem Abitur besuchte er das Konservatorium. Zwei Jahre später ertappte sich der junge Mann bei dem Gedanken, dass in Eriwan nichts Gutes für ihn glänzen würde. Arno blieb seiner Überzeugung treu.

Ende der 30er Jahre zog ein talentierter junger Mann nach Moskau. Er studiert unter der Leitung von E. F. Gnesina an der Musikschule. Einige Jahre später schloss er sein Klavierstudium am Moskauer Konservatorium ab, und ein paar Jahre später wurde Arno zurück an das EGC versetzt.

Zu Hause vertiefte er sein Wissen unter der Anleitung von V. G. Talyan. Er war Mitglied der kreativen Vereinigung der armenischen Machthaber. Nach Kriegsende zog er erneut in die Hauptstadt Russlands, um sein Studium an der Graduiertenschule fortzusetzen.

Arno Babajanyan: Biographie des Komponisten
Arno Babajanyan: Biographie des Komponisten

Der kreative Weg von Arno Babajanyan

Anfang der 50er Jahre kehrte Arno in seine Heimat zurück. Übrigens sang Babajanyan sein ganzes Leben lang Oden an Eriwan, obwohl er den größten Teil seines Lebens in der Hauptstadt Russlands verbrachte. Als er zu Hause ankam, bekam er von Beruf eine Anstellung. Zunächst war er mit der Stelle, die er am Konservatorium erhielt, zufrieden.

Nach einigen Jahren trifft er die endgültige Entscheidung über den Wohnort. Arno zieht nach Moskau und besucht gelegentlich seine Heimat. Seltene Besuche in seiner Heimatstadt führten fast immer zur Komposition musikalischer Werke, die heute in die „goldene Sammlung“ des Komponisten aufgenommen werden können.

Als er in die Hauptstadt zog, hatte der Maestro bereits die wichtigsten Musikstücke komponiert. Die Rede ist von „Armenian Rhapsody“ und „Heroic Ballad“. Die Werke des Komponisten wurden von anderen russischen Meistern geschätzt. Er hatte genug Fans, sowohl in seiner historischen Heimat als auch in Russland.

Ein weiteres Werk des Komponisten verdient besondere Aufmerksamkeit. Die Rede ist vom Stück „Nocturne“. Als Kobzon die Komposition zum ersten Mal hörte, flehte er Arno an, sie in ein Lied umzuwandeln, doch der Komponist war zu seinen Lebzeiten nicht geneigt. Erst nach dem Tod des Maestro verfasste der Dichter Robert Rozhdestvensky einen poetischen Text für das Theaterstück Nocturne. Das Werk erklang oft aus den Lippen sowjetischer Künstler.

Arno Babajanyan: die hellsten in Moskau geschriebenen Werke

In der Hauptstadt Russlands konzentrierte sich Arno auf das Komponieren von Liedern für Filme und Popmusik. Babajanyan sagte wiederholt, dass die Arbeit an einem Lied weniger Zeit und Talent erfordert als das Komponieren symphonischer Musik.

Diese Schaffensperiode ist geprägt von einer engen Zusammenarbeit mit russischen Dichtern. Gemeinsam mit ihnen schafft er eine Reihe brillanter Werke. Mitte der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts bildete der Komponist zusammen mit R. Rozhdestvensky und M. Magomayev ein Team. Jede Komposition, die aus der Feder dieses Trios entstand, wurde sofort ein Hit. In dieser Zeit wuchs vor unseren Augen die Popularität von Magomayev im wahrsten Sinne des Wortes.

Details zum Privatleben des Komponisten Arno Babajanyan

Ein Mann war sein ganzes Leben lang mit nur einer Frau zusammen – Teresa Hovhannisyan. Junge Leute trafen sich im Wintergarten der Hauptstadt. Nach der Hochzeit gab Teresa ihre Karriere auf, um sich ihrer Familie zu widmen. Sie führten ein glückliches Familienleben.

53 wuchs die Familie um eine Person. Teresa gebar einen Sohn von Arno. Ara (der einzige Sohn von Babajanyan) – trat in die Fußstapfen seines berühmten Vaters.

Das Highlight des Auftritts des Komponisten war seine riesige Nase. In einem Interview gab er zu, dass er aufgrund dieser Eigenschaft in seiner Jugend sehr komplex war. In seinen reifen Jahren übernahm er sein Aussehen.

Er erkannte, dass die „hässliche“ Nase ein wesentlicher Bestandteil seines Bildes ist. Viele bedeutende Künstler schufen Porträts des Maestro und konzentrierten sich dabei auf diesen besonderen Teil des Gesichts.

Tod von Arno Babajanyan

Schon in den Anfängen seiner Kräfte erhielt der Komponist eine enttäuschende Diagnose: Blutkrebs. Zu dieser Zeit wurden in der Sowjetunion onkologische Erkrankungen praktisch nicht behandelt. Ein Arzt aus Frankreich wurde zu Arno geschickt. Er behandelte ihn.

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Die Behandlung und Unterstützung der Angehörigen hat ihren Zweck erfüllt. Nach der Diagnose lebte er noch 30 glückliche Jahre und starb am 11. November 1983 in Moskau. Die Trauerfeier fand in seiner Heimatstadt statt.

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